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„Love is in the air“ – Bewohner im Liebestaumel!
Bislang waren Naddel und Hassan das einzige Liebespaar im Big Brother Haus. Ihr Gekuschel und Geknutsche reicht glatt für drei Paare. Ihre Auseinandersetzungen und Dramen decken den Bedarf von mindestens zehn Paaren. Kurzum, die beiden hielten das Big Brother Liebeszepter ganz klar in der Hand. Doch Amor scheint in den letzten Tagen besonders tief über dem Big Brother Haus geflogen zu sein. Auch bei anderen Bewohnern scheinen wahre Frühlingsgefühle ausgebrochen zu sein.
Plötzlich wird geflirtet, was das Zeug hält. Marcel scheint es auf einmal egal zu sein, dass Melly sich die Augen ausweint, wenn er Caro mehr Beachtung schenkt als ihr. Noch besser, er flirtet ganz offen mit der hübschen Studentin. Gemütlich liegen die beiden auf der Couch im „Armen Bereich“. Marcel quetscht Caro aus, er will wissen auf welchen männlichen Bewohner die Korschenbroicherin steht. Die 19-Jährige plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen und dreht aber gleich danach den Spieß um. Nun will sie wissen, wie es um ihren Gesprächspartner aussieht. Der gesteht, dass Caro schon ein wenig sein Typ sei. Ihre Antwort ist ein verlegenes Kichern und ein schüchternes Erröten.
Auch an anderer Stelle wird ein wahrer Flirtmarathon eingeläutet. Der andere Marcel und Isi legen sich ebenfalls mächtig ins Zeug. Eigentlich sind beide nicht auf den Mund gefallen, doch im Fitnessraum kichern sie verlegen, wie zwei schüchterne Teenager. Die ganze Situation wird immer befangener. Beide gestehen sich, dass sie sich mögen. Dann folgt wieder ein langes Schweigen. Marcel grinst dabei die ganze Zeit. Auch Isi hat einen leicht verklärten Blick.
Natürlich darf an diesem Abend nicht der gemeinsame Saunagang fehlen. Die beiden Turteltauben hocken in der finnischen Hitze und flirten munter weiter. Da fragt sich, was heißer ist? Der Saunaofen, oder Amors Pfeil – der da gerade mitten ins Herz getroffen hat?
Weltfrauentag: Bewohner singen eine Ode an die Big Brother Damenwelt!
Heute vor genau 100 Jahren traten erboste Frauen in einer New Yorker Fabrik in den Streik um mehr Rechte für sich einzufordern. Zuvor und auch in den Jahren danach waren es mutige Frauen, die sich für ihre Emanzipation und die Forderung nach Gleichberechtigung stark machten. Jährlich am Weltfrauentag steht das vermeidlich schwache Geschlecht im Mittelpunkt um zu beweisen, dass es wichtig ist, für seine Rechte zu kämpfen. In diesem Jahr haben die Vereinten Nationen das Motto Investing in Women and Girls gewählt.
Liegt es da nicht nahe, dass auch die Big Brother Bewohnerinnen eine Überraschung verdient haben? Bereits am Freitag Abend erinnert Big Brother die männlichen Bewohner an den Weltfrauentag und fordert sie auf eine Ode an ihre weiblichen Mitbewohner zu verfassen. Heimlich müssen die Jungs für jede der WG-Kolleginnen ein paar Zeilen dichten und das ganze dann um zwölf Uhr vortragen.
Doch zunächst müssen die Mädels „verräumt“ werden – schließlich dürfen sie keinen Wind von der Aktion bekommen. Erst einmal heißt es: „Ab in den Garten mit euch!“ Doch dann fällt den Herren ein, dass in Köln-Ossendorf nicht gerade behagliche Temperaturen vorherrschen. Also stellt der alteingesessene Marcel die Mädels mit seiner gewohnt charmanten Art vor die Wahl: „Also, ihr könnt jetzt im Garten bleiben, oder in die Schlafzimmer gehen!“
Klar, dass die warmen Schlafzimmer bevorzugt werden. Bei Melly drohen sich erneut die Tränendrüsen zu öffnen. Alleine in einem Raum mit der von ihr so gehassten Caro und Jenny – ein Drama. Dementsprechend rollt sie sich auf dem Bett im „Armen Schlafzimmer“ zusammen, den beiden kichernden Konkurrentinnen demonstrativ den Rücken zugekehrt. Ganz anders sieht es da im Schlafgemach der „Reichen“ aus. Naddel und Rebecca nutzen die Zeit für echte Mädels-Gespräche. Es geht um Beziehungen und natürlich die Herrenwelt. Die arme Isi bekommt von dem Ganzen gar nichts mit – sie sitzt weiterhin im Putzraum und radiert fleißig vor sich hin.
