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Mola Adebisi wurde aus dem Camp gewählt und musste gehen
Melanie traf die Rauswahl von Mola besonders hart, denn er war einer der drei Menschen, die ihr im Camp Kraft gegeben haben. Molas letzte Worte an die zurückbleibenden Camper: “Ich laufe jetzt ganz schnell hier raus, sonst fange ich an zu heulen. Ich habe euch alle ganz doll lieb, und ich warte auf euch.“
Nach dem Auszug kommentierte er seine Zeit im Camp und auch seinen Abgang: “Ich bin sehr glücklich das Camp verlassen zu dürfen. Es war ne‘ tolle Erfahrung – ich habe alles gelernt, was man hier im Busch lernen kann und ich bin froh, dass mein Aufruf erhört wurde und ich gehen darf.“
Es wurde gelästert im Camp – Zoff
Eigentlich sollte das Vorlesen der Briefe eine emotionale Angelegenheit werden. Dass das nicht der Fall war, dafür sorgte Winfried Glatzeder. Dies war dann auch die Vorlage für Marco, Mola, Jochen und Gabby über den Tatort-Schauspieler zu lästern.
“Ich hab ihn total gern, aber das war jetzt ein bisschen zu viel. Dass sich der Älteste wie der Jüngste benimmt ist komisch“, so Marco. Gabby: “Er muss einfach echt ein bisschen mehr Rücksicht nehmen. Er wirft anderen Kasperletheater vor – aber das ist doch das, was er tut. Das ist doch alles gespielt. Das macht der extra um uns auf die Palme zu bringen. Du musst immer noch bedenken, dass er Schauspieler ist.“ Mola: “Das ist nur der Respekt vor dem Alter, und ich schätze den Winfried sehr, aber die Aktion – ein Gleichaltriger kriegt ne‘ Ohrfeige dafür.“ Marco: “Der zerstört ganze Momente, die für andere wichtig waren.“ Mola: “Mir ist es nicht wichtig, dass er weiß wie meine Meinung dazu ist, sonst würde ich mit ihm reden.“
Gaby sauer – Mola war der Grund
Gabby widmete sich zusammen mit Melanie dem Abwasch und dabei hatte sie ihrem Unmut über Mola freien Lauf gelassen. Gabby: “Mich deprimieren hier von manchen Leuten die Kommentare. Da könnte ich nur reinschlagen. Die mischen sich in Konversationen rein, die Leute sollen sich aus meinen Gesprächen raushalten. Und ich möchte auch für meine Kommentare nicht angekackt werden gleich.“
Melanie dachte zuerst, Gabby würde von Winfried sprechen. Sie klärte sie jedoch auf, dass sie im Moment von Mola sprechen würde. Melanie: “Mir ist heute aufgefallen, dass er dich extrem lange beobachtet!“ Gabby: “Ich weiß nicht, was der von mir will. Er hatet mich total unterbewusst. Er ist die Person, die mich grad richtig runterzieht. Wozu macht er das? Macht er das mit Absicht? Warum gibt er mir die ganze Zeit Befehle? Es geht schon so weit, dass wenn ich ihn sehe, ich ihm aus dem Wege gehe.“
Es belastete sie anscheinend sehr, denn auch im Dschungelcamp sprach sie ihr Problem mit Mola noch einmal an und dabei kamen ihr sogar noch die Tränen.
Jochen Bendel pampte die Prüfungs-Königin Larissa Marolt an
Zum Frühstück machte Jochen angebratenen Reis und alle schauten ihm zu. Larissa fing an zu drängen und wollte wissen, wie lange es denn noch dauern würde. Jochen sagte, es braucht noch fünf Minuten und wand sich gleichzeitig an Larissa und fragte, ob sie es denn noch so lange aushalten würde oder in Ohnmacht fiele.
