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Marcel und Geraldine kamen sich in den letzten Nächten wieder ein ganzes Stück näher. Zwar hätte jeder der fünf Himmelsbewohner mittlerweile ein eigenes Bett zur Verfügung, Marcel und Geraldine ziehen es allerdings seit Anfang der Woche vor, ein gemeinsames Bett zu teilen. Und das nicht ohne Folgen. Immer wieder kommt es zu Zärtlichkeiten zwischen den beiden, die offiziell aber behaupten, nur gute Freunde zu sein. In der vorletzten Nacht waren Handbewegungen an Marcels Hüfte deutlich zu sehen. Da wird Marcel von seiner Bezugsperson wohl beglückt worden sein.
Doch glücklich sind die beiden noch lange nicht immer. Marcel befasst sich mit dem Gedanken, was ihn draußen erwarten wird. Der Köthener macht sich Gedanken darüber, ob es seinem Kumpel, mit dem er gemeinsam eine Eventfirma betreibt, gut geht und ob auch mit der Firma wirklich alles klar ist. Die Sorgen plagen ihn den ganzen Abend lang. Marcel ist als Spaßvogel nicht wieder zu erkennen.
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Und auch seine Lieblingsmitbewohnerin wird von Kummer und Sorgen geplagt. Worüber macht sich die hübsche Brünette Sorgen? Sie leidet seit einigen Wochen unter Liebeskummer, da ihre Gefühle zu Marcel von ihm nicht erwidert werden. Die ständigen Annäherungen machen es im Nachhinein für sie nicht leichter. Am Abend weint Geraldine im Bett. Marcel will sie trösten, doch Geraldine möchte nicht darüber reden. Zärtlich nimmt der Köthener die traurige Bewohnerin in den Arm und gibt ihr seine Schildkröte zum Trost.
Die nächtlichen Tränen machen Marcel auch am nächsten Morgen noch zu schaffen. Sascha bemerkt, dass sein Kumpel schlecht drauf ist. Mit Beni und Geraldine hat er einen Plan entwickelt, um Marcel wieder aufzumuntern. Derjenige, der beim aktuellen Match-Marathon die 21 Big Stars gewinnt, soll Marcel neun davon abgeben, dass er dafür seinen Kumpel im Big Brother Haus treffen kann.
„Du kannst froh sein, wenn ich die Big Stars gewinne“, deutet Sascha dem Köthener gegenüber an. „Nein, das könnt ihr vergessen, so eine Scheiße. Ich denkt wohl, ich bin bescheuert oder was? Das könnt ihr vergessen. Das hab ich auch schon im Sprechzimmer gesagt“, wehrt Marcel sofort ab. Er hat das Gespräch zwischen Beni und Sascha mitbekommen und möchte auf keinen Fall Mitleid erregen. „Du weißt ja gar nicht, um was es geht“, grinst Sascha.
„Jetzt sag mir aber nicht, dass die andere gesagt hat, sie kann nicht mehr“, will Sascha wissen, ob Marcel wegen Geraldine schlechte Laune hat. „Doch, den ganzen Abend“, antwortet Marcel knapp. „Ja, und jetzt?“, fragt Sascha. „Ja, dann gehe ich“, meint Marcel. „Dann nimm sie mit“, entgegnet der Berliner. „Nö, Quatsch!“, sagt Marcel.
Doktor Sascha hat seinem Kumpel prophezeit, dass er mit Geraldines Gefühlen spielt. „Das habe ich dir vor einer Woche schon gesagt“, ist Sascha stolz auf seine gute Menschenkenntnis. „Bitte mach jetzt Sport, damit ich in einer Stunde mit dir reden kann. Bitte beeil dich! Wir haben vieles aufzuarbeiten. Power dich mal aus, dass du schön deine Aggressionen lost wirst und dann kommen wir auf die Gefühlsebene“, bestimmt der Sprücheklopfer.
Marcel gehorcht und geht ins Haus zurück. Im Schlafzimmer trifft er Geraldine. Die beiden sprechen sich wegen letzter Nacht aus und umarmen sich lange.
Geraldine scheint glücklich zu sein. Doch sind die Wolken an Marcels Horizont auch vertrieben worden oder macht sich der Köthener weiterhin große Sorgen um Geraldine, seinen Kumpel und sein Leben nach Big Brother?
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Quelle: Pressetext – sevenload
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