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Am Abend nach dem Muttertag waren es heute die Mütter der Kandidaten, denen Big Brother die ersten Momente der Show widmete. Auch Moderatorin Miriam Pielhau betrat die Bühne in mütterlicher Begleitung – Oma Bärbel, die in der vergangenen Woche das Container-Geschehen mit ihrer Anwesenheit bereicherte, ließ es sich nicht nehmen, als Überraschungsgast im Studio aufzutreten. Mit der rüstigen Dame im Schlepptau, die sich gewohnt selbstsicher und humorvoll zeigte, erklärte Miriam, dass das Geschehen der heutigen Show gänzlich in weiblichen Händen liege – so seien es die Mütter der Kandidaten, die heute nominieren und die Bewohner-Frauen, die das Sexy-Ranking der Vorwoche an ihren männlichen Mitbewohnern ausführen sollten.
Getreu nach dem Motto „Frauen an die Macht“ stellte Miriam nun die Kandidaten-Mütter vor, auf deren Schultern heute die Last der Nominierung ruhte. Dabei interessierte sie sich vor allem für das unklare Verhältnis um Caro und Alex und sprach dementsprechend ihre Mütter an. Beide stellten klar, dass sie hinter ihren Kindern stünden, die beide erwachsen seien, auch wenn es Tanya (Alex‘ (Noch?)-Freundin) derzeit wahrscheinlich nicht gut gehe.
Bevor die Mütter jedoch zur Tat schreiten sollten, folgte die vorzeitige Auswertung des Schutzvotings. Nur Marcel, Alex und Isi konnten danach noch vor der Nominierung bewahrt werden, da die anderen sechs Kandidaten schon im Vorfeld nicht genug Anrufe erhalten hatten.
Im Container stellten sich derweil die Söhne des Hauses in schicken Smokings auf, um für alle Mütter Deutschlands und natürlich speziell für ihre eigenen „Mama, du musst doch nicht um deinen Jungen weinen!“ von Heintje zu performen. Trotz der zweifelhaften Qualität ihres Gesangsbeitrages gelang es ihnen, vor allem Marcels Mutter im Studio zu rühren.
Den Herren wurde am heutigen von den Frauen dominierten Abend keine Ruhe gelassen – gleich nach ihrer Vorstellung orderte sie Big Brother in den Matchraum, wo sie von dem Damen nach ihrer Attraktivität bewertet werden sollten. Genau wie in der letzten Woche konnten die Männer sich eine Belohnung verdienen, indem sie die Rangfolge der Frauen erahnten. Die Damen stellten Alex auf Platz eins, Marcel auf Platz zwei, Franco auf Platz drei und Kevin, nach Big Brother der „Schrecken aller Frauen“, wurde trotz seines enormen Gewichtsverlust auf den letzten Platz verbannt. Die Herren, die anders als die Frauen nur in einer Kategorie bewertet wurden, konnten die Aufstellung exakt nachempfinden und sicherten sich so ihre Belohnung.
Die halbnackten Männer hatten kaum Zeit, sich in den Wohnbereich zu begeben, denn gleich darauf ertönte der Match-Alarm. Big Brother schickte alle Bewohner auf das Matchfield, auf dem die entscheidende Herausforderung des Marathons beginnen sollte. Die Ausgangssituation war dabei folgende: Team Arm führte mit vier Punkten gegen Team Reich, das nur drei Punkte aufweisen konnte. Das heutige Match sollte zuerst von Team Reich bestritten werden. Alle Bewohner bekamen Brillen, die ihnen die Sicht nahmen, um den Hindernisparcours, den es zu bewältigen galt, zu verbergen. Nur mithilfe eines Orientierungsseils und Außenmoderator Jürgens Kommentaren mussten die blinden Kandidaten die Hindernisse überwinden. Team Reich, angeführt von Alex, schaffte dies recht erfolgreich und legte eine Zeit von vier Minuten und einer Sekunde ab. Die Mitglieder des armen Teams, die durch Ohrenschützer davon abgehalten wurden, etwas vom Verlauf des Parcours mitzubekommen, konnten dies mit einer Zeit von zwei Minuten und 28 Sekunden sogar noch übertreffen und sicherten sich damit die drei Finalpunkte sowie das Wohnrecht auf den reichen Bereich. Im Haus verkündete Big Brother dann das Ergebnis und übergab den ehemaligen „Armen“ noch eine zusätzliche Belohnung – Siegerkränze und eine Flasche Champagner.
