Promi Big Brother 2022 Kandidatin Micaela Schäfer
Promi Big Brother 2022 Kandidatin Micaela Schäfer ist ein BB-Urgestein, denn was viele gar nicht mehr wissen: 2010 war sie Bewohnerin bei Big Brother 10. In diesem Jahr ist sie erneut Teil einer Jubiläums-Cast, denn Promi Big Brother feiert 2022 ebenfalls sein zehnjähriges Jubiläum. Bekannt wurde Micaela aber schon 2006 als Teilnehmerin von Germany’s Next Topmodel. Seither macht sie vor allem durch ihre zahlreichen Schönheitsoperationen und durch ihre Freizügigkeit von sich Reden. Und so verwundert es nicht, dass sie schon vor ihrem Einzug ins Promi BB-Haus ankündigte, sich sicherlich nicht zugeknöpft zeigen zu wollen. Was sie vor ihrem Einzug sonst noch so von sich preisgab, lest ihr im nachfolgenden Interview.
Micaela Schäfer im offiziellen Sat.1-Interview
Warum machst Du bei „Promi Big Brother“ mit?
„Ich bin ein Reality-Sternchen! Reality-TV hat mich bekannt gemacht, ich habe ihm viel zu verdanken und liebe es einfach. ‚Promi Big Brother‘ ist eine der größten Shows im deutschen Fernsehen. Es wird mal wieder Zeit, Reality- Luft zu schnuppern.“
Beim normalen „Big Brother“ hast Du 2010 nach zwei Wochen freiwillig das Haus verlassen. Warum wird Dir das bei „Promi Big Brother“ nicht passieren?
„Ich bin immer sehr ehrgeizig und nehme mir grundsätzlich vor, zu gewinnen – sonst müsste ich nicht mitmachen. Aber ich bin mir im Klaren, dass die Konkurrenz groß sein wird. 2010 habe ich mich bei ‚Big Brother‘ ein bisschen gelangweilt und saß den ganzen Tag nur im Haus rum. Das reizte mich nicht und dann bin ich auch konsequent. Aber man entwickelt sich ja weiter, seitdem sind zwölf Jahre vergangen und ich habe bei genügend Reality- Formaten mitgemacht, um klar sagen zu können: Seitdem war mir in keinem anderen Format mehr langweilig (lacht). Ich bin in keiner anderen Show freiwillig gegangen und werde auch bei ‚Promi Big Brother‘ nicht freiwillig gehen.“
Was wird dabei die größte Herausforderung für Dich?
„Kein Handy, kein Fernseher – darauf freue ich mich eigentlich total. Die größte Herausforderung für mich wird eher das Miteinander mit so vielen extrovertierten Menschen sein. Und den ein oder anderen Dachschaden werden sie haben, ich kenne ja nun meine Kollegen und ich nehme mich da selbst auch nicht aus (lacht). Jeder hat seine Macken.“
24 Stunden unter Kamerabeobachtung: In welcher Situation wärst Du lieber unbeobachtet?
„Beim Schlafen. Da hat man keine Kontrolle über sich, seinen Körper, seine Mimik und seine Laute. Ich finde es schrecklich nicht zu wissen, was man eigentlich die letzten acht Stunden gemacht hat. Also hoffe ich einfach, dass ich mich im Schlaf unter Kontrolle habe.“
Erstmals findet „Promi Big Brother“ im Winter statt. Sehen wir Dich dann im Rollkragen statt im Tanga?
„Ich mache da keinen Unterschied. Und ich glaube, ich besitze auch gar keinen Rollkragenpullover. Auf meiner Packliste stehen bislang nur Dessous. Ich habe sogar schon neue Dessous und Bikinis bestellt. Aber klar, für die kälteren Tage habe ich ein paar Overalls dabei. Aber ich friere auch einfach nie. Ich weiß allerdings auch gar nicht, welche Wohnsituation uns erwartet – vielleicht gehe ich auch zu naiv an die Sache. Im Zweifel haben meine Mitbewohner hoffentlich einen Pulli dabei, den sie mir leihen können.“
Was brauchst Du im täglichen Leben, um Dich wohlzufühlen?
„Meine Kosmetik. Gar nicht mal so sehr das Make-up, ich laufe ganz häufig ungeschminkt rum. Aber meinen Rasierer und meine Cremes. Eine Vollkatastrophe, wenn ich mir vorstelle, mich nicht rasieren zu können. Achselhaare oder Beinhaare hatte ich seit Jahren nicht mehr. Eine schlimme Vorstellung (lacht).“
Was bringt Dich auf die Palme?
„Ich bin ja schon ziemlich resistent, würde ich sagen. Aber mit Proleten kann ich wenig anfangen. Vor allem, wenn es in die dumme Richtung geht. Laute Menschen finde ich auch schwierig, ebenso wie gehässige Menschen. Oder Pessimisten, die immer nur jammern. Mit solchen Menschen kann ich nichts anfangen und würde mit denen im normalen Leben keine Zeit verbringen.“
Welche Eigenschaften bringst Du in die Wohngemeinschaft mit ein?
„Ich bin ausgeglichen, mache keine Panik und kann gut Entscheidungen treffen – das ist ja häufig ein Phänomen, dass sich alle um eine Entscheidung drücken. Und ich glaube, dass ich gut zuhören kann. Das ist bei den meisten Celebrities eher eine Schwäche. Die erzählen lieber von sich selbst (lacht).“
Bei „Promi Big Brother“ ist oft Teamwork gefragt. Bist Du ein Alphatier oder Mitläuferin?
„Eigentlich keins von beiden. Ich bin eher ein Mix aus beidem. Ich habe kein Problem damit, für jemanden das Wort zu ergreifen, wenn ich der Meinung bin, dass etwas in die falsche Richtung läuft. Aber ich muss auch nicht immer den Ton angeben. Man ist eine Gemeinschaft und soll auch gemeinschaftlich Entscheidungen treffen. Wenn das aber nicht passiert, habe ich kein Problem damit, eine Entscheidung zu treffen.“
Wen oder was wirst Du am meisten vermissen?
„Musik werde ich vermissen! Ich liebe Musik, ich höre jeden Tag Musik, ich brauche das und beame mich damit immer in eine Traumwelt. Und dann meinen Womanizer, ganz klar. Die Frauen wissen glaube ich, was das ist (lacht). Und wahrscheinlich sollte ich an dieser Stelle auch sagen: Meinen Freund. Der soll ja nicht traurig sein (lacht). Auch meine tägliche Arbeit werde ich enorm vermissen: Ich bin ein absoluter Workaholic.“
Ich bin die perfekte „Promi Big Brother“-Bewohnerin, weil …
„Vielleicht bin ich gar nicht die perfekte Bewohnerin? Das werden wir dann noch sehen!“