Hausdiva Melly!

Mellys Verhalten im Big Brother Haus seit ihrer Nominierung am vergangenen Montag scheint unter dem Motto „Kinderquatsch mit Melly“ zu stehen. Denn die 20-Jährige verhält sich wie ein trotziges Kind und sorgt dafür, dass sich alles nur um sie dreht. Egal, wie sehr sich die anderen um sie kümmern, es ist nie genug. Die Blondine bekommt ständig alles in den falschen Hals und vor allem ihr Liebling Marcel muss unter ihren Launen leiden, sobald er sich nur wenige Minuten nicht ausreichend um sie kümmert. Außerdem redet die Berlinerin immer wieder davon, freiwillig aus dem Haus zu gehen. Sie möchte lieber selber gehen, als eine Niederlage einzustecken und als Verlierein aus dem Haus zu gehen, wie sie Marcel anvertraut. Verständlich, aber feige!
Dabei kann sie sich eigentlich gar nicht über mangelnden Zuspruch ihrer Mitbewohner beklagen. Die gutmütige Isi versichert ihr bei einem Gespräch im Garten: „Du kannst wirklich immer zu mir kommen. Auch wenn du nicht reden willst und du einfach in den Arm genommen werden willst. Ich bin da.“ Anstatt sich zu freuen, wettert Melly daraufhin gegen Caro, Jenny, Rebecca und Alex. Denn sie glaubt, dass diese vier sie nominiert haben. Das kann die aufgebrachte Blondine natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so kündigt sie an: „Ich ignoriere jetzt die Leute, die mich nominiert haben.“ Ob das eine gute Idee ist, falls Melly am nächsten Montag nicht von den Zuschauern aus dem Haus gewählt wird? Freunde macht sie sich mit dieser Taktik jedenfalls bestimmt nicht.
Trotz ihrer Launenhaftigkeit kümmern sich neben Isi auch Marcel und Kevin rührend um die kleine Hausdiva. Kevin ist ständig an ihrer Seite, um ihr zuzuhören und Marcel gibt Melly beim Kuscheln körperliche Wärme und Nähe. Als Melly traurig auf der Couch liegt und Trübsal bläst, sind es die beiden Jungs, die versuchen, sie mit einem kleinen Ständchen aufzuheitern. Doch statt sich über die Aufmerksamkeit zu freuen, ärgert sich Melly lieber, dass es überhaupt dazu kommen musste, dass sie ALLEIN auf der Couch liegt.
Grund genug, sich beim nächsten auszuheulen. Dieses Mal ist der ebenfalls nominierte Patrick dran. Sie klagt dem mitfühlenden Dortmunder ihr Leid: „Weißt du, eigentlich bin ich ja nur noch wegen Kevin und Marcel hier drin. Und dann lassen die mich einfach im Stich.“ Patrick, der nur auf der Nominierungsliste gelandet ist, weil Melly ihn als Nominierungspartner (Details zur Aktion in den letzten News vom vergangenen Montag) gewählt hatte, hört sich Mellys Sorgen mit einer Engelsgeduld an – helfen tut es nichts, genausowenig wie Naddels aufmunternde Umarmung kurze Zeit später.
Es ist zum Wohle aller Bewohner samt Melly selbst langsam zu hoffen, dass der kleine Trauerkloß bald endlich wieder zum lustigen, fröhliche Wirbelwind, der zu jeder Schandtat bereit ist, wird! Wo ist die tapfere Melly geblieben, die immer alles für ihr Team gibt, wenn es darum geht, sich mit vollem Einsatz in ein Match zu stürzen? Es ist an der Zeit zu kämpfen statt zu jammern – und dazu ist die zähe Berlinerin ganz sicher in der Lage!

Quelle: Pressetext – sevenload