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Dreifache Nominierung nach Match-Abend

Werbung Rückblickende Worte, die der Große Bruder zu Beginn der montäglichen Livesendung fand, wurden von Aleksandra Bechtel, die im Studio mit tosendem Applaus begrüßt wurde, in aller Deutlichkeit unterstrichen: Big Brother ist keine Kur! Dass es um 250.000 Euro geht, sollen weder Bewohner, noch Zuschauer vergessen. Um an den Batzen Geld zu kommen, muss die […]

Dreifache Nominierung nach Match-Abend 7

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Rückblickende Worte, die der Große Bruder zu Beginn der montäglichen Livesendung fand, wurden von Aleksandra Bechtel, die im Studio mit tosendem Applaus begrüßt wurde, in aller Deutlichkeit unterstrichen: Big Brother ist keine Kur! Dass es um 250.000 Euro geht, sollen weder Bewohner, noch Zuschauer vergessen.
Um an den Batzen Geld zu kommen, muss die Bewohnerschaft jedoch noch einiges über sich ergehen lassen. So schickte der Hausherr zu Beginn der Sendung maskierte Helfer in den Container, um im roten Schlafzimmer an der Wand befestigte Platten herunterzuklappen und somit ein Nächtigen in den dortigen Betten zu unterbinden. Eva, die anschließend in den Matchraum gerufen wurde, hatte allerdings die Gelegenheit, die Schlüssel, die die Bettenlage wieder entspannen würden, zurückzugewinnen. In der sogenannten White-Box wartete auf die Bielefelderin ein weißer Raum mit zahlreichen LED-Lämpchen auf dem Fußboden. Eva, die sich in einem blau hinterlegten Feld positionieren musste, hatte nun in drei Runden die Aufgabe, sich eine kleine grün markierte Fläche zu merken, um dort dann einen grauen Würfel abzustellen.
Während Eva in der ersten Runde um zwei Schlüssel für die Betten spielte und ihren Würfel auf das falsche Feld stellte, gelang es ihr in Runde 2 viel besser. Sie erspielte zwei Schlüssel für ein bequemes Nachtlager. In Runde 3 verließen sie jedoch ihre Möglichkeiten und erneut lag die 24-Jährige daneben. “Ich bin die White-Box, ich spiele Spiele” – so erwähnte es die Stimme im Matchraum zum wiederholten Male. Leider hatte Eva nicht alle gewinnen können. Lediglich zwei Betten stehen nun statt der bisherigen sieben zur Verfügung.
Davon unbeeindruckt, begrüßte Aleks im Studio Matthias Kuske von der Deutschen AIDS-Hilfe, der im Studio betonte, dass die Offenheit der Bewohnerschaft gegenüber HIV nicht selbstverständlich ist. Dass es konträre Meinungen zum Aufenthalt von Carlos und Harald im Haus gibt, wusste er ebenfalls zu betonen. Doch die beiden Mitvierziger waren mit die wichtigsten Akteure des eigens im Haus gedrehten Spots für die Deutsche Aids-Hilfe, der in der Liveshow Weltpremiere feierte und auch den Bewohnern im Haus gezeigt wurde.
Doch die Begeisterung der Bewohnerschaft wurde schnell getrübt. Der Große Bruder teilte den TV-WG-Insassen mit, dass heute der Tag der ersten Nominierung ansteht und somit bestimmt wird, wer Gefahr läuft, in der kommenden Woche das Haus verlassen zu müssen. Den Anfang machte Harald, der seine Erzfeindin Iris nominierte und somit die Streitigkeiten der letzten Woche auf seine heutige Entscheidung übertrug. Iris gab die Stimme natürlich zurück und stimmte für den 42-Jährigen. Während Tobi und Cora ebenfalls für die Ludwigshafenerin stimmten, schwankte Daniel zwischen zwei Bewohnern. Doch er musste sich entscheiden und vergab seine Nominierungsstimme an Pluto. Dieser nominierte hingegen nicht etwa Tobi, sondern Haus-Mutti Iris, da sie seiner Meinung nach eine gute Miene zum bösen Spiel im Haus mache. Auch Carlos schloss sich seiner Entscheidung an. Einzig Kristina und Eva setzten noch andere Bewohner auf die Liste: Während das blonde Küken Uwe nominierte, weil sie meint, er sei egoistisch, stimmte die langhaarige Studentin Eva für X, weil sie nicht glaubt, noch eine große Freundschaft zu ihr aufbauen zu können.
Während Iris mittlerweile fünf Stimmen für sich verbuchen konnte, blieb eine ganz gelassen: Micaela. Das Model, das nach zwei Wochen zusammen mit Pisei das Haus verlies, wurde im Studio von Aleks begrüßt und mit zahlreichen Ausschnitten aus dem Container konfrontiert. Ungewohnt gelassen reagierte die 24-Jährige und überraschte mit selbstsicherem Auftreten.

