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Nachdem Mandy ihre Mitbewohner bei einer großen Gruppendiskussion zu mehr Harmonie aufgerufen hat, geht sie, gemeinsam mit Kevin, mit gutem Beispiel voran! Trotz bitterer Vorwürfe, Geschrei und lauten Beschimpfungen bei der vorangegangen Debatte, in der es nicht nur um das Problem mit Alex, sondern um allerlei Diskrepanzen ging, raufen sich die zwei Streithähne zusammen und suchen erneut das Gespräch unter vier Augen. Im Badezimmer versuchen beide Bewohner noch einmal dem jeweils anderen seinen Standpunkt klar zu machen.
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„Ich komme mir manchmal einfach vor wie das kleine Blödchen. Mir ging es so schlecht gestern. Du bringst manchmal Sprüche, die mich unheimlich verletzen. Deine Scherze in allen Ehren, aber irgendwann ist es auch gut! Als Du meine Lederjacke in den Pool geworfen hast, war ich richtig sauer“, erklärt die 20-Jährige dem korpulenten Rheinländer.
„Aber wenn Marcel das gemacht hätte wäre es o.k. gewesen! Du zeigst mir auch nicht was Du wirklich fühlst“, verteidigt sich Kevin.
„Das kann sein. Aber so bin ich einfach. Ich kann nicht direkt vertrauen. Ich versuche ja auch daran zu arbeiten, aber das hängt auch mit meinem bisherigen Leben zusammen. Ich habe halt viele schlechte Erfahrungen gemacht in Sachen Vertrauen“ – und plötzlich offenbart Mandy ihre sensiblen Seiten und lässt Kevin tief in ihre Seele blicken.
Das weiß der 26-Jährige zu schätzen und vertraut Mandy an, dass er gestern mit seinem Kissen, auf dem seine Nichte abgebildet ist, gesprochen hat.
„Was meinst Du, wie blöd ich mir da vorkam, aber es hat geholfen. Die Zuschauer denken doch, dass ich spinne“, erzählt er mit einem liebevollen Lächeln und erklärt weiter: „Ich mag Dich. Wenn Du mir egal wärst, würde ich mich gar nicht mit Dir auseinandersetzen!“
Eine Einstellung, die die beiden Kandidaten gemeinsam haben. „Ja das ist bei mir auch so. Aber ärger mich nicht mehr, als ich vertragen kann“, bittet die Sachsen-Anhalterin ihren Teamkollegen, bevor sie ihn ganz fest in die Arme schließt.
Und als wären „Aussprachen“ ansteckend, sieht man plötzlich Franco und Isi, die zwei Bewohner, die in letzter Zeit ständig aneinander gerasselt sind, an der Mauer sitzen und über ihre Diskrepanzen sprechen.
„Hast Du ein Problem mit meiner direkten Art?“, fragt Blondine Isi den Italiener gerade heraus. „Nein, die direkte Art gehört zu Dir wie all die Scherze zu Marcel gehören“, versichert Franco.
„Und warum sagst Du dann die ganze Zeit so verletzende Sachen zu mir, wie dass ich dicke Waden habe, oder nicht gut aussehe?“ bohrt Isi weiter nach.
Und als die kurvige Bewohnerin nicht nachgibt, rückt der 31-jährige Elektroinstallateur endlich mit der Sprache heraus: „Deine offene Art, wie Du mit Männern umgehst – damit komm ich nicht klar! Dass Du immer so direkte sexuelle Sprüche bringst – auch wenn es nur im Spaß ist. Caro macht solche Sprüche auch nicht!“
Mit diesem Vorwurf hat die Gogo-Tänzerin nicht gerechnet. „Aber als ich so alt war wie Caro, hab ich das auch noch nicht gemacht“, versucht die Kandidatin ihr direktes Verhalten gegenüber Männern zu rechtfertigen.
Doch Franco stellt klar: „Das hat nichts mit dem Alter zu tun Isi. Aber es ist in Ordnung, dass Du so bist wie Du bist. Ich musste nur erst lernen damit umzugehen. Ich habe deswegen kein grundsätzliches Problem mit Dir. Ich kann halt nur mit anderen etwas besser als mit Dir, aber das ist doch auch o.k., oder? Mach Dir keine Sorgen – es ist alles gut!“
Zwar würde sich Isi offensichtlich mehr Zuneigung wünschen und besonders schmeichelhaft war das Urteil ihres 31-jährigen Mitbewohners auch nicht, aber zu guter letzt sitzen immerhin vier von neun Bewohnern am Mittagstisch und schauen sich beim üppigen Sommermahl wesentlich freundlicher in die Augen als zuvor – und das ist doch schon mal etwas!
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Quelle: Pressetext – sevenload

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