Harte Zeiten für Franco!

Franco hat es im Moment wahrlich nicht leicht. Seit dem vergangenen Montag steht er neben den beiden alteingesessenen Bewohnern Marcel und Alex auf der Nominierungsliste. Obwohl er doch noch so gerne weiter im Haus bleiben würde, sieht der Nachzügler für sich selbst wenig Chancen, dass die Zuschauer ihn im Haus behalten wollen, wie er Isi anvertraut: „Gegen die beiden habe ich doch eh keine Chance, ich muss bestimmt am Montag gehen.“ Ob diese düstere Prognose jedoch wirklich zutrifft, entscheidet sich erst am kommenden Montag und keinen Tag früher!

Doch die Nominierung und der mögliche Auszug sind nicht das Einzige, was sich negativ auf Francos Laune auswirkt, er findet auch noch andere Aufhänger. Wie beispielsweise gestern, als die Bewohner mit ihrer Besucherin Betty ausgelassen ihre Lieder, mit denen sie am Ballermann auf Mallorca auftritt, singen. Während die anderen Bewohner Spaß haben, hält sich Franco allein abseits. Auf Nachfrage von Betty, was mit ihm los sei, antwortet er nur mürrisch: „Ich mag einfach keine Schlager, das ist nicht mein Ding.“ Auch heute geht seine schlechte Laune weiter.

Denn schon um acht Uhr in der früh muss sich Franco auf Ansage von Big Brother müde aus seinem Bett im „Reichen Bereich“ erheben. Er muss zum Putzdienst antreten. Warum? Sonst müssen schließlich nur Bewohner aus dem „Armen Bereich“ den unbeliebten Dienst verrichten. Des Rätsels Lösung: Franco hatte am vergangenen Freitag angeboten, zwei Wochen lang den Putzdienst zu übernehmen. Und zwar im Rahmen einer Opferliste, in der jeder Bewohner etwas anbieten sollte, das er für einen Friseurbesuch im Haus tun würde. Obwohl Franco selbst mit seiner Glatze keinen neuen Haarschnitt brauchte, war er zu einem Opfer bereit, um die allgemeine Stimmung nach neuen Haarschnitten für seine Mitbewohner zu verbessern. Ausgerechnet Franco ist sehr zu seinem Umut der erste Bewohner, der sein Opfer einlösen muss.

Ein Positives hat die Sache allerdings: Sollte Franco am kommenden Montag wie er befürchtet aus dem Haus gewählt werden, bleibt ihm wenigstens über eine Woche Putzdienst erspart. Wenn das mal keine guten Nachrichten sind, oder?