Hassans Treueschwur! Und: Vorurteile ausgeräumt!

Eifersucht, Tränen, Treueschwur!

Macht Big Brother Bewohnerin Naddel alles richtig oder alles falsch? Ist es nachvollziehbar, dass sie wegen eines möglichen Auszugs unentwegt weint oder sollte man sich zusammenreißen? Sind ihre Zweifel an Hassans Treue berechtigt oder sollte sie ihm vertrauen? Alles Fragen, die Naddel überhaupt nicht interessieren. Seit ihrer Nominierung zeigt sich die Köthenerin von einer Seite, die man solch einer gestandenen Frau nicht zutrauen würde. Die 25-Jährige ist unsicher und pessimistisch. Und das in jeder Hinsicht. Sie ist nicht nur davon überzeugt, dass sie das Haus in der kommenden Live-Show verlassen muss, sie glaubt auch, dass ihre große Liebe, Hassan, sich im Haus neu verlieben wird wenn sie weg ist. Um herauszufinden in wen, klappert sie alle potentiellen Kandidatinnen ab. Im Vier-Augen-Gespräch fragt sie Melly: „Könntest du dir vorstellen, dass sich Caro in Hassan verguckt hat?“ Aber die Blondine beruhigt ihre Teamkollegin. Die nächste mögliche Konkurrentin fragt sie direkt ins Gesicht. „Wär Hassan dein Typ?“ möchte sie von Freundin und Teamkollegin Neila wissen. Obwohl die exotische Schönheit verneint findet Naddel keine Ruhe. Zu groß ist die Eifersucht und noch viel größer die Angst vor den Trümmern ihrer Ex-Beziehung. Auch eine Ansage von Kandidatin Neila kann die Bewohnerin nicht wachrütteln. „Irgendwie ist dir alles egal. Du integrierst dich überhaupt nicht ins Team“, kritisiert die ebenfalls nominierte Neila ihre Mitstreiterin. Aber es hat keinen Zweck. Nach stundenlangen Weinkrämpfen schafft es nur einer, die hübsche Köthenerin zu beruhigen: ihr Herzbube Hassan. In einer Liebeserklärung um Mitternacht schwört er seiner Traumfrau ewige Treue. Bleibt zu hoffen, dass Naddel nun endlich die Tage bis zur Entscheidung in der TV-WG genießen kann.

Big Brother Frauen widerlegen Vorurteile!

Frauen haben kein räumliches Vorstellungsvermögen. Männer können angeblich nicht zuhören. Big Brother stellt diese Vorurteile auf die Probe! Bei einem spannenden Match werden das räumliche Denken und das genaue Zuhören getestet. In zwei unterschiedlichen Matchräumen befinden sich exakt die gleichen Gegenstände, aber an unterschiedlichen Positionen. Ein Bewohner in Matchraum eins hat die Aufgabe, dem zweiten Bewohner in Matchraum zwei, präzise Anweisungen zu geben, damit diese Person die Sachen in exakt die gleiche Position bringt wie in Matchraum eins. Dabei können sich die Kandidaten lediglich hören, aber nicht sehen. Vom weiblichen Team treten Neila und Rebecca an. Exotin Neila hat sechs Minuten Zeit, ihrer Teamkollegin Rebecca die richtigen Hinweise zu geben.
Aufmerksam lauscht die Wiesbadenerin ihrer Teamkollegin und wirbelt durch den Raum, um die Gegenstände in die richtige Position zu bringen. Minuten später stehen Kevin und Alex vor derselben Herausforderung. Kevin gibt Anweisungen – Alex führt sie aus. Und siehe da: Mit zwei Punkten Vorsprung (12 von 24 Punkten) gewinnen die Frauen vor den Herren der Schöpfung (10 von 24 Punkten) und beweisen somit, dass man Vorurteilen keinen Glauben schenken sollte. Viel größer als über den Sieg ist jedoch die Freude über die Belohnung. Die Kandidatinnen bekommen Einweg-Kameras ins Haus. Kichernd knipsen die Bewohnerinnen wild drauf los und räumen gleich noch ein Vorurteil aus dem Weg: Viele Frauen auf kleinem Raum bedeutet nicht immer gleich Zickenalarm!

Quelle: Big Brother – Pressemeldung