Mola: “Da ist aber einer auf Krawall gebürstet!“ Jochen: “Hast du Hunger? Dann gib mir deine Schüssel, du kannst das schon essen!“ Er gab ihr angebrannte Reisreste vom Vortag, während er frisches “Reisrisotto“ in der Pfanne rührte. Larissa: “Bekomme ich jetzt kein Risotto?” Jochen: “Nein! Wenn du nicht warten kannst, so ungeduldig bist und seit zehn Minuten hier Stress machst. Ich habe keine Lust mehr. Hier sitzen alle rum und warten und du bist die einzige die rumnölt. Das ist total respektlos.“ Larissa wollte noch was sagen, Jochen fiel ihr ins Wort: “Aber, aber, aber, aber. Reiß dich zusammen. Ich habe keine Lust auf deine Zickereien am Morgen. Du bist jetzt raus.“
Das sah Larissa gar nicht ein und wollte den Reis vom Vortag wieder loswerden und zurückkippen. Jochen blieb hart: “Das ist jetzt so, wie wenn dich ein Restaurantbesitzer aus dem Restaurant schmeißt. Du bist ein nölender Gast. Du sitzt hier rum und meckerst.“ Larissa: “Das war das erste Mal in zehn Tagen. Ich hab so Hunger….“ Jochen: “Das ist mir völlig egal. Es ist mir auch völlig egal, wie es dir geht. Weil wir sonst immer Rücksicht auf dich nehmen. Bitte iss‘ jetzt deinen Reis und dann ist gut, aber diskutier nicht mehr mit mir. Bitte provozier mich nicht weiter.“
Larissa zog sich daraufhin in ihre Hängematte zurück und schwieg. Melanie kam zu ihr und bot ihr was von ihrem Essen an. Sie beschwichtigte Larissa, dass Jochen überreagiert hätte.
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Ein Wasser-Eklat im Camp
Larissa erklärte sich bereit, heißes Wasser aus dem Topf in den Beutel zu füllen. Winfried gab ihr genaue Anweisungen und dann beäugte er ihr Treiben genauestens. Winfried: “Es ist heiß. 80 Grad. Halt! Nimm die Handschuhe! Ich komme mit und mach dir das Loch auf!“ Die beiden zogen los. Winfried hielt den Beutel oben auf und Larissa schüttete mit voller Wucht das Wasser rein. Es spritzte ordentlich nach allen Seiten und auch Winfrieds Hand bekam eine Ladung ab. Er brüllte wie von der Tarantel gestochen los: “Aua, Mensch bist du blöd! Pass doch auf!“ Larissa hauchte: “Tschuldigung!“ Winfried schrie weiter: “Ich habe doch gesagt, es ist heiß.“ Er ging ein paar Schritte zurück zu den anderen: “Da macht die mit einem Schwung das Wasser da rein und auf meine Hand. Die hat eine Meise.“ Larissa: “Ich hab das doch nur da rein geschüttet! Ich mach hier nix mehr!“
Eine Diskussion entstand und Melanie entschuldigte Larissa und meinte, das könnte doch jedem mal passieren. Jochen hingegen fand, dass es wirklich besser wäre, Larissa würde nichts mehr machen. Sie wäre so ein großer Tollpatsch. Nun reichte es Larissa: “Dann tu halt die Finger weg! Dann lass mich halt auch mal alleine was machen. Ich bin kein Trottel. Es tut mir leid, aber lasst mich doch mal alleine was machen. Ihr beobachtet mich wie Spione! Alles was ich mache ist falsch.”
Jochen: “Du fällst ja aber auch alle fünf Meter hin, du stauchst dir das Handgelenk….” Winfried weiter im Brüllmodus: “Und das weil wir dich beobachten? Du spinnst doch wohl!“ Larissa wurede nun auch laut: “Ihr macht doch auch eure Sachen alleine. Nur bei mir steht ihr herum und kontrolliert mich.“ Jochen sprach sehr genervt ein Schlusswort: “Weißt du, was ich schade finde? Mit dir kann man nicht in Ruhe und ganz normal reden. Du bist wie eine Fünfjährige, die immer dazwischen redet. Das ist total unreif und deshalb möchte ich mit dir gar nicht mehr weiter sprechen – weil es nichts bringt!“
Alles zur Dschungelprüfung findet ihr hier. Das Thema: “Kakerlaken-Sarg”
Heute musste keiner das Camp verlassen, da Michael Wendler vorzeitig gegangen ist. Die Stimmen der Anrufe zählen für den morgigen Dienstag.
Sonja: Nun kommt die nächste Ausgabe von “Flippi Langstrumpf und der Qualm-Öhi”…. (gemeint waren Larissa und Winfried)
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