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Die BBfun-Kolumne: nuvolas Sicht auf die BB-Dinge

Werbung Als ich diese Woche durch die ersten Sonnenstrahlen anfing, mein Bike langsam frühlingsfit zu machen, stellte ich beim Reifenaufpumpen plötzlich erstaunt fest, dass ich einen kleinen Klaus in der Hand hielt! Ja, da staunt ihr! Meine Luftpumpe hat jetzt einen Namen, wobei wir jetzt nicht auf meinen geistigen Gesundheitszustand eingehen wollen. Lasst es mich […]

Die BBfun-Kolumne: nuvolas Sicht auf die BB-Dinge 1

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Big Brother Kolumne

Als ich diese Woche durch die ersten Sonnenstrahlen anfing, mein Bike langsam frühlingsfit zu machen, stellte ich beim Reifenaufpumpen plötzlich erstaunt fest, dass ich einen kleinen Klaus in der Hand hielt! Ja, da staunt ihr! Meine Luftpumpe hat jetzt einen Namen, wobei wir jetzt nicht auf meinen geistigen Gesundheitszustand eingehen wollen. Lasst es mich einfach einmal so erklären:
Ich weiß ja nicht, wie ihr so drauf seid. Ich für meinen Teil bin morgens der chillige Typ (klingt für mich angenehmer als Morgenmuffel), brauche Ruhe, zwei bis drei Kaffee, ein Kippchen und dann starte ich ganz gemächlich in den Tag! Vor allem sonntags ist Extremerholung angesagt! Als ich jedoch am Sonntag den Verbalkeule schwingenden Klaus wie einen angepiksten Luftballon durchs Haus flitzen sah, blieb mir der Schluck Kaffe schier im Hals stecken. Nun ja, jede Luftpumpe braucht halt auch ein Ventil, dachte ich mir, während ich mir die Macht griff und leiser schaltete, vollführte Ich-kann-auch-anders-Klaus einen sprachlichen Roundhouse-Kick nach dem anderen. Nicht nur, dass sich der bunte Schlipsträger diese Woche ständig mit Iris wie Statler und Waldorf, die zwei zahnlosen Alten aus der Muppetshow zum Denunziermarathon auf die Lästercouch zurückzog – nein, der selbsternannte Egoist drückte einfach seinen Reloaded-Button und mutierte von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde! Schluss mit seinem “alles für’s Rudel-Getue”, was ihn, seitens der Bewohnerschaft, letztendlich einstimmig zum Ober-Omega machte. Zu allem Elend wird Michelin-Klaus dann auch noch während der Live-Show von Ex-Dach-überm-Kopf-Pluto im Kräftemessen in seine Schranken gewiesen. Doch die Strafe folgte auf den Fuße: Pluto darf jetzt wieder Asphalt wärmen und seinen Hund neu kennen lernen, denn er wurde mit überragendem Ergebnis von den Zuschauern aus dem wohlig warmen Haus gejagt! Obwohl er das ja bestimmt auch schon einmal erlebt hat…
Was ich allerdings noch nicht erlebt habe, waren die grobmotorisch völlig talentfreien Bewegungen von Tourette-Tänzerin Jenny. Als die Bewohner bei einer Skigymnastik der anderen Art ihre Konditions- und Koordinationsfähigkeit unter Beweis stellen mussten, zog ich mir vor lauter Kopfschütteln fast ein Schleudertrauma zu. Plutoschwarm Jenny hatte eine sportliche Umsetzungsgabe wie ein Dreijähriger beim Bi-Ba-Butzemanntanz. So was hat die Welt noch nicht gesehen.
Die Wochenaufgabe “Reflexzonen” wurde von den Kohlensuppenbedrohten erneut bestanden, wobei ich immer noch der Meinung bin, dass der ein oder andere Bewohner sich um die Existenz dessen, was er da teilweise stimuliert, gar nicht bewusst ist.
