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Das Laternenleid!

Werbung Himmelsbewohner Beni hat als erster die Qual der Wahl. Ein Laternenträger soll gewählt werden. Dieser muss acht Stunden lang eben diese tragen. Dabei darf er sich weder hinsetzen, noch rauchen, geschweige denn Alkohol trinken. Und nicht nur das, der Laternenträger ist auch derjenige Bewohner, mit dem der Bestimmer am wenigsten im Haus klar kommt. […]

Das Laternenleid! 1

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Himmelsbewohner Beni hat als erster die Qual der Wahl.
Ein Laternenträger soll gewählt werden. Dieser muss acht Stunden lang eben diese tragen. Dabei darf er sich weder hinsetzen, noch rauchen, geschweige denn Alkohol trinken. Und nicht nur das, der Laternenträger ist auch derjenige Bewohner, mit dem der Bestimmer am wenigsten im Haus klar kommt.
Beni überlegt lange. Eine Wahl zu treffen fällt ihm schwer. Nach ewigem Hin und Her entscheidet sich der Bäckersjunge schließlich für die 28-Jährige Claudy. Mit den Worten: „Ich mag alle Bewohner. Claudy, es tut mir leid, ich nehme dich, weil du mich in der Live-Show nominiert hast!“, überreicht Beni die Laterne an seine Mitbewohnerin.

Claudy findet sich wohl oder übel mit ihrem Schicksal ab. Die gelernte Friseurin zählt die Stunden bis sie sich endlich von der leidigen Laterne trennen kann.
Heute Morgen um 4 Uhr ist es endlich soweit. Ihre Schicht ist vorbei. Kurze Zeit später läuft die Himmelsbewohnerin schnurstracks Richtung Höllentor und klopft daran: „Geraldine, du musst aufstehen. Ich muss dir was sagen!“
Geraldine springt aus den Federn. Noch völlig schlaftrunken steht die 21-Jährige vor dem Höllentor.
Claudy überreicht die Laterne – das Symbol einer bestehenden Unbeliebtheit – an ihr Gegenüber.
Ihre dazugehörige Erklärung lautet: „Mit dir habe ich am wenigsten zu tun. Ich habe das Gefühl, dass du dich kaum für andere Menschen interessierst. Du bist zwar nett und freundlich, aber deine Antworten sind immer kurz und knapp.“
Etwas überrascht und enttäuscht erwidert Geraldine bloß: „Na ja, ich hab dich schon viel gefragt. Ich habe über deinen Beruf Fragen gestellt, über deinen Ex-Freund etc. Ich weiß schon einiges über dich, was weißt du über mich?“
Claudy muss dies erst noch verdauen: „Okay. Stimmt. Aber ich konnte dich auch nicht besser kennen lernen, weil du ständig mit Marcel abhängst. Vielleicht ergibt sich das noch?“
„Ja, vielleicht. Aber ein aufgezwungenes Gespräch bringt auch nichts!“, resümiert Geraldine.

Claudy versteht diesen Wink mit dem Zaunpfahl. Sogleich verlässt die 28-Jährige die neue Laternenträgerin.
Geraldine kämpft mit der Müdigkeit. Die 21-Jährige steht eine Weile wie angewurzelt da. Sie darf sich bis 12 Uhr von der Laterne nicht trennen. Dann die glorreiche Idee. Wenn sie schon wach ist, kann die Höllenbewohnerin auch mit der Haushaltspflicht beginnen. Die Wäsche wird gewaschen, das Klo wird geputzt und überhaupt wird Ordnung in den höllischen Garten gebracht. Und wenn die Hausarbeit nicht mehr hilft, dann wird das eine oder andere Lied vor sich hin geträllert.
Um 9h sind auch ihre Höllenbewohner wach. Daniel, Annina und Alex sorgen dafür, dass die letzten drei Stunden für die Laternenträgerin ruckzuck um sind.

Auf die Frage, wer der Nächste sein wird, muss Geraldine nicht lange überlegen. Kaum ist ihre Schicht um, ruft sie Patricia zu sich: „Patricia, ich hab mich für Dich entschieden, weil ich mit Deiner direkten Art noch nicht umgehen kann und wir in der vergangenen Woche am wenigsten miteinander zu tun hatten.”
Somit wandert die Laterne von einem Bewohner zum anderen.
Man muss nicht zwei Mal überlegen um zu erraten, wen Patricia als nächsten Bewohner auswählen wird. Dass die Münchenerin Daniel überhaupt nicht leiden kann ist schon lange kein Geheimnis mehr. Für sie steht fest: „Dir ist schon klar, dass ich „ihn“ nehmen werde.“, vertraut die 37-Jährige ihrem neuen Busenfreund Orhan an.

Ob diese Entscheidung aber auch taktisch klug ist?
Denn Patricia weiß auch: „Ich bin mir sicher, der gibt mir das Ding direkt wieder zurück. Ich kann mich auf eine lange Nacht einstellen!“
Wird die Münchenerin Recht behalten?

Quelle: Pressetext

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