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Das große Streiche-Fieber: Wem gelingt der Superscherz?
Es geht doch nichts über einen gelungener Streich. Vor allem Kinder erfreuen sich üblicher Weise daran, Zahnpasta auf Türklinken zu verteilen oder Wasserbomben auf ahnungslose Opfer zu werfen. Normalerweise legt man solche Verhaltensweise im Laufe der Jahre ab. So aber nicht die lieben Big Brother Bewohner trotz ausnahmsloser Volljährigkeit. Derzeit fallen beide Teams in kindliche Verhaltensmuster zurück. Das „Streichespielen“ wurde in den letzten Wochen von ihnen neu erfunden, wenn nicht sogar perfektioniert.
Natürlich ist die Lagerverteilung klar definiert. Der „Arme Bereich“ möchte den „Reichen Bereich“ ärgern und anders herum. Dazu überlegen sich die Bewohner immer wieder neue Streiche und kleinen Gemeinheiten. Allen voran Marcel („Team Reich“), der schon seit jeher für jeden kleinen Gag zu haben war. Nun aber schlagen die Betroffenen zurück. Mögliche Strafen von Big Brother sind das einzige, was die Bewohner davon abhält, volllkommen über die Stränge zu schlagen. „Und wenn ich die letzten Wochen nur noch zwei Stunden am Tag schlafen darf“, verkündet Marcel seinen Plan, auch weiterhin seine Spielchen zu treiben. Scheinbar kann den lustigen Bewohner nichts mehr aufhalten, was das Aushecken vieler neuer Streiche angeht. Das kann ja heiter werden!
Im „Reichen Team“ ist Franco als einziger etwas zurückhaltender. Marcels geplante Streiche mit stinkender Knoblauchpaste gehen ihm eindeutig zu weit: „Würde ich Knoblauchpaste ins Gesicht bekommen, würde ich ausrasten, meine Sachen packen und gehen.“ „Was du nicht willst das man dir tut, das füge keinem anderen zu“, versucht er auch seinen Mitstreiter davon zu überzeugen, dass manche Streiche zu weit gehen. Ob er mit seinen Mahnungen Erfolg hat, ist allerdings fraglich, vor allem wenn man Oberwitzbold Marcel kennt.
Doch auch der „Arme Bereich“ hat einiges auf Lager. Heimlich packten sie vorletzte Nacht sämtliche Anziehsachen des anderen Teams auf einen Haufen. Gestern Morgen hieß es dann erst einmal: Klamotten suchen! Schnaubend sortierten Franco und Isi den Kleiderberg, bevor es zum Frühstücken gehen konnte.
Und auch heute Morgen blieb das Suchen nicht aus. Wo ist nur das ganze Besteck geblieben? Spätestens wenn „Team-Reich“ sich den Luxus des Pools gönnt, werden sie diese Frage beantworten können. Kevin vom „Armen Team“ war dieses Mal der Übeltäter. Er wirft, als er im Rahmen seines Putzdienstes in den „Reichen Bereich“ darf, das gesamte Besteck des anderen Teams fröhlich in den Swimmingpool. Wenn das nicht nach einer Revange schreit!
Natürlich lassen die andere so etwas nicht auf sich sitzen. Strafe muss sein. Ganz klar. Die Rache soll grausamer und unvorhersehbarer werden als je zuvor. „Die SEK-Streichtrupp“, wie Franco seine Mitstreiter liebevoll nennt, brütet schon über neuen, noch nie da gewesenen Gemeinheiten. „Stinkewasser“ und Knoblauchpaste sind wieder ganz vorne dabei. Vielleicht aber doch zu einfallslos? In jedem Fall dürfte hier noch einiges passieren!
Klamotten runter und Tätowieren!
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„Alle in die Badezimmer, zieht euch aus!“ hallt Marcels Stimme im Kommandoton durch die Wohnbereiche. Macht sich sexuelle Frustration bei dem Köthener breit? Nein! Er überbringt lediglich eine Nachricht von Big Brother: Es geht um ein skurriles Match, bei dem viel nackte Haut benötigt wird. Jedes Team muss 600 Big Brother Tattoos auf den Mann oder die Frau bringen. Es gilt dabei so schnell wie möglich vorzugehen. Das Team, das zuerst fertig ist und deren Körper als erstes kunstvoll mit insgesamt 600 Big Brother Logos tätowiert sind, gewinnt. Ob sich die Bewohner darauf einlassen und sich freiwillig in lebendige Big Brother Denkmale verwandeln lassen?
Ja! Ohne einen Gedanken an die Spuren, die auf ihrem Körper zurückbleiben zu verschwenden, reißen sich alle Bewohner ihre Kleidungsstücke vom Körper. Umgehend fangen sie ohne Zögern an, sich selbst und jeden Mitbewohner, der ihnen zu nahe kommt, zu tätowieren.
In der Eile vergessen die Kandidaten jede Eitelkeit und benutzen wahllos jede Stelle ihres Körpers. Erst als „Team Arm“ alle 600 Tattoos platziert hat und das Match mit dem Ausruf „Stop“ als Sieger beendet, wird den Bewohner klar, was sie getan haben!
Erschrocken schauen die beiden Teams an sich herunter und sehen, dass sie überall mit Big Brother Tattoos übersät sind. Lediglich Isi nimmt es mit Humor: „Ich wollte ja schon immer mal ein Tattoo. Aber gleich so viele?“ Ist die Blondine jetzt völlig übergeschnappt, dass sie ihre für immer und ewig veränderte Haut so gelassen hinnimmt? Oder könnte es daran liegen, dass die Tattoos abwaschbar sind?
Eher Letzteres, wobei sich das Entfernen der Klebebilder, die eigentlich mehrere Tage auf der Haut halten sollen, als ziemlich kompliziert erweist. Während „Team Arm“ sich gegenseitig mit vereinten Kräften abschrubbt, wählt „Team Reich“ eine andere Taktik: Beim Schwitzen in der Sauna hoffen sie darauf, dass sich ihre Körperbemalung mit dem Schweiß gemeinsam vom Körper verabschiedet. Klappt leider nur bedingt. Trotzdem sind die „Reichen am Ende schneller von ihrer „zweiten Haut“ befreit. Schade nur, dass es dafür keine Belohnung gibt…
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Quelle: Pressetext – sevenload

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