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Auch er zeigte sich erfreut darüber, dass der große Bruder nun zurück ist und der Sender nun auch wieder regelmäßiger gute Quoten einfährt. Dies schlägt sich natürlich auch auf den Tagesschnitt von RTL II nieder, der nun wieder etwas höher ausfällt. Die Strahlkraft des “Leuchtturms im Programm” von RTL II möchte Andersen auch entsprechend nutzen, um in dessen Umfeld neue Formate zu starten und den Zuschauern nach zahlreichen Programmänderungen wieder Orientierung zu geben.
Inhaltlich hat man sich bewusst wieder am ursprünglichen Konzept orientiert, also einem Haus mit einem einzigen Bereich, sowie einer verhältnismäßig kurzen Staffeldauer von 100 Tagen. Dies begründet Andersen damit, dass “der Erfolg des Formates Big Brother zu 90% vom Cast” abhänge. Beziehungen unter einander können sich besser entwickeln, wenn die Bewohner auf engem Raum zusammenleben und nicht ständig durch Aufgaben von außen abgelenkt werden oder sich bei einem geteilten Haus gar aus dem Weg gehen können. Zudem verspricht man sich von der kurzen Staffeldauer mehr Ehrgeiz bei den Bewohnern, das Geld auch wirklich gewinnen zu wollen. In früheren Staffeln sei das weniger der Fall gewesen, da das Geld für die Kandidaten noch in weiter Ferne war. Ein weiterer positiver Effekt für Andersen ist, dass man sich wieder auf eine kleinere Gruppe an Bewohnern konzentrieren kann und nicht mehr “30 bis 40 Bewohner durchs Haus gejagt werden”.
Einer richtigen Promi-Staffel erteilte Andersen nun aber eine Absage, da RTL II die Kosten dafür im Gegensatz zu Sendern wie RTL oder ProSieben nicht tragen könne. Die regulären Ausgaben seien für RTL II aber trotz der hohen Kosten weiter rentabel.
Quelle: dwdl.de
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