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Dschungelcamp 2023 gestern: Tränen bei Djamila, Drama um Claudia

Wer ins Dschungelcamp geht, hat Zeit zum Nachdenken - und an Tag 4 kommen bei Djamila und Claudia Erinnerungen hoch, die sie mit ihren Mitbewohnern teilen. Dabei kommen auch Emotionen wieder hoch.

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Foto: RTL

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Es vergeht kaum ein Tag im Dschungelcamp, an dem die Stars nicht von persönlichen Schicksalsschlägen, dramatischen Umständen oder schlimmen Erlebnissen berichten. An Tag 4 berichtet etwa Djamila von einem wahren Hungerdrama, das sie durchleben musste. Claudia berichtet indes von ihrer Begegnung mit einem Medium nach dem Tod ihrer Schwester.

Hungerdrama um Djamila: Geld für Nahrung floss in Alkohol

Markus begleitet Djamila auf die Toilette, damit sie sich dort umziehen kann. Dort geht es um Djamilas schwere Kindheit: “Für mich ist das hier eine doppelte Challenge. Ich habe als Kind oft hungern müssen”, erzählt sie der NDW-Legende unter Tränen. Und weiter im Dschungeltelefon: “Ich bin mit sechs Monaten zu meinen Großeltern gekommen und meine Großeltern waren beide Alkoholiker. Es gab damals zu DDR-Zeiten Geld vom Staat für mich – eigentlich für die Verpflegung, Kleidung und für Essen. Meine Großeltern haben das immer für Alkohol ausgegeben. Ich hatte nicht mal in der Schule ein Brot. Ich habe dann oft für andere die Hausaufgaben gemacht, dafür habe ich ihr Essen bekommen. Ich weiß also von klein auf, wie es ist, zu hungern. Es reißt alte Wunden auf. Ich bin nie beschützt worden.”

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Begegnung mit einem Medium: Tod der Schwester war Auslöser

“Ich hatte eine Schwester, die leider vor sechs Jahren verstorben ist. Das war schon eine Hardcore-Nummer”, berichtet Claudia. Nach einer gemeinsamen, glücklichen Kindheit kam es zwischen Claudia und ihrer Schwester, die auf Mallorca als Zahnärztin arbeitete, zum Bruch. “Meine Tochter hatte so krumme Eckzähne und meine Schwester war dann super sauer auf mich, weil ich das in München hab’ machen lassen und nicht extra zu ihr nach Mallorca geflogen bin. Da hat die nicht mehr mit mir gesprochen – sechs Jahre! Zum Ende hin ist sie an Krebs erkrankt und keiner hat mir das gesagt. Ich habe dann von ihrem Sohn einen Brief bekommen: ‘Sehr geehrte Frau Effenberg, hiermit teilen wir Ihnen mit, dass Ihre Schwester am 18. März verstorben ist.’ Das ist so schlimm, jemandem nicht Tschüss sagen zu können.” Ergriffen hören Cosimo, Djamila und Markus zu.

Kontakt mit Medium hilft Claudia die Trauer besser zu verarbeiten

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Hilfe, die Geschichte zu verarbeiten, bekam Claudia durch eine Frau, ein Medium: “Sie hat mir damals gesagt, sie hat Kontakt mit meiner Schwester und sie kann halt nicht von dieser Welt weggehen, weil sie sich Vorwürfe macht. Ich soll in die Kirche gehen und mit ihr reden und sagen ‘Ich verzeih’ dir’ – und von da an war irgendwie alles anders.” Cosimo ist ratlos: “Ein Medium – keine Ahnung, was das ist. Ich vermute mal ein Geist oder so. Hab’ noch nie welche gesehen oder gehört!”

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