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Eine der Neuerungen von Promi Big Brother 2023 ist die Position des Containerchefs. Die Person, die dieses Amt ausführt, ist manchmal nur ein Bote des Großen Bruders. Manchmal muss er aber auch Entscheidungen treffen. Eine besonders schwere Entscheidung musste Yeliz gestern treffen, die kurz zuvor von ihrem Vorgänger frisch zur Container-Chefin ernannt wurde. Ihr oblag es, die Exit-Liste für Freitag zu bestimmen.
Promi Big Brother 2023: Yeliz musste drei Bewohner nominieren
Ihre ersten beiden Stimmen fielen ihr noch leicht. Sie nominierte Marco und Iris für den Auszug, weil die beiden erst verspätet in den Container gezogen sind. Mit ihrer dritten Wahl tat sie sich dann schwerer: Nach etwas hin und her entschied sie sich jedoch, ausgerechnet die Person auf die Exit-Liste zu packen, die ihr so viel Macht gegeben hatte: Matthias.
Der macht dann auch keine Anstalten, seine Enttäuschung über die Entscheidung von Yeliz zu verstecken. „Find ich bisschen daneben, sag ich ehrlich”, so Matthias vorwurfsvoll zu seiner Mitbewohnerin. “Ich mach die noch zum Container-Chef und das ist der Dank dafür”.
Matthias gegen Yeliz: Nominierungseklat im Container
Yeliz versucht die Situation zunächst zu erklären. Sie verwies darauf, dass sie weder Paulina noch Dilara nominieren würde und bei ihrer Nominierung daher keine große Auswahl hatte. Zudem stellte sie auch ihr Verhältnis mit Matthias in Frage: „Aber ich weiß auch, dass du dich immer gegen mich entscheiden würdest.” Der lässt dieses Argument allerdings nicht gelten und wird wütend:: „Hab ich ja bis jetzt nicht getan, ne? Greif dir an die eigene Nase. Mir mit so einer Antwort zu kommen, finde ich total daneben. Das ist jetzt das zweite Mal der Arschtritt von dir.”
Matthias am Ende: Bei ihm fließen die Tränen
Beruhigen will sich Matthias nicht. Nachdem er den Container in Richtung in Innenhof verlassen hat, schießt er weiter gegen Yeliz. „Ich gebe dir den Container-Chef-Button, habe dich nicht einmal nominiert, nachdem ich schon einmal von dir einen Arschtritt bekommen habe – und jetzt das! Das ist eklig, die Aktion.” Er verweist darauf, dass er sich mit Yeliz immer gut verstanden habe und sie bislang kein einziges Mal nominiert hatte. „Ich bin mega enttäuscht. Das war für mich wie ein Schlag in die Fresse“, so Matthias.
Einen Teil seiner Wut lässt sich auch damit erklären, dass Matthias mit seinem Auszug rechnet. Denn er glaubt, dass Yeliz und Marco eine viel größere Fangemeinschaft für sich haben. Unter Tränen erklärt er Yeliz: “Deswegen habe ich auch Angst und habe auch so reagiert. Aber vielleicht habe ich Glück…”
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Die Nominierten schmieden Bündnis gegen Yeliz
Der Ärger über die Nominierung überschattet dann auch die Party, die der Große Bruder den Bewohnern für ein gewonnenes Spiel spendiert. Es kommt zur Gruppenbildung. Während Yeliz, Peter, Dominik und Dilara im Innenhof verweilen, versuchen Marco, Matthias und Iris im Wohnbereich die Nominierung und die daraus resultierende Enttäuschung gemeinsam zu verarbeiten.
„Weißt du Iris, wenn du mich nominierst, bin ich nicht böse”, gibt Matthias zu. Durch den gemeinsamen Feind nähern sich die Lieblingsfeinde Matthias und Iris sogar wieder an. Die beiden liegen sich in den Armen und Iris wünscht sich: „Vielleicht finden wir doch wieder zueinander!” Auf gemeinsames Ziel können sich die beiden jedenfalls schon einigen: Sie wollen fortan Yeliz nominieren.
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