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Ekelprüfungen schon an Tag 1: “Die Dschungelarena” und “Oll You Can Eat”

Zwölf Stars, zwei Camps und zwei Dschungelprüfungen – zum Staffelstart muss jeder Star ins Dschungelduell! Doch dem nicht genug, es warteten gleich am ersten Tag gleich zwei Prüfungen. Es wird eklig...

Ekelprüfungen schon an Tag 1: "Die Dschungelarena" und "Oll You Can Eat" 1
Foto: RTL / Stefan Menne

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Erste Dschungelprüfung: „Die Dschungelarena“

„Herzlich Willkommen in der Dschungelarena. Schön, dass ihr alle da seid! Immer wenn ihr uns seht, wird es ein bisschen unangenehm“, so begrüßen Sonja Zietlow und Daniel Hartwich die 12 Camper zur ersten Dschungelprüfung dieser Staffel. Solange es zwei Teams gibt, sind alle Prüfungen Dschungelduelle.

Bei diesem ersten müssen alle zwölf Promis in insgesamt sieben Duellen gegeneinander antreten. Jeder tritt gegen einen Star aus dem anderen Team an. Für jedes gewonnene Duell gibt es einen Stern. Am Ende entscheidet ein siebtes Finalduell, welches Team seine bisher erkämpften Sterne behalten darf. Das Verliererteam geht komplett leer aus und muss sich am ersten Abend im Dschungel mit Reis und Bohnen zufrieden geben. Wer wann gegen wen antritt, entscheiden die Camper selber.

Duell 1: Jens vs. Honey

Jens und Honey melden sich als erste freiwillig zum ersten Duell. Aus drei Boxen (jeweils gefüllt mit Schleim, einem Kakerlaken-Mehlwurm-Grillen-Mix sowie Soldatenkrabben) muss mit dem Mund je ein Stern gefischt werden. Zwar ist Honey insgesamt schneller als Jens, doch weil er beim ersten Stern die Hand zur Hilfe genommen hat, geht der Sieg ans andere Team. „Ich mache es noch mal“, versucht Honey erfolglos um den Stern zu feilschen. Es bleibt dabei: Team Gelb hat gewonnen!

 Foto: RTL / Stefan Menne
Foto: RTL / Stefan Menne

Duell 2: Marc vs. Fräulein Menke

Aus 12 Bauklötzen muss ein Turm gebaut werden, der drei Sekunden stehen bleibt. Doch das ist natürlich nicht alles: Ein lebender Flusskrebs wird während der „Bauarbeiten“ im Mund der Promis stecken. Gelassen sehen die beiden Duellanten der Aufgabe entgegen und legen konzentriert los. Am Ende ist Marc schneller und der erste Stern für Team Blau ist sicher.

 Foto: RTL / Stefan Menne
Foto: RTL / Stefan Menne

Duell 3: Ausgerechnet die Best-Buddies Gina-Lisa und Florian melden sich

Schock bei Beiden, als sie erfahren, dass jeder von ihnen drei fette, lebendige Maden (Witchetty Grubs) essen muss. „Baaah! Mir ist jetzt schon schlecht“, gesteht Florian angeekelt. Gina-Lisa zittert zwar, gibt sich aber tapfer: „Komm Flo, wir probieren es. Nicht hingucken. Ich mach das jetzt!“ Und dann geht alles ganz schnell. In Windeseile sind alle drei Maden verputzt. Doch während Gina-Lisa noch an ihrer dritten Made kaut, ist Florians Mund bereits leer. Angewidert husten und würgen beide. „Ich habe gehört es schmeckt nach Erdnuss“, kommentiert Sonja Zietlow. Florian gereizt: „Es schmeckt nicht nach Erdnuss. Es schmeckt nicht gut, es schmeckt nach Exkrementen. Widerlich! Und sie bewegen sich noch!“ Der zweite Stern für Team Gelb.

Foto: RTL / Stefan Menne
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Duell 4: Hanka vs. Markus

Jeder muss einen Stern in einer Box zusammenpuzzeln, ohne die Teile zu sehen. In der Box befinden sich unzählige, bissige grüne Ameisen. „Au, au, aua“, ruft Hanka immer wieder, als die ersten Ameisen an ihr hochkrabbeln. „Ja, ja, ja, die sind frech diese Tierchen“, kommentiert Markus. Am Ende hat Hanka ihren Stern zuerst zusammengefügt und gewinnt damit den dritten Stern für Team Gelb.

