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Sascha liest Marcel die Leviten!

Werbung Geraldine und Marcel – die Gefühlsachterbahn der beiden Bezugspersonen nimmt kein Ende. Dass Geraldine in Marcel verliebt ist, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Auch wissen alle Bewohner, dass Marcel nicht das Gleiche für die hübsche Brünette empfindet. Trotzdem schlafen die beiden in einem Bett und können kaum die Finger von aneinander lassen. Diese […]

Sascha liest Marcel die Leviten! 1

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Geraldine und Marcel – die Gefühlsachterbahn der beiden Bezugspersonen nimmt kein Ende. Dass Geraldine in Marcel verliebt ist, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Auch wissen alle Bewohner, dass Marcel nicht das Gleiche für die hübsche Brünette empfindet. Trotzdem schlafen die beiden in einem Bett und können kaum die Finger von aneinander lassen.
Diese Tatsache sorgt für Argwohn unter den Bewohnern. Geraldine wirkt zusehends unglücklicher. Erst gestern Abend weinte sie dicke Kullertränen. Sascha kann sich das nicht länger ansehen und hält Marcel eine Standpauke: „Erzähl mir bitte, wie es zum Weinen kam? Wo hat sie geweint, im Schlafzimmer?“
„Pssst, hör auf damit!“, will Marcel nicht über die vergangene Nacht reden.

Doch Sascha lässt nicht locker. Der Berliner wird laut: „Ich höre nicht auf Marcel. Und ICH mache es nicht zum Thema. Jeder hat es gesehen, und es IST ein Thema! Ihr lagt im Bett und sie hat geweint, oder?“
Marcel sieht ein, dass Sascha nicht aufhören wird nachzufragen. Der Köthener versucht das Vorgefallene herunterzuspielen: „Ihr ging es halt nicht gut. Kannst du dir das mal ein bisschen vorstellen?“
“Okay, ihr ging es nicht gut, sie hat Krokodilstränen vergossen, und dann?“, hakt der 32-Jährige weiter nach.
„Ich habe sie gefragt, was los ist. Sie meinte, es ginge nicht nur um uns, sondern auch um „draußen“, was alles los ist usw.“, erwidert Marcel gelassen.
„“Nicht nur“ heißt „auch“!“, klärt Sascha das vermeintliche Unschuldslamm auf.
„Es geht aber nicht um unseren Umgang miteinander. Ich soll mich nicht ändern. Sie hatte einfach einen schlechten Tag, mehr nicht!“, kontert Marcel etwas gereizt.
„Aber man weint nicht ohne Grund!“, gibt Sascha zu bedenken und setzt hinzu: „Wenn einer mehr will, ist es immer schwieriger!“
„Ja, was soll ich denn machen?“, fragt Marcel genervt.
„Ihr vielleicht deine Liebe gestehen!“, erwidert Sascha grinsend.
„Du Witzbold, wenn nichts ist, kann ich es schlecht erzwingen!“, verteidigt sich der Köthener.

„Stimmt. Kannst du nicht!“, bestätigt Sascha und resümiert gleichzeitig: „Im Endeffekt findet ihr keine Lösung. Ihr dreht euch ja nur im Kreis. Das ist genau das Gleiche wie bei Orhan und Alex. Spätestens bei der nächsten Party wird entweder geweint oder geknutscht!“
„Dann nehmen wir doch das Zweite, oder!“, erwidert Marcel lächelnd und versucht das ernste Gespräch zu beenden.
Saschas Standpauke ist aber immer noch nicht fertig. Einen Satz kann sich der Berliner nicht verkneifen. Sascha schaut Marcel ernst an und gibt zu bedenken: „Ich finde, du gehst den leichteren Weg. Du machst es dir ziemlich einfach!“
Diese Kritik hat ihre Wirkung erreicht. Marcel wird nachdenklich. Schließlich fragt er sein Gegenüber flehentlich: „Was soll ich denn machen?“
„Dich zusammenreißen!“, lautet Saschas klare Ansage!


Quelle: Pressetext – sevenload

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