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Wie man die einfachen Dinge des Lebens zu schätzen lernt!
Seit inzwischen drei Tagen wird das Leben der Big Brother Bewohner durch eine unangenehme Tatsache eingeschränkt: Sie dürfen nur noch in der sogenannten „Shower-Hour“ unter die Dusche. Nur einmal am Tag gibt es aufgrund diverser Regelverstöße die Möglichkeit, sich unter der Dusche zu waschen. Eine Stunde pro Team, nicht pro Bewohner! Eine Einschränkung, die vor allem „Team Arm“ zu schaffen macht. Denn für sie steht ausschließlich kaltes Wasser zur Verfügung. Und trotzdem, auch heute wurde die Duschstunde, deren Uhrzeit täglich variiert, heiß herbeigesehnt.
Vor allem von Isi, die verkündet: „Ich fühl mich so eklig. Ich würde so gerne meine Haare waschen.“ „Dann wasch dich doch im Waschbecken, wenn es so dringend ist“, rät Alex.
Doch die Blondine möchte lieber auf die Shower-Hour warten. Und zum Glück ertönt kurz darauf die Stimmer von Big Brother: „Bewohner, die Shower-Hower beginnt jetzt. Ab sofort habt ihr eine Stunde Zeit, euch zu duschen.“
Die Folge dieser Ansage: Höchst erfreute Gesichter bei allen Bewohnern und hektische Betriebsamkeit. Doch im „Armen Bereich“ legt sich die Freude schnell, als den Kandidaten wieder einfällt, dass sie ja KALT duschen müssen. Während Franco im „Reichen Badezimmer“ genüsslich unter der heißen Dusche steht, zittert Isi in der „Armen Badewanne“.
Dabei schimpft sie wie ein Rohrspatz: „Ich hasse kaltes Wasser, es gibt nichts Schlimmeres. Mann, ich frier bei 40 Grad im Sommer und jetzt dusch ich kalt. Das geht mal gar nicht, pfui, bah.“ Mandy, die kurz ihren Kopf ins Badezimmer steckt und die bibbernde Isi sieht, beschließt prompt, ihre Körperhygiene heute mal ausfallen zu lassen.
Und auch Alex kann sich lediglich zum Haare waschen überwinden. Und auch Caro verzichtet aufs Duschen. Wenn das so weitergeht, wird „Team Arm“ bald zu einer Horde Dreckspatzen!
Obwohl die Bewohner diese Erkenntnis vermutlich noch nicht für sich entdeckt haben, ein Gutes hat die Strafe doch: So lernen zumindest die Fernsehzuschauer endlich mal wieder, die einfachen Dinge des Lebens zu schätzen. Welch Luxus ist es, die Möglichkeit zu haben, heiß zu duschen wann immer man will, oder?
Steffis Null-Bock-Einstellung sorgt für Unmut!
Obwohl im Big Brother Haus nicht von morgens bis abends für Programm gesorgt wird, können sich die meisten Bewohner sehr gut allein beschäftigen. In der Zeit, in der kein Match ansteht und in der nichts für die Wochenaufgabe getan werden muss, unterhalten sich die Bewohner, betätigen sich sportlich oder treiben sonstigen Schabernack. Nur Steffi will es irgendwie nicht so recht gelingen, sich selbst zu beschäftigen.
Die Bayerin beschwert sich bei ihren Mitbewohnern Marcel und Franco über ihre derzeitige Unzufriedenheit: „Mich langweilt das hier in der Zwischenzeit total.“ Doch anstatt sie zu bemitleiden, nimmt Marcel sie nur auf die Schippe, indem er sie nachäfft und um sie herumspringt. Danach ermahnt er Steffi in ernstem Tonfall: „Mensch, fang mal an mit kämpfen hier!“
Auch die anderen Mitbewohner haben von Steffis Lustlosigkeit Wind bekommen. Als sie in großer Runde im Garten sitzen, beschwert sich Caro, die neben Alex nominiert ist: „Sie findet alles langweilig und Alex und mir macht alles total viel Spaß und einer von uns muss gehen. Das ist unfair, vor allem weil bei Steffi ja noch die Gefahr besteht, dass sie irgendwann freiwillig geht.“
Auch Isi, Mandy und Tanja nicken verständnisvoll. Von ihnen würde keiner aus freien Stücken das Haus verlassen, da sind sie sich einig. Und außerdem ist ihnen im Gegensatz zu Steffi so gar nicht langweilig im Big Brother Haus, allen voran Kevin. „Mir war hier noch keinen einzigen Tag langweilig“, gibt der immer fröhliche Rheinländer zum Besten.
