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Promi Big Brother 2020: Sat.1 wird Betrug vorgeworfen – Musste Adela wegen Match-Panne gehen?

Am Samstag verlor Adela Smajic die Rauswahl gegen Werner Hansch. Beide standen auf der Exit-Liste, nachdem sich die Schlossbewohner in einem Match Schutz vor der Nominierung erspielten. Dass die Schlossis gewonnen haben, sorgte dabei für ordentlich Kritik im Netz. Fans werfen Moderator Jochen Schropp vor, die Waldis benachteiligt zu haben.

Promi Big Brother 2020 Match Panne
Foto: Sat.1

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Die Live-Matches von Promi Big Brother standen in den letzten Jahren immer wieder in der Kritik. In diesem Jahr macht die Match-Abteilung aber durchaus ordentliche Arbeit. Die Matches dauern in der Regel länger als die Erklärung, zudem fügen sie sich auch bestens in das Märchen-Thema der Staffel ein.

Promi Big Brother 2020: Match um Nominierungsschutz sorgt für Kritik

Das Match bei Promi Big Brother 2020 am Samstag gab jedoch in den sozialen Netzwerken Anlass zur Kritik – oder besser gesagt: die Moderation. Bei dem Spiel „Sterntaler“ musste ein Bewohner aus jedem Bereich Wasserballons über einen Schwebebalken transportieren und durch sternförmige Öffnungen in einem Gitter werfen. Unten stand dann ein Teamkollege, der die Wasserbomben mit einer Schürze fangen musste und sie in einem Behälter ablegen.

Jochen Schropp hatte einem Team die Regeln nicht eindeutig erklärt

Das hatte Jochen Schropp dem ersten Team – Ikke Hüftgold und Simone Mecky-Ballack – jedoch nicht mitgeteilt. Erst nach einer Minute kam erstmals der Hinweis, dass Ikke die gefangenen Ballons auch ablegen kann, damit sie in der Schürze nicht hinterher zerplatzen.

Dass am Ende nur die Wasserbomben zählen, die auch abgelegt worden sind, hat Jochen Schropp dagegen bei den Waldis nicht explizit erwähnt. Die Vertreter aus dem Märchenschloss – Emmy Russ und Sascha Heyna – wurden dagegen vor dem Start ihres Durchgangs sehr wohl auf diese Regel hingewiesen.

Wegen verlorenem Match: Harte Strafe für die Waldbewohner

Dieser Fauxpas hatte gravierende Folgen: Ikke hatte fünf seiner Wasserbomben nicht vor Ablauf der Zeit abgelegt, wodurch sie anschließend auch nicht gewertet worden sind. Das war für ihn und sein Team besonders bitter. Schließlich ging es für die Bewohner bei diesem Match um viel. Die Gewinner erspielten nämlich Nominierungsschutz für ihren ganzen Bereich und konnten damit auch nicht rausgewählt werden.

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Jochen Schropp erntet Shitstorm wegen Match-Panne

Entsprechend groß war auch der Ärger der Fans in den sozialen Netzwerken. „Eigentlich könnte man die ganzen Spiele anfechten, weil Jochen die Spiele nicht richtig erklärt“, kommentierte ein User. Eine andere Nutzerin schimpfte: „Das ist absolut nicht in Ordnung, dass Jochen Ikke erst am Schluss des Spiels darauf hingewiesen hat, dass er die Bomben hätte vor dem Schlussgong ablegen müssen. BB muss das korrigieren – ansonsten ist das Spiel nicht fair.“

Wegen Fauxpas beim Match: Fans werfen Sat.1 Betrug vor

Und ein weiterer Account schrieb: „Find ich doof das die letzten Punkte nicht zählen, hätte gesagt werden müssen das er noch ablegen muss bevor die Zeit rum ist.“ Andere Fans warfen dem Sender sogar direkt Schummelei vor: „Ganz klar Betrug. Wenn dann sollte man ein Spiel vorher richtig erklären“, schrieb ein Nutzer. Eine Nutzerin twitterte: „Das ist echt beschiss!! Ihr habt #Ikke und #Simone um den Sieg gebracht, weil Jochen es nicht korrekt erklärt hat! Das ist daneben, echt!“

So reagieren Jochen Schropp und Sat.1 auf die Kritik am Match

Auf die Kritik in den sozialen Netzwerken reagierte Jochen Schropp noch während der Sendung. „Es tat mir leid, dass Ikke nicht mehr abgelegt hat. Aber er hätte sowieso weniger gehabt. Insofern: Zurecht gewonnen, das Schloss.“ Auch Sat.1 erklärte auf Twitter, dass der Fauxpas keine Auswirkungen auf das Ergebnis hatte. „Hätte er ablegen müssen. Waren auch nur 5. Hätte so oder so nicht gereicht. 8+5=13“, schrieb der Sender. Die Schlossbewohner hatten dagegen 14 Wasserbomben gesammelt.

Match-Panne hatte keine Auswirkungen auf das Ergebnis

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Negative Auswirkungen auf den Exit hatte das Match damit nicht. Adela wäre aber wohl auch nicht auf Jochen Schropp sauer gewesen, wenn seine mangelhaften Erklärungen zu ihrem Auszug geführt hätte. Die Schweizer Bachelorette wollte ohnehin raus aus dem Märchenland.

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