Werbung
Bereits 1979 gingen die Fussbroichs auf Sendung. Das war etwas ganz Neues. Niemals zuvor konnte man im Wohnzimmer einer Familie deren Gesprächen folgen, ihre Macken kennenlernen, mit und über sie lachen. Eine ganz normale Arbeiterfamilie mit Vater Fred, Mutter Annemie und Sohn Frank Fussbroich. Ihn kennen wir aus der fünften Staffel von Big Brother. Er blieb 40 Tage im Haus bevor er freiwillig auszog. Eigentlich seltsam, denn Kameraüberwachung war er ja von klein auf gewohnt.
Die Fussbroichs – eine ganz besondere Familie
Ihr Geschmack war sehr gewöhnungsbedürftig, selbst für diese Zeit. Eigenwillig auch das Outfit von Annemie, man könnte es wohlwollend auch experimentierfreudig nennen. Seither hat sich jedoch viel verändert: die zwei uralten Fernseher (einer mit Kopfhörer) sind Flachbildschirmen gewichen, die Couchgarnitur ist neu, der Porzellan-Dalmatiner wacht auch nicht mehr am Wohnzimmerschrank. “Im März haben wir renoviert”, erzählt Annemie. An der Wand: Drei Bilder von New York! “Ein großer Traum von uns”, so Frank. “Da wollen wir endlich mal hin.”
Ein Reporter des express besuchte die Familie unlängst. Er durfte sogar Platz nehmen, natürlich nicht ohne den Hinweis von Fred: “Aber nicht verrücken, das gibt Falten auf dem Teppich”. Man möchte schon wieder lachen. Sie erzählen, dass sie gerade fünf Folgen der Doku abgedreht haben und sie auf DVD erscheinen werden. Leider schließen sie eine erneute Zusammenarbeit mit ihrem Haussender WDR aus. Ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Fans der Familie: andere Sender seien interessiert an ihnen.
Werbung
Klare Worte der Fussbroichs zu einem neuen Sender
Falls sie sich für einen anderen Sender entschließen sollten, dann sagt Fred: “Hier wird nix geschauspielert! Das sind wir nicht und das kann ich auch gar nicht. Wenn, dann sind nur echte Szenen zu sehen. Punkt”. Jawohl Fred, wir haben verstanden!
Werbung
Der Reporter fand: Auch wenn sie älter geworden sind, es ist doch alles beim Alten. Wir sagen: Gott sei Dank!
Deine Meinung zählt!