Strategien der Nominierten

Der Kampf um die letzten acht Plätze und den weiteren Verbleib im Haus wird immer intensiver. Es ist deutlich zu merken, dass das große Big Brother Finale am 02. Juli 2007 unaufhaltsam näher rückt. Die Bewohner wollen mit allen Mitteln im Haus bleiben und ihre Chance auf die 250.000 Euro Maximal-Gewinnsumme wahren. Seit der Nominierung am letzten Montag feinden sich Doreen und Eddy im Kampf um die Gunst der Zuschauer ununterbrochen an. Eddy hetzt bei seiner Vertrauten Kathrin über das schöne Seite-1-Mädchen: „Doreen ist einfach zu faul. Wer hier mitmacht muss immer 100 % geben. Die hat hier drin noch nie um etwas gekämpft.“ Auch Doreen steht Eddy in Punkto Lästern in nichts nach. Mit Freundin Janine zieht sie tagtäglich über Eddy her. Doreen kommt überhaupt nicht mit Eddys großer Selbstsicherheit klar. Sie findet: „Der spielt sich hier auf wie der King, hat sich sogar selbst schon so genannt. Da krieg ich zu viel.“

Der dritte Nominierte Knubbel hält sich aus dem Lästerkrieg lieber raus. Stattdessen spricht er einfach mit sich selbst, wohlwissend, dass die Fernsehzuschauer ihn hören können. Mit den eindringlich geflüsterten Worten: „Ich darf einfach noch nicht gehen. Wenigsten fünfter oder sechster muss ich werden!“ versucht der Bonner die Zuschauer zu beschwören. Ob das klappt? Oder kann eine der beiden „Lästerschwestern“ Doreen und Eddy das Fernsehpublikum von den Schwächen des anderen überzeugen?

Kathrin bricht ihr Schweigen

Die ehemaligen Erzfeinde Kathrin und Eddy sind inzwischen ein Herz und eine Seele. Ihre neue Freundschaft reicht sogar so weit, dass Kathrin endlich mit ihrem neuen Vertrauten Eddy über ihr Verhältnis zu ihrem Verehrer Knubbel spricht. Dazu hatte sie sich bisher vehement geweigert, Stellung zu beziehen.

Eddy mag den Bonner und kann nicht verstehen, wie man mit so einem „lieben tollen Menschen wie Knubbel“ ein Problem haben kann. Erstmals äußert sich Kathrin zu ihren Schwierigkeiten im Umgang mit dem 46-Jährigen: „Kann ja sein, dass er ein toller Mensch ist, aber ich habe einfach so gar kein Interesse an ihm. Null. Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass der immer noch meine Autogrammkarte an seinem Bett hat. Und dass er meine Haare sammelt macht mir wirklich Angst.“ Deshalb ignoriert die Bayerin ihren Verehrer seit einiger Zeit hartnäckig. Eddy rät ihr, in Zukunft etwas netter zu Knubbel zu sein. Ob das ein guter Tipp ist? Nicht, dass der Junggeselle sich am Ende wieder neue Hoffnungen bei seiner Traumfrau macht…