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Es gibt Menschen, die lieben es, zu leiden. Dann gibt es Menschen, die schöpfen Kraft aus ihrem Leid. Obwohl keiner damit gerechnet hätte, zählt Kandidatin Steffi definitiv zu der zweiten Sorte Mensch. Nachdem sie gestern im ersten Moment ihren Tränen freien Lauf gelassen hatte und fassungslos über die knallharten Zeilen im Brief ihres Exfreundes Serafino war, schien sich auf einmal ein Schalter umzulegen.
Aus Trauer wurde plötzlich Wut und Ehrgeiz. Mit den Worten: „So ein A….loch!“ stand am Abend auf einmal eine neue Steffi vor der TV-WG. Auf einmal wirkte die Verlassene gefestigter als jemals zuvor. Die Situation schien ihr erstaunlicher Weise Kraft zu geben, endlich mit ihrem Gefühlschaos fertig zu werden und mit der Beziehung zu Serafino endgültig abzuschließen.
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Und so lässt die konsequente Bayerin Worten Taten folgen und versucht jede Symbolik zu nutzen, um der „Serafino-Geschichte“ ein Ende zu bereiten. Die 25-Jährige beschließt alle Sachen, die sie von ihrem Ex hat, oder die in irgendeinem Zusammenhang zu ihm stehen, aus dem Haus zu geben.
Gesagt, getan. Mit den Worten „Weg mit dem Müll!“ sammelt sie die Sachen, die sie an ihren Verflossenen erinnern, in einer Ecke, um sie kurz darauf zu entsorgen. Für Steffi steht fest: Das Thema Serafino ist endgültig abgehakt. Von ihren gestrigen Erwägungen, das Haus freiwillig zu verlassen, ist keine Rede mehr. Von ihren Mitstreitern erntet sie für ihr großes Kämpferherz trotz der schmerzlichen Liebeserfahrung den größten Respekt.
An so einer konsequenten Einstellung kann sich manch einer noch eine Scheibe abschneiden! Wenn es dabei bleibt… Ob Steffi wirklich so stark ist, wie es gerade den Anschein hat, muss sich jetzt in den nächsten Tagen zeigen. Sicher ist, dass sich wohl alle Bewohner der TV-WG über eine veränderte Steffi mit einer positiven Einstellung freuen würden!
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Quelle: Pressetext – sevenload
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