Wer gewinnt diese Staffel und „Pferde“ auf dem Matchfield!

Schweißtreibendes Match NACH der Shower-Hour!

Big Brother kann ja so gemein sein. Kurz nach der Shower-Hour, der einzigen halben Stunde am Tag, in der die Bewohner zurzeit duschen dürfen (Strafe wegen zahlreicher Regelbrüche) schrillt der Matchalarm durchs Haus und reißt alle unsanft aus ihrer gemütlichen Talkrunde im Wohnzimmer. Sofort sollen alle in Matchkleidung aufs Matchfield kommen. Sport ist angesagt an diesem schwülen Tag im Mai, an dem die Duschstunde schon vorbei ist.

Entgegen Francos Vermutung „Oh, cool, Fußball“, als er die aufgebauten Tore und das Spielfeld erblickt, wird Polo gespielt. Zum Polo braucht man Pferde? Richtig. Und deshalb verwandeln sich die acht Zweibeiner mit Hilfe von schicken Pferdekostümen ganz flott in Vierbeiner samt Reiter.

Dann startet das schweißtreibende Match, bei dem beide Teams gegeneinander antreten. Die Regel ist denkbar einfach: Wer am Ende mehr Tore schießt gewinnt. Wie wild stürmen die Bewohner durcheinander und liefern sich einen erbitterten Kampf.

„Team Reich“ in den roten T-Shirts legt vor und führt 1:0. Doch „Team Arm“ um Sportskanone Alex legt nach, gleicht aus und geht sogar in Führung, 2:1. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit kann „Team Reich“ doch noch ausgleichen, damit ist eine Verlängerung angesagt. Die inzwischen ziemlich erschöpften Bewohner stöhnen und lassen sich in der Pause völlig erledigt auf den Boden sinken.

Doch es gibt kein Pardon, trotz aller Anstrengung muss natürlich ein Siegerteam ermittelt werden. In der zweiten Verlängerung landet dann „Team Reich“ den entscheidenden Treffer und freut sich damit über den Sieg und eine tolle Belohnung, die sie später erhalten werden. Doch die Freude währt nicht lange, denn dem vollkommen verschwitzten Alex fällt siedend heiß ein: „Was machen wir den jetzt, die Shower-Hour war ja schon“. So ein Pech aber auch! Welch Glück für die Fernsehzuschauer, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden wurde, denn getrockneter Schweiß riecht alles andere als angenehm! Tja, die Bewohner sind selber Schuld an der Misere, hätten sie doch bloß nicht so viele Regeln verletzt in der Vergangenheit!

Große Spekulationen über den Big Brother Sieg!

Am 07. Juli 2008 ist es soweit und der Sieger von Big Brother und damit auch der Gewinner der 250.000 Euro Siegprämie steht fest. Aber wer gewinnt? Darüber machen sich die Zuschauer, aber vor allem natürlich die Bewohner, in der letzten Zeit vermehrt Gedanken. Wird es mit Kevin, Isi oder Alex ein Bewohner der ersten Stunde schaffen? Oder ist einer der übrigen Bewohner und somit ein Nachrücker der Glückliche? Die Spekulationen im Haus zu diesem Thema werden immer öfter laut. So auch heute bei einem gemütlichen Plausch im Garten zwischen Kevin, Marcel und Tanja.

„Was glaubst du, wer gewinnt?“, eröffnet Tanja mit ihrer Frage an Marcel die Gedankenspiele zum Thema „Big Brother Sieg“. „Ganz klar, Isi oder Kevin“, davon ist der Köthener fest überzeugt. „Aber mit den nächsten Nominierungen bin ich gespannt. Fest steht für mich nur, dass wer mit Isi auf der Liste steht, der kann sicher gehen.“
Danach erörtert Marcel seine ganz eigene Theorie, wer bei der nächsten Nominierung auf der Liste landen könnte. Er ist der Meinung, dass egal, wer von den beiden Nominierten Tanja und Steffi im Haus bleibt, die Verbleibende bei der nächsten Nominierung erneut auf der Liste landet. Falls Tanja bleibt, landet sie laut seiner Einschätzung zusammen mit Franco auf der Liste, bleibt Steffi, schätzt Marcel, dass er selbst mit Steffi nominiert sein wird. Mit dieser Vermutung ist Kevin jedoch nicht einverstanden. „Oder ich, Steffi mag dich doch mehr als mich“, wirft er ein.

Das nächste Thema sind die Nominierungsgründe. Marcel denkt, dass der Moment kommen wird, an dem nur noch Personen im Haus sein werden, die sich gegenseitig mögen. „Irgendwann kommen dann Gründe wie dass jemand am kürzesten im Haus ist. Oder am schlimmsten wäre, wenn einer zu mir sagt, dass er mich nominiert, weil ich sein größter Konkurrent bin.“
Von diesem Szenario ist Kevin geradezu empört, er beteuert: „So was würde ich nie machen. Ich habe nicht dieses Konkurrenzdenken. Also ich wäre menschlich enttäuscht wenn das passiert.“ Sehr edelmütig, dass den Bewohnern zwischenmenschliche Beziehungen wichtiger sind, als das große Geld. Aber ob’s wirklich stimmt? Oder beginnt jetzt bereits das Taktieren um den Sieg in weniger als sechs Wochen?

Quelle: Pressetext – sevenload