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In diesem Jahr dürfen die Bewohner zwar wieder ihre Lebensmittel im Penny einkaufen. Anders als in den letzten Jahren müssen sie ihren Einkaufskorb zunächst noch einmal verteidigen. Nur wenn sie eine Aufgabe in der Spielarena bestehen, können sie ihre Einkäufe auch behalten. Andernfalls stehen für die nächsten 24 Stunden nur Haferflocken auf dem Speiseplan.
Big Brother hat Erbarmen mit erfolglosen Container-Bewohnern
Dass die Bewohner dabei nahezu jedes Spiel vergeigen, dürfte auch Big Brother nicht erwartet haben. Und auch die Bewohner haben nicht damit gerechnet, dass sie während ihrer Zeit beim Großen Bruder kaum mehr als Haferflocken zu sich nehmen dürfen. Entsprechend groß ist der Frust auch unter den Kandidaten.
Dies hat auch Big Brother mitbekommen, der am Sonntag gleich zweimal ein Einsehen mit den Teilnehmern hatte. Am Mittag stellte er die Raucher zunächst vor eine Herausforderung: Wenn sie für den Tag auf Zigaretten verzichten, werde er ihnen am Montag ein Frühstück ohne Haferflocken spendieren.
Am Abend entschied er sich dann auch noch dazu, den Bewohnern ihre Penny-Einkäufe zu schenken. Eine weise Wahl, wie sich kurz darauf herausstellte. Marco und Iris traten nämlich trotzdem zu einem Spiel in der Arena an, das sie wieder einmal verloren hatten – wenn auch denkbar knapp.
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Promi Big Brother 2023: Inflation trifft auch den Container-Penny
Wer sich nun darüber ärgert, dass die Bewohner sich ihre Lebensmittel nicht selbst verdienen mussten, kann sich womöglich mit dem Blick auf die aktuellen Penny-Preise etwas beruhigen. Denn die Inflation macht auch vor dem Großen Bruder keinen Halt, so dass sich die Promis für ihr Budget (in der Regel 1 Euro pro Person pro Tag) weniger leisten können als ihre Vorgänger.
Wie hoch die Inflationsrate im Container ausfällt, haben wir anhand von vier Grundnahrungsmitteln einmal durchgerechnet: 2,5 Kilo Kartoffeln kosten in diesem Jahr 3,49 Euro und damit 20 Cent mehr als in der Vorjahresstaffel. Ähnlich hoch fällt die Preissteigerung bei Tomatenketchup aus: Hierfür zahlen die Bewohner nun 1,79 Euro statt 1,69 Euro. Deutlich gestiegen sind die Preise hingegen für Toastbrot. Hierfür werden nun 1,49 Euro fällig statt 1,29 Euro. Im Gegenzug sind die Preise für Penne sogar gesunken. Statt 89 Cent kostet eine Packung nur noch 79 Cent.
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Ein Einkauf bestehend aus je einem der genannten Produkte ist damit rund 5,6 Prozent teurer als im Vorjahr. Zum Vergleich: Laut dem Statistischen Bundesamt betrug die Inflationsrate für alle Nahrungsmittel im Oktober im Schnitt 6,1 Prozent.
Deine Meinung zählt!
Das hat mir besser gefallen, dass sie ihren Einkauf behalten durften. Diese langen und angewiderten Gesichter, wenn sie an den faden Haferflockenbatzen rummümmeln, will doch keiner sehen.