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Kevin Dassler (BB8): “Ich werde meine Träume nicht begraben…”

Kevin Dassler (BB8): Lebenslustig, fröhlich, nachdenklich, fürsorglich, spaßig, geduldig und ein Träumer. Wer kennt den anfänglich dicken Knuddelbär aus der achten Staffel von Big Brother nicht? Wer erinnert sich nicht an seine guten und auch schlechten Zeiten im Haus? Nun hat er ein sehr persönliches und intensives Interview gegeben.

Kevin Dassler (BB8): "Ich werde meine Träume nicht begraben..." 1

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Kevin Dassler

Kevin hat sein Interview bereits auf seiner Facebook-Seite angekündigt. Den ganzen Tag musste man warten und es geschah nichts. Dann hatte Kevin keine Lust mehr zu warten und das schrieb er dann auch. Schließlich war es doch da, veröffentlicht bei express.de und Kevin erzählt seine Geschichte.

Stellt euch mal vor: Ihr habt einen Traum – das Big Brother-Haus. Etwas übergewichtig zu diesem Zeitpunkt, erfüllt er sich. Ihr geht als liebenswerter, dicker Knuddelbär und dann bekommt ihr dort die Chance, endlich die überflüssigen Pfunde loszuwerden. Ihr kämpft, beißt, gebt nicht auf – auch wenn alle anderen Bewohner munter alles in sich reinstopfen. Ihr macht Sport und Woche für Woche gehts aufwärts oder besser gesagt, abwärts mit den Kilos. So erging es Kevin.

Der rheinische Jung Kevin Daßler zieht ins Big Brother Haus

Kevin Dassler.Kevin kommt ursprünglich aus dem rheinischen St. Augustin und ging als stinknormaler Verkäufer ins Haus. Die Mädchen waren nicht besonders angetan von ihm. Er war einfach zu dick, ein guter Kumpel, mehr nicht. Im Haus hat er, wie bereits erwähnt, extrem abgenommen. „Ich war doch so stolz auf mich. Mann, ich hatte 60 Kilo abgespeckt.“ Schlank und attraktiv hat er das Haus verlassen und siehe da, die Mädchen registrierten ihn, machten ihm sogar eindeutige Angebote. War es der Ruhm, die Tatsache im Haus gesehen worden zu sein? Der tägliche Besuch mittels TV in die Wohnzimmer der Frauen, die ihn früher nicht beachtet haben oder die deutlich andere Gestalt die er jetzt darstellte und das aufgekommene Selbstbewusstsein? Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

Das Glück begegnet dem erschlankten Kevin

Boing. Damit hatte er nicht gerechnet. Eines Abends, er moderierte gerade in einem Club, stand seine große Liebe aus dem Sandkasten vor ihm. Immer noch die süssen Sommerprossen und das lange Haar, das ihn schon damals umgehauen hat. In die war ich schon mit fünf Jahren verliebt”, lächelt er. Es hat wieder bumm gemacht.”  Keine andere Frau sollte es für Kevin geben, diese Frau würde er einmal heiraten. Leider kam es anders.

Eine Stalkerin zerstörte seine Liebe

Es hätte alles so traumhaft sein können, wäre da nicht diese Stalkerin gewesen. Sie gönnte ihm offensichtlich dieses Glück nicht. Nachdem diese Frau seine Mailadresse in Erfahrung gebracht hatte, schickte sie ihm Nacktfotos, beleidigte seine Freundin, hat ihn nicht in Ruhe gelassen. Sie ging sogar so weit, nach Köln zu ziehen um ihm näher zu sein und das Paar noch mehr zu schikanieren.

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Klar, dass so eine Verfolgung einen schweren Schaden in einer Beziehung anrichtet. Eine große Belastungsprobe, auch für Kevins Freundin. Irgendwann konnte sie nicht mehr und gab auf. Sie hat den Druck nicht ausgehalten und sah auch keine Möglichkeit, die Stalkerin zu stoppen. Was also tun? In einer Nacht zog sie mit Sack und Pack aus und Kevin war wieder alleine. Das ist die Negativseite des Fankults um eine Person, es sind nicht immer positive Erlebnisse, auch wenn diese überwiegen im Normalfall.

Kevin Dassler wurde gefeuert

Auf seiner Arbeitsstelle hatte man wenig Verständnis und feuerte den verlassenen Kevin. Er gibt zu, dass er wie in Trance zur Arbeit ging, sich nicht konzentrieren konnte. Kevin sei zu depressiv war die Begründung seines Arbeitgebers für die Entlassung. Und nun? Wo gehört er nun hin? Die Scheinwerfer waren aus, die Arbeit weg, die Freundin getürmt. Welche Misere!

Leben wie Jürgen Milski, das wärs

Jürgen Milski

Kevin hat eine tolle Stimme, er könnte singen. Die Frohnatur, die sich nicht unterkriegen lässt, würde gerne am Ballermann die feiernde Meute anheizen. Ähnlich wie Jürgen Milski oder Willi Herren. Das wäre seine Welt und dort würde er sicherlich gut reinpassen. Laut eigenen Aussagen sieht es momentan jedoch ganz anders aus. Ein paar Statements zum Abspecken und ein paar Autogrammstunden. Reich wird man nicht davon. Sein Buch “Abnehmen mit Kevin Daßler: Über 50 Kilo weniger in nur einem Jahr!” verkaufte sich damals gut, doch das ist ja auch längst vorbei. Falls es euch interessiert, man bekommt es bei amazon.de.

Die Kilos kamen zurück!

Nachdem eine Produktionsfirma ihm gesagt hat, dass er nicht mehr der Knuddelbär wäre, vermarktungsfähig, kamen die Kilos zurück. Nicht absichtlich, es war Kummerspeck. Ganze 30 Kilo setzten sich ungefragt und ungewollt wieder an ihm fest. Kevin meint selbst, dass da wieder was runter musst, so dünn wie er gewesen ist, will er jedoch nicht mehr werden.

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Wir wünschen Kevin Dassler für die Zukunft, dass seine Träume doch noch wahr werden und wir irgendwann über seinen ersten Auftritt am Ballermann berichten können. Vielleicht nimmt ihn ja einer der anderen Ballermann-Ex-Big-Brother-Bewohner an die Hand. Viel Glück, Kevin!!!

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