Foto: RTL / Stefan Menne
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Duell 5: Sarah Joelle vs. Kader

Auf Sarah Joelle und Kader wartet je ein „Kakerlakenhelm“. Während ihr Kopf mit 6.000 Kakerlaken in dem gläsernen Helm steckt, müssen sie eine Schätzfrage beantworten. Bei beiden ist die Sorge groß. „Ich schaffe das nicht!“, ruft Kader besorgt, als die Kakerlaken in den Helm geschüttet werden. Dennoch hält sie aus und beantwortet die Schätzfrage, wann Sydney gegründet wurde, mit „1920“. Sarah Joelle daraufhin: „1930? Keine Ahnung!“ Da es Sydney seit 1788 gibt, liegt Kader näher dran. „Die Viecher haben mich nicht gestört, aber ich habe euch gesagt, ich habe keine Ahnung“, entschuldigt sich Sarah Joelle bei ihrem Team, während sich Kader kreischend die Kakerlaken entfernen lässt. Sarah Joelle: „Ist doch jetzt vorbei, kreisch doch nicht!“ Der vierte Stern für Team Gelb.

Foto: RTL / Stefan Menne
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Duell 6: Nicole vs. Thomas

Nicole und Thomas bleiben für das sechste Duell übrig. Eine Schüssel voller pürierter Fischabfälle muss mit einem Strohhalm und dem Mund in einen Becher umgefüllt werden. „Das sind Fischabfälle, die haben wir für euch gekauft – allerdings letzte Staffel schon“, erklärt Daniel Hartwich. Nicole ist entsetzt, Thomas versucht tapfer zu lächeln. Dann geht es los. Nicole kämpft und hat Probleme, den dickflüssigen Brei anzusaugen. Thomas läuft tapfer hin und her und füllt mühsam den Becher. Dann schafft auch Nicole ihre erste Mundfüllung in den Becher zu spuken: „Mir ist übel. Es ist echt ekelig.“ Nach einigen weiteren Runden streicht Nicole die Segel: „Ich komme da nicht mehr hinterher. Sorry. Ich schaffe es nicht mehr!“ Trotzdem müsste Thomas jetzt sein Glas noch voll machen, um zu gewinnen. Obwohl er zunächst noch weiter kämpft, gibt er kurz vor dem Ziel auf: „Geht nicht mehr! Ich muss kotzen. Tut mir leid!“

 Foto: RTL / Stefan Menne
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So steht es nach sechs Runden vier zu eins für Snake Rock. Das letzte Duell entscheidet, welches Team überhaupt seine erspielten Sterne mitnehmen kann.

Final-Duell: Mark vs. Jens

Mark und Jens melden sich freiwillig. 20 Huntsmanspinnen warten in zwei Boxen, in die sie ihre Köpfe stecken. 2.000 Grillen und 2.000 Kakerlaken kommen hinzu. Mit der Zunge oder mit dem Mund muss dann jeweils ein Stern von einem Gewinde abgeschraubt werden. Da Snake Rock bisher mehr Sterne erspielt hat, ist die Strecke, die Jens‘ Stern an dem Gewinde abgeschraubt werden muss, sehr viel kürzer. Obwohl sich Marc sehr bemüht, gewinnt am Ende Jens wegen des Vorsprungs eindeutig.

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Foto: RTL / Stefan Menne
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Team Gelb darf sich über vier Sterne freuen, während Team Blau ohne einen einzigen Stern in sein Camp einziehen muss.

Zweite Dschungelprüfung: Markus Majowski und Fräulein Menke am „Oll you can eat“-Buffet

„Nach dieser Prüfung werdet ihr keinen Hunger mehr haben“, kündigen die Moderatoren zum Start des zweiten Dschungelduells an. Das jeweils andere Team konnte bestimmen, welcher Camper antreten muss. Die Wahl ist auf Schauspieler Markus Majowski und NDW-Star Fräulein Menke gefallen.

Im Dschungel ist für die Beiden ein ganz besonderes Sechs-Gänge-Buffet aufgebaut. Für jeden Gang haben die Promis sechzig Sekunden Zeit, um so viel zu essen, wie sie können. Danach wird gewogen, welcher Promi mehr von jeder „Kotzlichkeit“ vertilgt hat. Der, der mehr gegessen hat, gewinnt den Stern.