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Für eine Party blieb aber keine Zeit, da BB sich kurz darauf wieder meldete und alle Bewohner außer Alex, der sich ins Sprechzimmer begeben musste, ins Schlafzimmer des armen Bereichs schickte. Alex wurde derweil eine ganz normale Nominierungsrunde vorgegaukelt – er entschied sich nach kurzem Überlegen für Tanja. Gleich darauf eröffnete ihm der Große Bruder, dass seine Stimme heute nicht zähle und seine Mutter für ihn nominiere. Diese entschied sich, anders als Alex, für Franco, da sie dessen Unehrlichkeit nicht akzeptieren wolle. Der leicht verwirrte Alex wurde darauf zu seiner Mutter in den Matchraum geschickt, wo er diese kurz sehen durfte. Seine Frage nach Tanya beantwortete sie nur ausweichend, machte ihm aber dennoch Mut.
Danach orderte ihn BB in das Schlafzimmer des reichen Bereichs. Genauso wurde nun mit Kevin verfahren, der sich mit seiner Mutter allerdings einig war und gemeinsam mit ihr Steffi nominierte. Im Matchraum äußerte sie vor allem großen Stolz Kevins Abnehmleistung gegenüber und garantierte ihm ihre Unterstützung. Gleich darauf war es Franco, der Tanja nominieren wollte. Seine Mutter ließ dies allerdings nicht zu und nominierte Alex. Auch ihr Treffen im Matchraum war sehr emotional und eben so kurz wie die Begegnungen zuvor. Mandy, die nun im Sprechzimmer Platz genommen hatte, nominierte Steffi. Auch ihre Stimme wurde natürlich nicht gewertet und durch die ihrer Mutter ersetzt, die stattdessen Caro auf der Liste sehen wollte. Nach einer tränenreichen Begegnung im Matchraum, forderte Mandy eine Erklärung für die Entscheidung ihrer Mutter, die sie ihrer Tochter allerdings schuldig blieb. Auch Tanjas Nominierungsplanung wurde von ihrer Mutter zunichte gemacht, die den Wunsch ihrer Tochter, Franco zu nominieren, nicht unterstützte und ihre Stimme Caro gab.
Ähnlich gestaltete sich die Situation zwischen Caro und ihrer Mutter. Während sich die 20-Jährige für Steffi entschied, wählte ihre Mama erstaunlicherweise den Busenfreund ihrer Tochter, was Caro mit Empörung aufnahm. Im darauf folgenden Gespräch mit ihrer Mutter konnte sie dieser allerdings nur wenig dazu entlocken. Erfrischend einig waren sich daraufhin aber Marcel und seine Mutter, die beide Isi nominierten. Überraschenderweise schickte Big Brother den Köthener sofort in das reiche Schlafzimmer, ohne im die Möglichkeit zu geben, seine Mutter zu treffen. Miriam erklärte im Studio, dass Big Brother sich dazu entschlossen habe, die Mütter von Marcel, Isi und Steffi erst nach der Show zu ihren Sprösslingen zu lassen. Einen Grund für diese Entscheidung lieferte die hübsche Moderatorin allerdings nicht – wahrscheinlich hing dies aber mit der weit fortgeschrittenen Sendezeit zusammen.
Im Sprechzimmer gab Isi derweil routiniert ihre Stimme für Tanja ab. Auch ihr wurde gleich darauf eröffnet, dass dies ungültig sei, weil ihre Mutter ihr die Nominierung bereits abgenommen hatte. So entschied diese sich für Alex, da sie dessen Untreue bestrafen wollte. Ohne ihrer Mutter gegenüberzutreten, wurde Isi in das Schlafzimmer geschickt. Im Studio verdeutlichte Miriam inzwischen, dass Steffis Mutter keine Nominierung abgeben wollte, da sie dies keiner anderen Mutter antun konnte.
Nach einer interessanten Nominierungsrunde, in der sich nur Marcel und Kevin mit ihren Müttern einig waren, stand das vorläufige Ergebnis nun fest: Caro und Alex landeten auf der Liste. Allerdings wartete natürlich noch das Schutzvoting, das bereits mehrfach für Verschiebungen des Nominierungsstatus sorgte, auf seine Auflösung. Diesmal konnten die Zuschauer keine Änderung bewirken – mit 37,5 % schützten sie den Köthener Marcel, der allerdings keine Stimme erhalten hatte. Das endgültige Ergebnis stand also fest: Die Busenfreunde, deren Verhältnis sich bisher so unklar zeigte, teilten sich nun einen Platz auf der gefürchteten Auszugsliste – Alex und Caro. Was vom Studiopublikum mit Freude aufgenommen wurde, sorgte im Haus für große Verwirrung und Unverständnis. Nur Caro und Alex selbst schienen dies bereits erwartet zu haben. Nachdem Big Brother den Bewohnern erlaubte, über die Nominierungen zu sprechen, brachte vor allem Mandy ihre Verwunderung über die eigene Mutter zum Ausdruck.
Wie wird sich das Verhältnis zwischen Caro und Alex in ihrer letzten, gemeinsamen Woche gestalten? Was werden Isi, Marcel und Steffi vom Besuch ihrer Mütter halten? BBfun.de wird euch natürlich wie immer über alle wichtigen Geschehnisse im Haus auf dem Laufenden halten!
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