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Keine Sojamilch mehr im McCafé
Auch das Thema Rechtsextremismus beschäftigt Florian
Anfang Juni machte er sich stark gegen Rechtsextremismus. Seine Worte: „Die Tage hatte ich gelesen, dass sich die rechtsextreme Bürgerbewegung Pro Köln für den Kölner CSD angemeldet hat. Grundsätzlich ist das natürlich nicht zu verbieten, immerhin ist der CSD eine Demonstration, an der jeder teilnehmen kann. Und lernen könnte eine Gruppe wie Pro Köln dort sicher einiges. Dass uns Menschen mehr verbindet, als das, was uns unterscheidet. Dass wir alle ein Herz, Gefühle und einen funktionierenden Verstand haben.“ Das klingt so gar nicht nach einem auf sein Aussehen fixierten, naiven Botox-Boy und deshalb wollten wir dieses Engagement nicht unerwähnt lassen.“ Auch gegen Cyber-Mobbing setzt er sich ein, wir enden hier, ihr könnt ja selbst mal auf seinem Blog stöbern gehen.
Florian Wess hat eine Begegnung der besonderen Art
Einen Beitrag mit ganz tollen Bildern möchten wir etwas näher betrachten und da sollte man ihn selbst erzählen lassen. Er selbst kann die Hintergrundgeschichte am allerbesten wiedergeben: „Neulich abends im Restaurant: Eine fremde Frau spricht mich an. Sie sei Malerin und fände mein Gesicht interessant. Ob ich nicht Lust hätte, mich von ihr malen zu lassen. Einen Fernseher hat sich nicht, somit weiß sie nicht, wer ich bin. Ich bin einfach nur ein Gesicht. Erst die Fotografin, zu der wir gemeinsam gehen und die die Fotos macht, die letztlich als Vorlage für ihr Bild dienen, klärt sie auf. Beata Obst, die Malerin, ist wenig beeindruckt, doch ein wenig unangenehm ist es ihr schon. Dabei hat sie ja genau die richtige Einstellung: Beata schaut sich die Menschen an – ganz wertfrei – einfach nur auf der Suche nach dem richtigen Ausdruck.Knapp zwei Wochen später besuche ich Beata zum ersten Mal in ihrem Atelier und sehe das (inzwischen fast fertige) Bild. Mir fehlen die Worte. Ich, so ganz ohne Tattoos – nur das wichtigste „Fides Spes Caritas“ (Glaube, Hoffnung und Liebe) statt auf der Haut nun als Aussage zwischen mir und meinem Spiegelbild.“
Florian Wess ist überwältigt von den Bildern
Völlig überwältigt von den Bildern läuft Florian durch die Galerie und betrachtet Bild für Bild. Er möchte sie nicht beschreiben, befürchtet, die Malerin könnte ihn auslachen. Er schreibt, die Leser sollten sich ihr eigenes Bild machen. Florian: „Ob ich stolz bin? Ganz ehrlich: Ich könnte nicht stolzer sein, wenn ich das Bild selbst gemalt hätte!“
Die Bilder der Malerin
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Das Schlußwort lassen wir Florian für die Malerin: „Dir, liebe Beata, möchte ich noch sagen: Du hast mich wirklich völlig umgehauen – danke, dass du mich für dein Bild ausgewählt hast! Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf unser neues Projekt!“
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Wir werden von Zeit zu Zeit immer wieder mal auf seinen Blog sehen, was es Neues gibt. Danke Florian für die Genehmigung, die Bilder hier zu veröffentlichen und weiterhin alles Gute!
Deine Meinung zählt!