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Davon konnte im Haus darauf keine Spur sein: Fast kleinlaut X Mitbewohnerin Iris und kommentierte, dass man zwar verzeihen könne, wohl aber nicht vergessen. Ähnlich sah es scheinbar Klaus. Er stimmte für Harald wegen seiner, so formulierte es der Recall-Boy, hetzerischen Art. Neuling Jessica durfte die vorletzte Stimme abgeben und entschied sich für X, da sie bislang für sie keine Sympathien entwickeln konnte. Dies erging wohl auch Uwe so – er wollte gleich zwei Bewohner – nämlich Cora und Tobi – nominieren, musste sich dann aber entscheiden und stimmte für das Pornosternchen aus Hamburg.
Somit stand fest: Iris bekam sechs, Harald und X jeweils zwei Stimmen. Alle drei Bewohner können in der kommenden Woche – es gibt es bei Big Brother 10 kein HAUS-Voting – rausgevotet werden. Bevor sie dies jedoch erfuhren, wurde Kasachin Kristina zur Heldin des Abends. Sie wurde in den Matchraum gerufen und bekam fünf Gerichte der besonderen Art serviert. Für jede komplett gegessene Speise winkten nette Gaben vom Großen Bruder: Egal, ob Duschmarken, Zigaretten, Haarfärbemittel, Kaffee oder eine große Flasche Schampus – alles war möglich. Doch dafür musste die Blondine einiges verputzen. Begonnen bei einem gerösteten Riesenscorpion bis hin zu Kakerlaken-Spießchen, einer Insektensuppe oder einer dreckigen Schweinenase in Schokosoße – lecker fand sie es dennoch. Zumindest redete sie es sich ein und ergatterte alle angepriesenen Präsente.
Von den Bewohnern gab es dafür tosenden Applaus und herzliche Umarmungen. Ob auch Klaus nach seinem Match so empfangen werden sollte? Der Pornodarsteller war es nämlich, der das letzte Match des Abends bestreiten musste. In der White-Box wollte die tiefe Stimme erneut ein Spielchen spielen. So befand sich in der Mitte des Raumes ein Glaszylinder auf einem Tisch, in dem sich 25 rote Bälle befanden. Nach Hochziehen des Zylinders war es Klaus’ Aufgabe, in jeweils drei Runden alle Bälle wieder einzusammeln. Die Zeit verringerte sich mit jeder neuen Runde. Doch was stand auf dem Spiel? Der 32-Jährige konnte mit einem Rundensieg jeweils einen Bewohner vor den Umzug in den Strafbereich des Gartens beschützen. Da er die ersten beiden Runden für sich entschied und nur in der letzten Runde, in der die Zeit nur noch zehn Sekunden betrug, versagte, stand fest, dass ein Bewohner in den Garten ziehen muss. Klaus sollte bestimmen, wen es treffen soll und entschied sich für sich selbst.
Unter dem Kölner Nachthimmel angekommen, wurde nicht nur Klaus mit der kalten Realität konfrontiert, auch die restliche Bewohnerschaft sollten erfahren, woran sie hinsichtlich der Nominierung sind. Während Harald und Iris die Verkündung von Big Brother gefasst aufnahmen, sah man in Xs großen Kulleraugen deutlich eine Überraschung. Inwiefern sich die Nominierung auf das Verhalten im Haus auszuwirken vermag, bleib abzuwarten. BBfun.de wird in der kommenden Woche natürlich wie gewohnt über alle wichtigen Ereignisse berichten!

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