06:30: Frühsport mit dem Drill-Instructor!

Während das gesamte Big Brother Haus noch in den Federn liegt, schleicht eine dunkle Gestalt durch das Gebäude. Einbrecher bei Big Brother? Müssen die Bewohner um die Kerzenständer und ihre Wertsachen fürchten? Keine Angst, ein Einbruch in das Big Brother Haus würde in die Geschichte eingehen als das „dümmste Verbrechen der Welt“! Die 60 Kameras sehen alles!
Doch wer schleicht am Morgen um halb sieben durch die Wohnbereiche? Ein Bewohner ist es definitiv nicht. Vor dem Rolltor der Höllenbewohner macht er halt und beginnt zu brüllen: „Aufstehen, hop, hop. Aber zackig!“

Das Geheimnis ist gelüftet: Der Drill-Instructor ist wieder da. Verschlafen, aber dennoch aufgescheucht huschen die männlichen Bewohner aus ihren Betten. Sie wissen, mit dem Trainer ist nicht gut Kirschen essen. Auch Sascha wird jäh aus seinem Schäferstündchen mit Annina gerissen. Schnell versammeln sich alle im Garten.
In gewohnt uncharmantem Befehlston legt der Drill-Instructor los. Daniel will er wegen seiner verletzten Hand direkt wieder zurück ins Bett schicken. Doch der winkt ab. „Mit der Hand kann ich nichts machen, aber Laufen kann ich!“ Zufriedene Miene beim Trainer: „Okay ein Kämpfer, das ist gut!“ Anders hingegen sieht es bei Knubbel aus. Der Bonner bekommt sein Gewicht bei den Liegestützen einfach nicht gestemmt und bricht zusammen. „Überansteng’ dich nicht, dass ist keine Schande!“
Wenn die Bewohner dachten, die letzte Trainingseinheit sei hart gewesen, dann haben sie die Rechnung ohne den durchtrainierten Muskelmann gemacht. Er will, dass sie heute an ihre Grenzen gehen.

Die Mädels, die als neugierige Zaungäste an der Tür zum Garten stehen sind beeindruckt. Ihr Geschnatter wird sofort mit einem Brüller kommentiert: „Macht die Tür zu ihr Hühner!“ Das lassen sich die Mädels nicht zweimal sagen. Sofort wird die Glastür zugeworfen und das Schauspiel von drinnen weiter beobachtet.
Die Jungs quälen sich weiter. Beni kann zwar durch seinen muskelbepackten Körper glänzen, an der Ausdauer hapert es aber. Mit hochrotem Kopf boxt er in die Luft.
Sascha Sirtl hingegen würde dem Drill-Instructor am liebsten den Hals umdrehen. Gereizt vom Trainer ist er stocksauer und kocht vor Wut. Auch sein Namensvetter Sascha aus Berlin gerät ins Visier des Muskelmannes. Er soll ihm einen Boxhieb verpassen.
Sascha schlägt mit voller Wucht gegen den Bauch seines Gegenübers. Der zuckt nicht einmal mit der Wimper. Beim Gegenangriff ist Sascha unvorbereitet und überrascht. Ehe er sich versieht landet er rückwärts im Pool.
Knubbel muss erneut aussetzen. Seine Kondition macht einfach nicht mit. Er sitzt am Rand und schaut sich das ganze von der Seite an. Erschöpft und am Ende schaut er seinen Mitbewohnern zu.

Nach über einer Stunde haben die es endlich hinter sich. Vollkommen außer Atem gehen sie zurück in ihre Betten. Und natürlich haben sie die Trainingsstunde kommen sehen. „Ich habe die ganze Nacht so schlecht geschlafen, ich wusste da kommt was“, behauptet Marcel. Wie es scheint, fördert Ausdauertraining auch die hellseherischen Fähigkeiten! Es bleibt spannend, wann sich der Drill-Instructor erneut blicken lässt!

Quelle: Pressetext  – sevenload