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Mit Bildern von Lorielle London, die Anerkennung vom Großen Bruder erhält, weil sie den Dschungel und die Kommentare von Dieter Bohlen überstanden hat, begann die montägliche Liveshow. Während sich Miriam im Studio über den Applaus freute und die Zuschauer begrüßte, wartete Alida bereits auf dem Matchfield, das heute zum Ort der offenen Nominierung werden sollte. Folglich schickte Miriam die Bewohner zur Stimmabgabe – wissend, dass es dabei zu einer Schleimschlacht kommen wird. Zuvor berichtete jedoch die Dschungelprinzessin mit den wohl längsten Beinen im Studio nicht nur vom Reizvollen an der Aufgabe, in den australischen Busch zu ziehen, sondern auch von ihren Erlebnissen im Haus. Ein Einspielfilm wusste die Geschehnisse in entsprechendem Maße zusammenzufassen. Anschließend sollte es mit der Nominierung losgehen. Die Bewohner mussten den Namen der Person, die auf die Liste soll, auf eine Tafel schreiben und von einem Podest aus die Entscheidung verkünden. Nachdem der nominierten Person eine Ekeldusche verabreicht wurde, musste der Grund für dieses Vorgehen dargelegt werden. Was dann folgte, ist in der deutschen Big Brother-Geschichte bislang wohl nur sehr selten vorgekommen. In der ersten Runde nominierten Alex, Sascha, Geraldine, Sascha Sirtl, Daniel und auch Annina die Berlinerin Bettie Ballhaus. Grund dafür ist die negative Stimmung, die sie zu verbreiten mag, da sie sich scheinbar sehr viele Gedanken macht und durch Griesgrämigkeit gekennzeichnet ist. Bettie selbst, die zwischenzeitlich deutlich mit den Tränen zu kämpfen hatte und besonders mit der Nominierung Anninas nicht gerechnet zu haben schien, gab ihre Stimme an Daniel. Sie betonte, dass es ihr bislang nicht gelungen sei, mit ihm warm zu werden, sie dennoch bereits viel von ihm gelernt habe. Nachdem Lästerschwester Lorielle anschließend erneut Szenen aus dem Haus kommentierte, ging es mit der Nominierung munter weiter. Während die Neulinge Patricia und Claudine jeweils Alex und Daniel nominierten und teilweise sehr deutliche Worte für die Begründung fanden, waren sich Claudy, Marcel, Beni und Orhan einig: Bettie soll auf die Nominierungsliste. Dass das Ganze nicht nur psychisch schwer zu verkraften ist, sondern auch physische Konsequenzen hat, musste die 31-Jährige in aller Deutlichkeit erfahren. Zehn Stimmen und Schleimattacken waren es, die sie von ihren Mitbewohnern erhielt. Zwei Stimmen verfielen auf Daniel und eine auf Alex. Die dralle Brünette, die die Mehrheit der Stimmen bekam, äußerte umgehend, das Haus verlassen zu wollen. Bevor sich diesem Aspekt jedoch gewidmet wurde, stand ein Blitzvoting auf dem Plan, nachdem Sascha Sirtl bereits durch das Telefonvoting der vergangenen Woche geschützt wurde. 90 Sekunden hatten die Zuschauer Zeit, um den vierten Nominierten zu bestimmen – Alex, Daniel und Bettie reichten nicht aus. Doch scheinbar war dies zu verwirrend. So wurde letztlich Geraldine mit 28,6 Prozent auf den letzten Nominierungsposten gesetzt, obwohl sie es war, die bereits vor einigen Wochen von den Zuschauern geschützt wurde.
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Lorielle berichtete im Studio derweil, dass sie sich nach dem Dschungelaufenthalt die Brüste hat verkleinern lassen, weil sie bemerkt habe, dass man sie als Person und nicht als Anschauungsobjekt bewertet. Dies hätte sich wohl auch Bettie gewünscht. Im Haus überschlugen sich die Ereignisse. So schaltete Miriam in das Sprechzimmer, wo Bettie darum bat, das Haus verlassen zu dürfen. Sie betonte, ihre Entscheidung habe nichts mit der Nominierung zu tun, die letztlich nur das zu bestätigen wusste, was sie seit Tagen ahnte. Entsprechend verabschiedete sich Bettie, ohne auch nur einen Bewohner zu umarmen. Harte Worte, schnelle Gesten, Bettie war raus. Doch was nun? Während bereits durch den Zuschauer ein weiterer Nominierter gefunden wurde, war dies in Gänze noch nicht genug, da nun wieder nur drei Bewohner auf der Liste standen. Grund genug, die Bewohner erneut auf das Matchfield zu schicken, um sie darüber abstimmen zu lassen, wer auf die Liste soll. Und so begann das, was man wohl meinungsloses Kackefinden schimpft. Ein jeder WG-Insasse musste erneut einen Bewohner nennen und ihn mit Ekelsubstanzen als nominiert kennzeichnen – und das, obwohl in der Regel keine Begründung für die Entscheidung genannt werden konnte. So gab Alex ihre Stimme an Marcel, weil sie glaubte, niemand sonst würde ihn nehmen. Sascha wählte Beni aus ebenso einem schwachen Grund, wie es auch Geraldine machte, um Orhan zu wählen. Gleiches galt für Sascha Sirtl, der Annina wählte und für Daniel, der sich für Orhan entschied. Annina selbst nannte – ebenso wie Claudy, die Beni nominierte – keine Begründung dafür, warum Marcel ihre Stimme erhielt. Ebenso entschieden sich die restlichen Bewohner relativ grundlos. So stimmte Patricia für Sascha, Claudine für Orhan, Beni für Marcel und Marcel selbst für Annina. Die dralle Pornodarstellerin erhielt auch Orhans Stimme. Letztlich waren es Marcel, Annina und Orhan, die drei Stimmen bekommen haben. Auf Beni verfielen zwei, während Sascha aus Berlin eine Stimme erhielt. Somit musste erneut eine Entscheidung getroffen werden, die dem Publikumsliebling übertragen wurde. Sascha Sirtl entschied sich für Annina und machte somit deutlich, dass sie, Alex, Daniel und Geraldine nominiert sind. Wenngleich die Stimmung anschließend entsprechend gedrückt und Geraldine noch immer fassungslos über ihre Zuschauernominierung war, sollte es eigentlich lustig weitergehen. So wurde der Vorentscheid eines Big Brother Songcontests gezeigt, der am Wochenende mit Lorielle stattfand. Die Bewohner mussten im Matchraum Songs performen, sodass Lorielle entscheiden konnte, wer in der kommenden Woche in der Liveshow sein Sangestalent beweisen darf. Marcel, Claudine, Patricia, Alex, Daniel, Sascha S. und Annina sind es letztlich, die zeigen dürfen, was sie können. Mit Bildern der aufgeregten Bewohner endete diese Liveshow, die wahrlich als Nominierungssendung bezeichnet werden kann. Wie werden die Bewohner die Erlebnisse verarbeiten und inwiefern wird sich das Miteinander nach den doch recht deutlichen Worten gestalten? BBfun.de wird euch wie immer stets auf dem Laufenden halten!
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