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Big Brother Australien: Im Haus ist man nirgendwo sicher
Der hoch frequentierte Wohnbereich ist selbstverständlich ständig unter Big Brothers Beobachtung, ebenso die Schlafräume, doch in Australien finden die Bewohner nicht einmal ein geschütztes Eckchen auf der Toilette. Michael Eveleigh, der technische Leiter von Big Brother Australien verteidigt die Kamerainstallation auf dem stillen Örtchen und begründete diese Maßnahme folgendermaßen: „Wenn sich dort jemand verletzt oder einen Unfall hat, dann wissen wir zumindest Bescheid.“
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Jede Menge Technik sichert die totale Überwachung
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Neben 53 fest installierten Kameras wird das Geschehen durch weitere 20 ferngesteuerte Kameras beobachtet und sie alle garantieren die komplette Mitverfolgung der Ereignisse im Haus. In einem eigens dafür eingerichteten Kontrollraum werden die Aufnahmen 24 Stunden am Tag ausgewertet und an sieben der Kameras sind rund um die Uhr Kameramänner im Einsatz. Entkommen ist also unmöglich. Selbst die Dunkelheit bietet den Big Brother-Bewohnern keinen Schutz, denn auch sieben Infrarot-Kameras filmen nachts in den Schlafzimmern oder wenn die Bewohner das Licht ausschalten. Auch ist, wie in jedem Big Brother-Projekt, das Flüstern strengstens untersagt. Die Bewohner tragen rund um die Uhr ein Mikrofon um ihren Hals und die sorgen für „unmissverständliches“ Miterleben für die Fernsehzuschauer. Besondere Effekt-Mikrofone fangen auch unter der Dusche, wenn sich die Bewohner des eigenen Mikrofons entledigt haben, jeden Ton ein. Um die Bilder von den Kameras auf die Monitore zu bringen, benötigen sie 4,5 Kilometer Kabel, zur Speicherung des gesamten Videomaterials benötigen die Big Brother-Macher in Down Under mehr als 434 Terrabyte Speicherplatz. Diese zehnte Staffel wird wie die neunte von Sonia Kruger moderiert.
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