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Melanies Wochenrückblick

Werbung Maue Zeiten im Dorf Werbung Bis auf die Knochen hat sich der Karnevals-Schlager-Barde Werner Böhm (alias Gottlieb Wendehals) blamiert. Eine Woche lang hat er sich im Dorf hemmungslos gehen lassen und gesoffen, was die Leber hielt. Im Suff kam er dann noch auf die Idee, etwas an Naddel rumzufummeln. Als er dann wieder sein […]

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Melanies Wochenrückblick 5

Maue Zeiten im Dorf

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Bis auf die Knochen hat sich der Karnevals-Schlager-Barde Werner Böhm (alias Gottlieb Wendehals) blamiert. Eine Woche lang hat er sich im Dorf hemmungslos gehen lassen und gesoffen, was die Leber hielt. Im Suff kam er dann noch auf die Idee, etwas an Naddel rumzufummeln.
Als er dann wieder sein normales Level erreichte (etwa 2,0 Promille), fiel ihm wieder ein, dass er ja eine Frau hat und bat diese reumütig, wie ein Hund, um Verzeihung. Das war schon peinlich genug, wie ich fand. Aber richtig peinlich wurde es dann am vergangenen Sonntag in der Live-Show. Vor den Augen der Öffentlichkeit wiederholte er seine “Verzeih-mir-Sprüche”. Diese stellte ihm ein Ultimatum welches lautete: Entweder Johnny Walker, oder ich!Werner Böhm
Eine aussagekräftige Bedingung, dachte ich mir. Und je länger ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mein Bild von Werners Lebensumständen. Früh morgens (um 15:30 Uhr) erwacht Werner aus dem Alk-Koma. Zum Frühstück gibt’s eine Tasse Kaffe, 4 Aspirin, 2 Vitaminpillen und eine Schachtel Kippen. Nach dem Frühstück gibt’s zum Verdauen einen kleinen Absacker. Etwa eine halbe Flasche Ouzo – eisgekühlt. Dann kann der Tag beginnen. Er geht zur Haustür und holt die Zeitung rein. Er wundert sich kurz, dass so früh Morgens schon die Abendzeitung im Briefkasten liegt, will sie aber trotzdem lesen. Um seine Augen auf geeignete Sehschärfe zu bringen, benötigt er allerdings einen kleinen Sehkraftverstärker. Und was eignet sich da besser, als ein anständiger Schluck Fernet Branka. Und siehe da, nach einer Flasche, liest sich das Ganze auch viel lustiger.
Langsam geht’s für Werner auf die Mittagszeit zu. Und das bedeutet Mahlzeit. Es gibt was zu essen und ein kleines Bier. Werner öffnet den Vorratsschrank und entdeckt eine Dose Gulasch. Dem Motiv der Dose zu Folge, ist dieser sogar so lecker, dass selbst Hunde den mögen. À la Chappi…. aha..muss was ganz Besonderes sein. Ab mit der Dose in die Mikrowelle und schon ‘mal das Bier zum Nachspülen aus dem Keller holen. Ganz praktisch, diese neuen 10-Liter-Fässchen. Gut zu tragen und reicht für eine Mahlzeit. Aber warum winselt der blöde Köter die ganze Zeit, während ich esse?
Vielleicht muss der Hund einfach mal nur Pipi. Werner legt dem Tier die Leine um und geht mit diesem Gassi. Auf dem Weg zum Stadtpark, wo der Hund hemmungslos seine Tretminen auf die Gehwege verteilen kann, liegt das Büdchen. Da kann Werner nicht dran vorbei. Denn nur hier, gibt’s die besten Flachmänner der Stadt. Johnny Walker in der 200ml-Bindung. Der Betreiber des Büdchens heißt Karl. Bei dem hat Werner Kredit bis zum Abwinken. Denn einmal im Monat kommt Werners Frau und löst seine Deckel aus.
Jetzt geht’s Werner richtig gut. Und an dieser guten Laune will er auch seine Freunde im Schlosseck teilhaben lassen. Er bindet den Hund draußen vor der Tür am Fahrradständer an und geht hinein. Alle sind sie da. Bernd, Hans, Jupp, Willi und der Wirt Klaus. Das ist die geeignete Runde, um den Tag ausklingen zu lassen. Nach einer langen Nacht, bricht früh am Morgen (um 15:30 Uhr) ein neuer Tag an. So oder so ähnlich, stelle ich mir einen Tag in Werners Leben vor.

Aber nun ist Werner ja weg und mit ihm auch alle anderen Promis. Gott sei Dank, sind diese Promiwochen vorbei. Sollten diese jemals erneut eingeläutet werden, boykottiere ich Big-Brother.
In der letzten Live-Show, hat man stattdessen wieder fünf neue und ganz normal Bewohner einziehen lassen. Im Schnitt etwas älter als der Rest, aber bisher ganz sympathisch.

Birgit, einer der neuen Bewohner, startet gleich mit einer Challenge. Sie wechselt sich im Dorf mit ihrer Zwillingsschwester ab und muss darauf achten, dass niemand merkt, dass sie es regelmäßig mit jemand anderes zu tun haben.
Auch Yousef hat wieder eine neue Challenge. Seine dritte. Er wird in vier Wochen an einem Kick-Box-Turnier teilnehmen. Er muss einen Kampf im TurnierBettina gewinnen. Bis dahin wird er mit seinem Trainer und einem Freund drei mal in der Woche trainieren. Den Rest der Woche sollte ihm eigentlich Giuseppe zur Seite stehen, aber dieser ist gestern für eine Woche nach Teneriffa abgereist. Vermutlich wird Marco diese Lücke schließen, weil er eh schon angesäuert war, dass Giu und nicht er ausgesucht wurde, Yousef zu trainieren.
Zeit zum Trainieren haben die Leute im Dorf ja nun genug. Schließlich sind nun alle Bewohner arbeitslos, weil Big Brother alle Arbeitsbereiche geschlossen hat. Jetzt hat Betty auch noch mehr Zeit, Stress und Unruhe zu verbreiten. So wie am vergangenen Sonntag, als sie Ginny (angeblich ihre beste Freundin) überredete, am Spiel “Hells Bells” teilzunehmen. Nur damit das Los nicht auf sie fällt. Genauso link war ihre Zurückhaltung, als diese Woche ein Sündenbock von Big Brother gefragt war. Sie, die am meisten Kippen und Kosmetik schmuggelt und alles in den anderen Bereichen klaut, was nicht niet- und nagelfest ist, hält sich schön bedeckt, wenn es darauf ankommt, dafür gerade zu stehen. 10% vom Guthaben sollte der Sündenbock an Big Brother abtreten. Grund genug für Betty, sich im Hintergrund zu halten.

Und diese ganzen Machenschaften, machen Betty auch zum Verlierer der Woche. Besonders nervig finde ich ihre Rumstresserei, wenn was nicht so läuft, wie sie es möchte. Franzi lässt grüßen.

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Gewinner der Woche ist Giuseppe. Er wird für eine Woche vom Dorfgeschehen befreit und fliegt nach Teneriffa in den Urlaub. 7 Tage völlig Betty-frei.

Tschüß, bis nächsten Freitag!
Melanie

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