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Nicht nur die eigene Vergangenheit kann bei so manchem Bewohner Sendestunde um Sendestunde füllen, auch das persönliche Krankheitsbild dürfte beim einen oder anderen Star mit dazu gehören. An Tag 3 berichteten sowohl Tessa als auch Cosimo von ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte. Während bei Tessa eine Bilolarität den Alltag bestimmte, litt Cosimo an einer Spielsucht.
Bipolarität: Tessa packt über ihre psychische Erkrankung aus
Tessa öffnet sich gegenüber Jana bei einer gemeinsamen Nachtwache und spricht offen über ihre Bipolarität: “Viele beschreiben es so, dass man sich wie Jesus fühlt. Du weißt, du bist Gott – so wie alles Gott ist.” Jana weiß genau, was gemeint ist: “Yes, you got it! Deswegen sage ich ja: URKRAFT!” Tessa erzählt weiter: “Ich war im Licht und ich habe gespürt, wir sind alle verbunden und ich bin alles und nichts. Und dafür gibt es keine Worte. Die haben mich eingewiesen, weil ich gesagt habe, dass ich eine Fee der Liebe bin und alles verzaubern kann – ich glaube das immer noch.”
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Depressionen, Schlafstörungen, Fressattacken: Tessa hat einiges durchgemacht
Ausführlich schildert das Model unter anderem, wie sie ab 2010 erst an Depressionen dritten Grades erkrankte, dann unter Schlafstörungen litt, durch Fressattacken 20 Kilo zunahm, aber auch wie sie durch jede Phase viel lernte. “Es wurde immer besser. Ich bin jetzt so gut eingestellt, dass die Krankheit nicht mehr da ist, weil sie rezessiv ist. Rezessiv heißt rückläufig”, so Tessa im Dschungeltelefon. “Es ist wichtig, dass man bei sich bleibt und Hilfe annimmt. An alle Menschen, die mit psychischen Problemen strugglen: Ihr schafft das!”
Cosimo berichtet von seiner Spielsucht
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Cosimo erzählt Verena und Claudia von seiner Spielsucht: “Die Spielsucht habe ich, weil ich früher nicht klargekommen bin mit vielen Sachen. Ich war wie ein Cowboy: den ganzen Tag nur Spaß. Durch die Glücksgefühle, die man beim Spielen empfindet, wird man süchtig.” Claudia im Dschungeltelefon: “Hat mir unheimlich leidgetan. Er macht ja immer einen auf Macho und so superstark, aber dann bröckelt die Fassade.” Durch seine Freundin Nathalie ist der Checker vom Neckar vor drei Jahren davon losgekommen: “Sie hat nicht gesagt, dass ich es lassen soll. Sondern ich war mehr mit ihr beschäftigt als das Geld für irgendeine Scheiße auszugeben. Sie hat mich abgelenkt.”
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