Später diskutieren Alex und Caro zu zweit die Steffi-Problematik, auch Alex kann nicht im geringsten verstehen, wie man bei einem Projekt wie Big Brother eine solche Null-Bock-Einstellung wie Steffi an den Tag legen kann.
Tja, das ist schon hart: Zwei wollen um jeden Preis bleiben und zittern um ihren Verbleib im Haus und die andere darf bleiben, weiß es aber nicht zu schätzen. Das Leben ist ja manchmal so ungerecht…
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Bewohner schätzen, was Deutschland denkt – welches Team ist besser?
Kürzlich ist einem bekannten deutschen Wochenmagazin eine große Umfrage zum Thema „Was denkt Deutschland“ erschienen. Dabei wurden deutsche Frauen und Männer zu den verschiedensten Themen des Lebens wie zu ihren täglichen Gewohnheiten, ihrem Liebesleben und gesellschaftskritischen Phänomenen befragt. Ob die Bewohner es schaffen, die Antworten ihrer Mitbürger richtig zu erraten? Denn genau das ist im Match zum Thema „Was denkt Deutschland“ ihre Aufgabe. Sie sollen das deutsche Volk im Bezug auf die Antworten auf 14 ausgewählte Fragen möglichst richtig einschätzen. Pro beantworteter Frage erhält das Team, das näher am richtigen Umfrageergebnis dran ist einen Punkt. Das Team mit den meisten Punkten nach allen Fragen gewinnt. Doch wer macht das Rennen?
Zu Matchbeginn stellen sich die beiden Teams in Reih und Glied nacheinander hinter zwei Pulten im Matchraum auf.
Auf den Pulten liegen Papptafeln und Stifte bereit. Jeder Bewohner muss eine Frage beantworten und sich danach hinten einreihen, bis er erneut dran ist. Mitunter sind die Bewohner dabei überrascht von den Ergebnisse der Studie.
Auf die Frage „Wie viel Prozent der deutschen Männer denken, dass Männer mehr verdienen sollten, als Frauen“ antwortet Steffi von „Team Arm“ 56 Prozent und Caro vom gegnerischen Lager 70 Prozent. Das erstaunliche Ergebnis: in der Umfrage waren dieser Meinung lediglich 15 % der Männer.
Ebenso erstaunlich ist die Diskrepanz zwischen Schätzung und Umfrageergebnis darin, wie viele Sexualpartner der durchschnittliche Deutsche im Laufe seines Lebens hat. Kevin („Team Arm“) schätzt diese Zahl auf 23 und Steffi („Team Reich“) sogar auf stolze 48 Sexualpartner. Ob die Bewohner da von sich auf andere schließen? Richtig ist es jedenfalls nicht, denn das Ergebnis der Umfrage liegt bei gerade mal sechs Partnern.
Aber in anderen Belangen liegen die Bewohner sehr nah dran am richtigen Resultat. So wie Alex („Team Arm“), der mit seiner 61 Prozent-Schätzung (Frage: Wie viel Prozent der Männer denken, dass eine Frau mit Kindern nicht mehr arbeiten sollte?) die richtige Lösung (62 Prozent) nur knapp verfehlt.
Oder Isi, die die durchschnittliche tägliche Gesprächsdauer von deutschen Ehepaaren (15 Minuten) sogar auf die Minute richtig einschätzt. Ganz im Gegensatz zu Steffi übrigens, die mit 483 Minuten weit über die korrekte Lösung hinausschießt.
Nachdem die 14 interessanten Fragen über die Gewohnheiten der deutschen alle gestellt sind, gibt es ein eindeutiges Siegerteam: „Team Arm“ schätzt besser und siegt mit 9:5. Mal sehen, was Big Brother sich als Belohnung einfallen lässt…
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Quelle: Pressetext – sevenload
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