Das Can Can Fieber ist ausgebrochen!

Heute erwartet die männlichen Big Brother Bewohner eine ganz besondere Herausforderung! Nichts ahnend sitzen die WGler am Frühstückstisch als die Durchsage erklingt: „Alle männlichen Bewohner versammeln sich jetzt vor der Tür zum Matchraum!“ Sofort fangen die wildesten Spekulationen an! Was kommt jetzt? Warum nur die Männer? Orhan glaubt zu wissen, warum: „Wetten, der Major ist wieder da!“ Kaum Begeisterung bei den restlichen Kandidaten bei dieser Annahme.

Es hilft nichts, dem Aufruf ist Folge zu leisten. Die Männer begeben sich in den Raum und können ihren Augen kaum trauen! Ungläubig schauen sie sich die Überraschung an! „Waaas, Frauenkleider?“ wundert sich Orhan. Fragende Gesichter auch bei den restlichen Kandidaten. Aufklärung kommt sofort:

“In den kommenden zwei Tagen ist Kreativität und Taktgefühl gefragt, denn Big Brother möchte euch, anlässlich des Geburtstages von Geraldine, zu einem weltweit bekannten Song tanzen sehen!“

Sofort ist alles klar! Die roten Kleider, die Strapse und der Kopfschmuck mit Federn sind die Bühnenoutfits für den berühmten französischen Can Can! Jetzt müssen die Männer der Schöpfung beweisen, wie viel Tanztalent in ihnen steckt! Doch zuerst geht es darum das passende Outfit auszusuchen! „Sind das Einheitsgrößen? Irgendwie sieht meins viel kleiner aus als deins, Marcel!“ überlegt Sascha Sirtl. Und auch sein Namensvetter steht vor einem Rätsel: „Wo stehen hier denn die Größen? Ich find das nicht!“ Daniel hingegen steht vor einem anderen Problem: “Die sind ja richtig schwer! Und was soll ich hier mit?“ „Das sind Strapse, das ziehst du auch an!“ klärt Marcel den Kölner auf. Leichter gesagt, als getan! Sofort sind die ersten Laufmaschen zu verbuchen! Gut, dass es bloß die erste Probe ist. Nach etlichen Minuten Hin- und Herprobieren ist das Werk vollbracht! Sieben Männer stehen in wunderschönen roten Kleidern versammelt und holen sich Inspiration von der mitgelieferten DVD eines Can Cans.

Kurze Zeit später wird die Choreografie in Angriff genommen! Zuerst wird die Frage aller Fragen geklärt: „Mit welchem Bein fangen wir bloß an?“ Sascha Sirtl beendet die Diskussion: „Rechts, Knie hoch, und links, Bein ausgestreckt, so machen wir den Anfang!“ Gesagt, getan – das Tanzbein wird geschwungen! Nach anfänglichen Startschwierigkeiten – die Beine wollen nicht im Gleichschritt – werden die WGler immer besser! Der Grundschritt ist geschafft, jetzt werden Dreh- und Hebefiguren geübt! Überall sieht man sich drehende und wirbelnde rote Röcke! Ein Fest der Farben!

Zwei Tage haben die sieben WGler Zeit um den Tanz einzustudieren! Heute zwei Stunden und morgen eine Stunde. Ob das reicht?

Quelle: Pressetext – sevenload