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Outing-Zoff um Sascha Heyna bei Promi Big Brother: Jetzt spricht sein Mann

Nach dem Live-Outing von Sascha Heyna meldeten sich viele Menschen zu Wort und kommentierten die Enthüllung. Vor allem bei Saschas Ex-Kollegen kam viel Unmut auf, denn das späte Coming Out begründete er damit, in einem konservativen Genre zu arbeiten. Nun erklärt Saschas Lebenspartner Markus, was damit wirklich gemeint ist.

Foto: Sat.1/Willi Weber

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Outing-Zoff um Sascha Heyna: Jetzt spricht sein Mann Markus

Dass Sascha Heyna schwul ist, haben viele Zuschauer bereits seit Längerem vermutet. Kurz nach seinem Einzug ins Promi Big Brother-Haus erklärte er nun: Ja, ich bin schwul. Vor allem bei seinen QVC-Kollegen sorgte das Outing für Unmut, denn als Grund für sein spätes Coming Out erklärte er: “Ich habe oft darüber nachgedacht, aber ich arbeite halt schon in einem sehr konservativen Genre.” Der Sender habe Sascha jederzeit unterstützt und auch verurteilt wurde er für seine Homosexualität nicht – das erklärten seine Ex-Kollegen. “Ich war tief betroffen, enttäuscht und persönlich angefasst, als ich seine Worte gehört habe.” Das erklärte etwa seine Ex-Chefin im Gespräch mit der Bild-Zeitung.

QVC war damit nicht gemeint: Das steckt hinter Saschas Aussage

Nun meldete sich dort auch Saschas Ehemann Markus zu Wort, denn es wurde viel Kritik über den Teleshopping-Moderator laut. “Sascha befand sich in einer absoluten emotionalen Ausnahmesituation. Ich kenne und liebe Sascha seit 15 Jahren und kann mit absoluter Gewissheit sagen, dass QVC damit nicht gemeint war.” Der wahre Grund für Saschas Aussage sei ein anderer gewesen. “Sascha wollte mich und unsere kleine Familie beschützen. Er weiß, dass ich nicht gern in der Öffentlichkeit auftrete, dies nun aber tun werde. Auch heute ist es noch so, dass das Outing vieler Menschen im privaten oder beruflichen Umfeld nicht anerkannt wird”, so der 43-Jährige.

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Sascha wollte seine kleine Familie schützen

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Mit dem “konservativem Genre” sei nicht der Job bei QVC gemeint, sondern Saschas Engagement im Pflegebereich. Schon seit Jahren setzt sich der Moderator für Senioren ein. Mit seinem Partner betreibt er zwei ambulante Pflegedienste. “In unserer Firmenphilosophie steht das Wohl unserer Seniorinnen und Senioren an erster Stelle. Deshalb spielen in der täglichen Versorgung unserer Pflegebedürftigen unser Privatleben und auch unsere Sexualität keine Rolle.”

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