Problemkind Steffi!

Seitdem ihr Schatz am vergangenen Montag das Haus verlassen musste, ist Steffi irgendwie nicht mehr die Alte. Kein Wunder, schließlich war Serafino ihr hauptsächlicher Lebensinhalt im Haus. Entweder sie hat sich mit ihm beschäftigt oder über ihn geredet. Die bayerische Frohnatur hat sich richtig verändert, sie ist von einer quirligen Powerfrau zum nachdenklichen Ruhepol geworden. Eine Entwicklung, die auch ihren Mitbewohnern nicht verborgen bleibt.

In einem Gespräch mit Alex und Nora, schneidet Isi das Thema an: „Ich bin irgendwie noch besser mit Steffi klar gekommen, als Serafino noch im Haus war.“
Und siehe da, auch Nora und Alex sind ganz ihrer Meinung. Nora versucht, Steffis oft empfindliches Verhalten zu erklären: „Vielleicht interpretiert sie in manche Sachen die man sagt was rein, weil es ihr auch so nicht so gut geht.“ „Klar, sie hat ja auch Zahnweh und außerdem macht ihr bestimmt zu schaffen, dass Sera weg ist. Trotzdem schade,“ stimmt Isi zu.

Nora mit ihrem guten Herz ergreift heute auch gleich die Gelegenheit am Schopf, als sie mit Steffi zusammen ungestört am Esstisch sitzt, sich nach dem Wohlergehen ihrer Gesprächpartnerin zu erkundigen.
n dem folgenden Gespräch wird der Grund für Steffis Grübeleien klar: Sie vermisst ihren Schatz Serafino mehr, als sie zugeben möchte. Außerdem sorgt sie sich, wie es um ihre Beziehung stehen wird, wenn sie rauskommt: „Ich vermiss ihn schon sehr. Ich überleg mir so oft: Wie wird das wohl, wenn er mich draußen abholt. Immer wenn ich an ihn denk, dann spiel ich an diesem Kreuz herum, das er mir gegeben hat.“ Zur Unterstreichung ihrer Aussage drückt Steffi dem kleinen Anhänger an ihrer Halskette einen Kuss auf.
Doch bevor Steffi weiter Trübsal blasen kann, lenkt Nora sie ab, indem sie von einem lustigen Traum erzählt, in dem sie auf einem Mofa gefahren ist.
Und sogar Dori scheint die betrübte 25-Jährige aufmuntern zu wollen, denn sie tanzt zu Steffis Amüsement förmlich durch das Wasser ihres Aquariums. Hoffentlich können die Bewohner samt Dori Steffi bald soweit aufbauen, dass sie wieder das aufgedrehte Energiebündel aus ihrer Anfangszeit im Haus wird!

Quelle: Pressetext – sevenload