Doch wie sieht es bei den Jungs aus: die dichten eifrig weiter und überlegen, ob das eben formulierte auch wirklich nett rüberkommt. Man will ja schließlich niemanden vor den Kopf stoßen. Frauen seien da ja nun einmal sehr empfindlich.
Auf beiden Seiten wird eifrig auf den Moment hingefiebert und spekuliert. Dann ist es endlich soweit. Die Damen werden von der Warterei erlöst und die Herren nehmen hektisch ihre Positionen ein. Dann kann das große Spektakel beginnen.
Die Bewohner stehen im Halbkreis vor den Damen und können es sich nicht nehmen lassen zuvor noch einen kleinen Streich zu spielen. „Damit ihr euch bald wieder besser versteht, gibt es ab sofort wieder ein Jungs- und ein Mädels-Team.“, erklären sie. Lange Gesichter bei den Damen, die davon überhaupt nicht angetan sind. Großes Gekicher bei den Jungs: „Nein, nein, wir haben eine Überraschung für euch!“
Dann legen sie los und schmettern ihren Song. Die Bewohnerinnen sind schwer beeindruckt und zu Tränen gerührt. Zum Dank gibt es Applaus, Jubel und Küsschen. Besser kann der Weltfrauentag im Big Brother Haus doch gar nicht starten!
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Big Brother hört und sieht alles! Strafe für Jenny und Isi!
Im Big Brother Haus gibt es gibt es 60 Kameras und 50 Mikrofone. Ein eigenes Mikrofon trägt jeder Bewohner stets direkt am Körper. Big Brother entgeht daher nichts. Eine Tatsache, die einige Bewohner jedoch immer wieder vergessen.
So auch bei Neuzugang Jenny und Isi – beide Bewohnerinnen kennen die Big Brother Grundregel: nicht über die Nominierung zu sprechen. Dabei geht es nicht darum, dass es nicht gestattet ist, über den Ausgang der Nominierung zu reden. Die Bewohner dürfen sich untereinander nicht anvertrauen, wen sie auf die gefürchtete Auszugsliste gesetzt haben.
Doch die beiden Damen haben gedacht, sie könnten ihre eigenen Regeln machen und haben munter gestanden, für wen sie sich entschieden haben. Schließlich ging es doch darum, das eigene Gesicht zu wahren, um selbst gut da zu stehen.
Die Strafe folgt am Freitagnachmittag. Jenny wird ins Sprechzimmer gerufen und kommt mit einem Brief von Big Brother raus. Schockiert liest sie ihren Mitbewohnern die Zeilen vor. Sie muss im Putzraum immer und immer wieder den Satz schreiben: „Ich darf nicht über die Nominierung sprechen!“ Und das auf eine komplette Papierrolle von ellenlangen Metern Länge. Sofort geht es für die Dortmunderin in den Putzraum. In altbewährter Bart Simpson-Manier beginnt sie mit den ersten Zeilen.
Währenddessen geht der Alltag im Big Brother Haus weiter. Noch scheint Isi ganz unbekümmert und macht sich keinerlei Gedanken, dass auch sie nicht unschuldig ist. Später am Abend – Jenny hat in der Zwischenzeit ihre Strafe verbüßt und artig die Papierrolle voll geschrieben – geht es auch Isi an den Kragen.
Ihr kleines Fitness-Intermezzo mit Neuzugang Marcel wird jäh von einer Ansage von Big Brother unterbrochen. Auch sie muss ins Sprechzimmer um dort einen Brief in Empfang zu nehmen. „Ich hab doch gar nichts gemacht!“, beteuert sie noch. Doch dann schwant auch ihr nichts Gutes. Sogleich wird sie aufgeklärt. Die Mülheimerin muss ebenfalls in den Putzraum. Doch ihre Strafe ist es, die Zeilen ihrer Mittäterin ordentlich mit einem Radiergummi zu entfernen. Immer wieder brummelt sie vor sich hin: „Mist, Mist, ich sag nix mehr…!“ Und stellt kurz danach fest: „Oh Mann, das geht ganz schön in die Arme!“ Ob sowohl Isi und Jenny, als auch die anderen WG-Bewohner daraus gelernt haben, wird sich spätestens nach dem übernächsten Montag zeigen. Denn dann heißt es wieder in der Live-Show: „Wen nominierst du?“
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Quelle: Pressetext – sevenload
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