Wie sieht es denn bei unserem Herzschmerzpaar Doppel D-Cora und Klausverzeiher Tobi aus? Da scheint sich doch die rosarote Brille bereits nach kürzester Zeit zu verdunkeln. Ihn stört es, dass Cora die Hosen in der Beziehung an hat – mich aber wundert das nicht, da sie bei Pantoffelheld Tobis fehlenden huevos eh ständig rutschen würden! Na ja, genau genommen hätte eh jede Hose bei Tobis Versuch, in Klaus Darkroom zu kriechen, gestört, was ihm seine Liebste gnadenlos vorwarf! Auch die glorreiche Idee von Fettnapfkönig Tobi, seiner Cora mit einer unfreiwilligen Dusche zu einem kühlen Kopf zu verhelfen, war an männlichem Einfallsreichtum kaum zu überbieten!
Mit der neuen Wochenaufgabe werden die Bewohner in guter alter Big Brother-Manier darauf hin gestoßen, Ordnung in ihr verknotetes Revier zu bringen! Welcher arme Praktikantenknecht musste eigentlich diese Wochenaufgabe vorbereiten? Ich wünsche den Bewohnern ja, dass der letzte Rest des Megaknotens aus verknoteten Bindfäden besteht. Hehe, das wäre doch gelacht, wenn nicht endlich die Kohlensuppe einziehen dürfte!
Der Strafbereich kam auch mal wieder zum Einsatz, als Iris, Tobi und X für ihre großen und kleinen Sünden Buße taten! Die viele frische Luft setzte allerdings gerade X dermaßen zu, dass sie keine lautstarken Kosten und Mühen scheute, ihrem Freigehege zu entgehen. Ich ertappte mich doch tatsächlich bei einem süffisanten Grinsen, als sie lautstark rief: “Ich bin eine Prinzessin! Holt mich hier raus!” und ich hätte sie im gleichen Atemzug gerne zu ihrer nächsten Dschungelprüfung geschickt! Dr. Bob inklusive! Böse nuvola…
Der Mittwoch kam und Iris ging und es folgte ein bewegender Abschied zwischen Statler und Waldorf. Ob Iris sich im Vorfeld absichtlich nicht mehr regelkonform verhalten hat, werden wir wohl leider nie erfahren! Aber mal unter uns: Sie ist weg! Fort und heim zur “Katze”! Es gibt ihn doch – den BB-Gott! Zur Feier des Tages gönnte ich mir neben jeder Menge Nutella noch ‘nen guten trockenen Roten! Leckere Kombination, sag ich euch!
Die Hengstgespräche zwischen Klaus und dem Hamburger Hänger Uwe, bei dem sie ihrem angestauten Druck wenigstens über ihre Lästermäuler nachgeben konnten, offenbarten ein wenig über die eigentliche körperliche “Härte” von BB – der eben nicht immer selbsthändig Abhilfe geschafft werden kann.
Der Lauscher an der Wand, hört seine eigene Schand! So oder so ähnlich fühlten sich einige weibliche Langohren, nachdem eine nach der anderen in der lustigen Lästerrunde von Klaus und Uwe dermaßen durch den Kakao gezogen wurden, dass jede Bräunungscreme für die nächsten Wochen überflüssig wird. Gerade Kompetenzglänzerin Jessica war sichtlich in Rage über die Hinterhältigkeiten der Lästerbrüder und fühlte sich als Drillmaster des großen Wortes und Intelligenzbestie bestätigt. Falls jemand bei ihr den Ausschaltknopf entdeckt, bitte umgehend drücken! Danke!
Aber sei es drum! In der anschließenden Aussprache mit Cleverle Uwe gewann sie rasch Oberwasser, während er ihrer Intelligenz huldigte und seine Inkompetenz bedauerte, ganz wie es die Verbal-Domina von ihm erwartete! Bleibt nun abzuwarten, wie viele Bewohner Klaus bootytechnisch in sich aufnehmen kann. Denn so wie es momentan aussieht, zieht er eine ganze Polonaise an Schlüpfwilligen hinter sich her! Na ja, ein wenig Übung sollte er ja berufsbedingt haben!

In diesem Sinne, haltet euch bloß fern von fremden Schlupfwinkeln – man kann nie wissen, was einem entgegen kommt! Genießt die nächste Zeit und habt viel Spaß mit Big Brother!

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Eure nuvola

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