„Wollt ihr zu dieser Prüfung antreten?“ fragt Daniel Hartwich. Markus nickt und sagt: „Ja!“ Fräulein Menke hat andere Pläne: „Ich nicht! Ich trete nicht an. Ich möchte das nicht. Ich habe von Anfang an gesagt, das mache ich nicht.“ Natürlich bekommt Markus jetzt die Sterne nicht geschenkt und muss alleine antreten. Er muss nun ein vorbestimmtes Minimum der Speisen innerhalb der Zeit essen. „Alles klar. Mein Team hatte nichts zu essen gestern, wir haben Hunger von daher trete ich an! Los geht’s.“ Ein lebendiger Sandwurm und eine Handvoll Mehlwürmer sind die erste Portion, die Markus serviert wird. Beherzt langt der Schauspieler zu, kaut, kaut, kaut und schafft die Portion rechtzeitig. „War halb so wild“, so sein Fazit. Der erste Stern!

Foto: RTL / Stefan Menne
Foto: RTL / Stefan Menne

Zwei Käsefrucht-Stücke (auch bekannt als Kotzfrucht) erwarten Markus als nächstes. Wieder landet die Portion schnell in seinem Mund, er kaut schnell und konzentriert. Geschafft! „Gar nicht so schlimm! Wäre ein Fehler gewesen, sie abgelehnt zu haben“, so Markus. Stern zwei!

Schweine- und Fischaugen an einer Sauce aus Fischabfällen sind dann jedoch auch für Marcus zu viel. „Die esse ich nicht! Ihr habt erwähnt, dass auch Fischabfälle dabei sind. Ich habe zwei Kollegen, die mir ihre Erfahrungen berichtet haben“, erklärt Markus Sonja und Daniel seine Verweigerung.

Fermentierte Sojabohnen stehen als nächstes auf dem Speiseplan. Markus fragt: „Ist da Alkohol dran? Das darf ich nicht essen, das wäre für mich lebensgefährlich. Wenn man nicht ausschließen kann, dass da Alkohol bei diesem Prozess dabei ist, ist das für mich tödlich. Ich bin trockener Alkoholiker.“

Truthahnhoden mit Rattenschwänzen steckt sich Markus jedoch nach einem motivierenden „Donnerwetter, jetzt nicht kotzen. Ok, komm!“ mutig in den Mund. Genau zum Ende der Zeit schafft er es und sein Mund ist leer. Stern drei!

„Ich falle vor Ehrfurcht auf die Knie vor dem Kollegen, dass der das durchzieht“, so Fräulein Menke, bevor Markus zwei große Stücke Schafs- und Schweinehirn an Urinsauce angeboten bekommt. Er schnuppert und ruft angewidert: „Oh Gott, das ist ja Ammoniak. Pipi? Ich danke euch. Das wäre mir zu viel. Ich lehne ab.“

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Drei Sterne hat sich Markus so erkämpft. Doch Sonja Zietlow macht ihm wegen der fermentieren Sojabohnen ein Angebot: „Mein lieber Markus, da du ja aus gesundheitlichen Gründen die Bohnen nicht essen konntest, bieten wir dir an, dich noch mal an den Sandwürmern zu verlustieren, um noch einen Stern zu bekommen!“ Das Angebot lässt sich Markus nicht entgehen. Drei Würmer fischt er aus der Schüssel. Und obwohl die Zeit schon läuft, hält er eine kleine Ansprache: „Danke euch Würmern, danke allem was hier lebend war, was ich gegessen habe. Es geht hier um mein Team. Ich danke euch, dass ihr euch opfert. Ich wertschätze euer Leben, ich muss euch trotzdem essen!“ Gesagt, getan. Der vierte Stern ist auch erkämpft! „Mir tat es wahnsinnig Leid mit den Tieren. Ich versuche seit zwei Jahren regelmäßig und öfter vegetarisch zu essen. Wenn ich aber mal irgendwo bin und mit Pfeil und Bogen ein Tier erlegen muss, um zu überleben, dann würde ich es tun. Das ist vergleichbar für mich. Es ist trotzdem nicht zu entschuldigen, ich habe einen Fehler gemacht, aber ich verzeihe mir.“ Und wie geht es Fräulein Menke: „Ich bin fein mit mir. Ich bin so stolz auf Markus, dass er das geschafft hat und wie er das gemacht hat. Vielleicht hat meine Totalverweigerung dazu geführt, dass er so strahlen kann!“

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