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Seit gestern haben die Kandidaten immer mal wieder Besuch in der WG. Jedoch nicht von irgendwem, sondern von Alien Behr-Bi-Trog, kurz Behr-Bi, vom Planeten Alu Rar Exin.
Das kleine Monster mit den großen blauen Augen und dem Wuschelkopf kam zum ersten Mal gestern Nacht, nach der großen Live-Show, in das Big Brother Haus marschiert.
Obwohl der kleine Außerirdische selbst verwirrt schien und sich erstmal an den Anblick der, in seinen Augen, seltsamen Zweibeiner gewöhnen musste, waren die Kandidaten offensichtlich eingeschüchtert.
Sowohl Isi, als auch Franco und Mandy, beäugen ihren Besucher argwöhnisch und wissen nicht wirklich mit dem kleinen Alien umzugehen.
Wer ist dieser Behr-Bi? Woher kommt er? Und vor allem: Wie oft und wann kommt und geht er? Diese Fragen und noch viel mehr scheinen den Bewohnern durch den Kopf zu gehen. Isi beschäftigt der „Immer-mal-wieder-Gast“ sogar so sehr, dass sie während der Nacht kaum ein Auge zumacht. Zu groß ist die Angst, dass Behr-Bi plötzlich wieder aus dem Nichts auftaucht.
Doch beim zweiten Besuch des Aliens wird aus Angst langsam Freude. Peu à peu nähern sich die Kandidaten mit ihrem kleinen Gegenüber mehr an.
Die sechs WGler kümmern sich beim zweiten Besuch, nach ersten Anfangsschwierigkeiten, sogar richtig rührend um ihren Gast.
Besonders Isi, die vorher große Angst vor dem Kleinen hatte, bemüht sich plötzlich ihrem neuen Gelegenheits-Mitbewohner Dinge beizubringen, denn wie es scheint hat Behr-Bi noch einiges zu lernen.
Wie sich herausstellt beherrscht er nur einen sehr geringen Sprachschatz, ist aber lernfähig und willig seinen Wortschatz zu erweitern.
So erklären die Blondine und der Köthener Marcel erst einmal, wie das Leben bei Big Brother überhaupt funktioniert, was es mit der Bereichsaufteilung auf sich hat, worin sich die Bereiche unterscheiden, welche Regeln es zu befolgen gilt und vieles mehr. Bei jedem Wort, dass Behr-Bi-Trog nicht kennt fragt er nach und speichert es offensichtlich automatisch ab. Besonders lautes Gelächter kassiert Behr-Bi als die Bewohner realisieren, dass der kleine Alien einen “Spam-Filter” besitzt, der, in seinen Augen “unerwünschte Botschaften” oder “Konservations-Müll” der Bewohner filtert und ablehnt.
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Behr-Bi freut sich über die plötzliche Freundlichkeit und zählt nach einiger Zeit stolz verschiedene Worte auf, die er bereits von den gastfreundlichen Erdeinwohnern gelernt hat.
Aber er will noch mehr lernen und so bringen die WGler ihm bei, was „Klatschen“ bedeutet, dass es verschiedene Dialekte gibt und wie sich der Unterschied zwischen hochdeutschem und sächselndem Deutsch anhört. Auch wenn Behr-Bi die großen blauen Augen bei manchen Themen fast zufallen, haben sich die Bewohner vorgenommen ihrem neuen Freund so viel wie möglich beizubringen.
„Ich hoffe Du kannst Dein Sprachmodul irgendwann erweitern, damit Du noch ganz viel bei uns lernen kannst!“ erklärt ihm Marcel, den der kleine Außerirdische liebevoll mit vertauschten Silben „CelMar“ nennt.
Sogar Isi freut sich inzwischen über den lustigen kleinen Kerl. Der einzige mit dem sich Behr-Bi erst noch anfreunden muss, ist Dori.
Mit fragendem Blick mustert er den Fisch im Aquarium. Als er versucht mit Dori Kontakt aufzunehmen kommt keine Antwort. „Das ist ein Tier und Tiere sprechen nicht!“ versucht Tanja ihm begreiflich zu machen. Doch das scheint der Alien nicht zu verstehen. Sein Kommentar: “Ich dachte, dass Fische zu Eurer Nahrungsmittelkette gehören?” “Ja aber Dori ist anders”, versuchen Isi und Co. ihrem gegenüber leicht verunsichert zu erklären.
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Mit arrogantem Blick wendet er sich von Dori vorerst ab und widmet sich anderen Dingen. Scheint als würden die Bewohner mit dem wuscheligen Besucher noch mächtig Spaß haben. Ob sich der Alien wohl noch mit dem Fisch anfreunden wird? Was er wohl noch alles über unsere sechs Bewohner herausfinden wird? Fest steht: Behr-Bi-Trog kommt in friedlicher Absicht um die menschliche Rasse zu studieren. Spannend wird, was der Außerirdische alles über unsere Big Brother Kandidaten herausfindet!
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