Sascha bittet um Vergebung und macht auf dicke Hose!

So langsam wird selbst Ober-Macho Sascha bewusst, dass er beim letzten Streit mit Annina zu weit gegangen ist. Waren die Sprüche doch zu fies? Hat er seine Freundin doch mit seiner Berliner Schnauze verletzt?

Vielleicht rührt seine Einsicht auch daher, dass Annina ihn wie Luft behandelt. So langsam macht sich der 32-Jährige Sorgen. Plan B muss her. Er will sich ja mit seiner Herzensdame versöhnen, nur wie? Für den Berliner ist klar, ein Abendessen im besten Restaurant der Stadt wird es schon richten. Nur was macht man, wenn man gerade Big Brother Bewohner ist? Man lässt einfach die Phantasie spielen.

Der Tisch im Himmelsbereich ist festlich gedeckt und Annina wird von Sascha Sirtl an ihren Platz begleitet. Kaum ist der Stuhl zurecht gerückt kommt auch schon Saschas Auftritt.
Im schwarzen Anzug schreitet der Sprücheklopfer die Treppe herab. Mit einer Rose in der Hand kniet er vor seiner Annina.
Etwas holperig stammelt er: „Ich wollte mich für mein Fehlverhalten bei dir entschuldigen. Das war nicht angemessen. Ich habe etwas Kleines gekocht und ich hoffe der Wein schmeckt dir!“ Annina ist angetan, traut dem Braten aber nicht so ganz. „Ich finde das ja echt süß“, beginnt sie.

Sascha hört den Unterton in ihrer Stimme: „Aber?“ Die Kölnerin hat eine Ahnung: „Aber war das deine Idee!“ Sascha Sirtl und Marcel, die im Phantasie-Restaurant den Job der Kellner übernommen haben, sind plötzlich ganz emsig in der Küche beschäftigt. Haben sie Sascha einen kleinen Tipp gegeben?
Schließlich geht es dann während des Candle-Light-Dinners an die Versöhnung. „Ich bin ja nicht nachtragend“, schiebt Sascha mal wieder alle Schuld von sich. Manche Sachen ändern sich nie. Und Annina gibt erneut klein bei: „Wenn du sagst, es ist okay, dann ist das Thema auch für mich abgehakt!“

Trotz aller Romantik, auch wenn jetzt wieder alles okay scheint, so ganz schienen die beiden Turteltauben ihren eigenen Worten nicht zu trauen. Schließlich macht der Ton die Musik und hierbei ist der ironische Unterton einfach eine Spur zu laut.

Kaum ist die offizielle Versöhnung ausgesprochen, so hat Sascha wieder Rückenwind. Mitten im Gespräch wendet er sich Marcel zu: „Garcon, fahren sie doch bitte den Ferrari vor!“ Scheinbar hat sich Sascha zum imaginären Restaurant noch ein Phantasie-Leben hinzugedacht. Hoffentlich spielt Annina da weiterhin mit und lässt die Seifenblase nicht zerplatzen.

Quelle: Pressetext