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Blondinen unter sich und Marcel bekommt Kontra!

Werbung Marcel ist der ungekrönte König der Sprücheklopfer in der berühmten TV-WG. Es vergeht kaum eine Stunde, in der der 23-jährige Köthener seine Mitbewohner nicht mit seinen frechen Sprüchen zum Lachen bringt oder auf die Nerven fällt. Häufig gehen diese Späße jedoch auf Kosten anderer. Wie zum Beispiel heute (Sonntag) morgen: Das sonntägliche Frühstück verlief […]

Blondinen unter sich und Marcel bekommt Kontra! 1

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Marcel ist der ungekrönte König der Sprücheklopfer in der berühmten TV-WG. Es vergeht kaum eine Stunde, in der der 23-jährige Köthener seine Mitbewohner nicht mit seinen frechen Sprüchen zum Lachen bringt oder auf die Nerven fällt. Häufig gehen diese Späße jedoch auf Kosten anderer. Wie zum Beispiel heute (Sonntag) morgen:

Das sonntägliche Frühstück verlief in schweigender Harmonie, bis Marcel sein freches Mundwerk aufmacht. Zielobjekt seiner hämischen Frotzeleien: Neuzugang Tanja. Der gelernte Koch stiert die Blondine solange ungeniert an, bis diese bemerkt, dass sie beobachtet wird und genervt entgegnet: „Schau´ mich nicht so an!“ Marcel versucht Tanja zu provozieren: „Du hast mich doch angesehen!“ Schlagfertig antwortet diese: „Ja, weil Du mich mit Deinem faltigen Gesicht so angestarrt hast!“

Dieser Seitenhieb der 21-järhigen Studentin sitzt – Marcel ringt für ein paar Sekunden um seine Fassung. Man kann ihm förmlich ansehen, wie er überlegt, wie er diese Frechheit übertrumpfen könnte. Einfallslos fällt die Antwort aus: „Ich bin ja auch älter als Du!“

Damit steht es in der ersten Runde des verbalen Schlagabtauschs 1:0 für Tanja. Danach kehrt zunächst allgemeines Schweigen am Tisch ein, das durch eine Bemerkung von Tanja unterbrochen wird: „Meine Eltern frühstücken jetzt auch um diese Zeit.“ Während die restliche Frühstücksrunde diese Aussage mit „aha, interessant“ kommentiert, kann Frechdachs Marcel sich den nächsten Seitenhieb nicht verkneifen: „Meine Mutter hat schon längst gefrühstückt, die steht schon wieder in der Küche und macht Mittagessen!“ Mit einem triumphierenden Lächeln blickt er Tanja an, doch die Blondine antwortet wie aus der Pistole geschossen: „Ach, deshalb bist Du so dick!“

Jetzt verschlägt es dem Platzhirsch tatsächlich die Sprache. Hilfesuchend blickt er in die Runde, als erwarte er von seinen männlichen Teamkollegen Rückendeckung, doch stattdessen erntet er nur Gelächter. Tanjas Sprüche sind mindestens genauso frech wie seine. Dies nervt den Köthener gewaltig. Und so lehnt er Tanjas Versöhnungsangebot, sich ab jetzt wieder zu vertragen, beleidigt ab. Solange die beiden am Tisch sitzen, wird zukünftig garantiert keine Langeweile aufkommen. Wie lange werden die halbernsten Frotzeleien zwischen den beiden noch weitergehen? Und: verbirgt sich dahinter vielleicht nicht gar ein Fünkchen Sympathie, getreu dem Motto: „Was sich liebt, das neckt sich?“

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Weibliche Solidarität!


Der Gang ins Bett gestaltete sich für Neuzugang Tanja in der Nacht von Samstag auf Sonntag als ein echtes Problem. Die hübsche Blondine leidet unter einer Erkältung und möchte deshalb ihren Schlafplatz wechseln, da sie an ihrem die Lüftung stört. So sitzt sie eine Weile unschlüssig im Schlafzimmer des „Armen Bereichs“, während es sich Alex, Hassan und Serafino längst in ihren Betten bequem gemacht haben.

Neben Alex schläft Isi, doch diese ist noch unten im Wohnbereich. So fragt Tanja den Österreicher: „Darf ich bei Dir schlafen?“ Sunnyboy Alex reagiert hocherfreut und schnalzt anzüglich mit der Zunge: „Yeah, Baby, komm´ her zu mir!“ Und so krümelt sich die 21-jährige Studentin mit ihrem Kuscheltier neben Alex ins Bett.

Doch der Schlaf lässt auf sich warten. Neben ihren Hustenattacken ist Spaßvogel Hassan nicht ganz unschuldig daran, dass die Kranke um ihren Gesundheitsschlaf gebracht wird. Der Frechdachs pirscht sich an das Bett der Einschlafenden und fällt mit lautem Geschrei über die beiden her. Tanja hat genug von ihren aufgekratzten männlichen Zimmergenossen und nimmt ihre Bettdecke mit nach unten. Sie beschließt, auf dem Sofa im Wohnzimmer zu schlafen.

Dort trifft sie auf Isi, die noch immer wach ist. Sofort nimmt sich die 26-jährige Blondine der Kranken an und macht ihr einen Kamillentee. Hinzu erklärt sie solidarisch: „Ich schlafe mit Dir hier unten, dann bist Du nicht alleine!“ Gesagt, getan. Nachdem die beiden Blondinen noch gemeinsam einen nächtlichen Snack zu sich genommen haben, schlafen sie schon bald selig auf der Couch ein.

Solch einen Zusammenhalt und freundschaftliche Unterstützung hat es unter den weiblichen Bewohnern schon lange nicht mehr gegeben. Isi, die sich sonst mehr um ihre männlichen Mitbewohner kümmert, hat die hübsche Blondine offenbar in ihr Herz geschlossen.

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Quelle: Pressetext – sevenload

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