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Letzten Sonntag ist es passiert. Sharon flog aus dem Haus! Schade eigentlich. Der ausschlaggebende Punkt war wohl der Stress mit Marco und Bettina. Aber was hat Sharon so schlimmes gesagt, dass der Zuschauer sie mit dem Rausschmiss abstrafte? Sie hat dem vermeintlichen Pärchen gesagt, dass ihre „Liebe“ ein Fake sei und sie das Dorf und die Zuschauer für dumm verkaufen würden. Damit hat sie alle Betti- und Marcofans gegen sich aufgebracht. Allerdings würde mich doch sehr interessieren, wie der erste Wahlgang ausgegangen ist. Dieser wurde nämlich nicht ganz aufgeklärt. Es wurde nur gezeigt, wer nicht zu den letzten Zweien gehört. Lag Sharon da auch schon hinter Marco? Das glaube ich nämlich nicht. Denn da haben die Bettifans für Betti angerufen und nicht für Marco. Das Sharon völlig Recht hatte, mit ihrer Behauptung über das Paar, hat sich wenige Tage später erwiesen, als Daniela dem Marco und der Betti sagte, dass sie Zeuge sei, wie Betti gegenüber Sharon äußerte, dass sie sich wünsche, der Marco müsse das Dorf verlassen. Erst wollte Betti es gänzlich bestreiten, sowas gesagt zu haben. Darauf folgte das normale Unschuldsgejammer. „So habe ich das doch nicht gesagt“, dann „ich habe es zwar so gesagt, aber nicht so gemeint…..bla bla“.
So langsam gelingt es den beiden, auch eine Beziehung daraus zu basteln. Inzwischen scheint es so, als denke Betti; „Nun habe ich mich in dieser Beziehungsgeschichte unwiderruflich verzettelt, also mach das Beste daraus!“ Und Marco sieht das Ganze noch etwas anders: So wie er selbst sagt, hat er 50.000 Euro Schulden. Er hat ca. 5000 Euro auf seinem Big-Brother-Konto – Betti etwa 20.000 Euro. Macht zusammen ca. 25.000 Euroletten. Und das wiederum ist schon die Hälfte seiner Schulden. Sind das nicht plausible Gründe für ihre Liebe?
Big Brother hat sich für ein Paar Tage tot gestellt. Das hat wirklich für Furore gesorgt – beim Zuschauer und vor allem bei den Bewohnern. Plötzlich müssen sie die unüberwindbare Aufgabe bewältigen, allein aufzustehen, das Mikro anzulegen, den Arbeitsplatz aufzusuchen und andere, wichtige Dinge zu erledigen. Täglich wurden Bewohnerversammlungen auf dem Marktplatz abgehalten und wild diskutiert. Man machte sich sorgen, was passiert, wenn die Lebensmittel knapp werden! Na und? Da wären doch noch Kühe, Schafe und Schweine im Stall, oder? Da hätte man lange von zehren können. Bevor ihr verhungert wärt, hätte das Rote Kreuz Hilfspakete über dem Dorf abgeworfen. Stundenlang wurde debattiert, ob nun die Regeln eingehalten werden müssen, oder nicht. Was für eine Debatte? Wie ist es denn im realen Leben? Wenn der Chef mal nicht da ist, dürfen sich dann alle komplett daneben benehmen? Wenn kein Streifenwagen auf der Strasse in Sicht ist, darf ich dann fahren wie der Henker? Grundsätzlich, würde ich ja sagen: Erst Hirn einschalten, dann reden. Aber solche Dinge, sind auch mit abgeschaltetem Hirn selbstverständlich.
Langsam aber sicher mutiert Motzi der Dorfbürgermeister zu einer Schlüsselfigur im Camp. Er ärgerte sich maßlos darüber, dass einige Bewohner seine Autorität untergraben. BITTE? Seine Autorität? Motzi, du bist nicht der Bürgermeister von London, Paris oder München. Du bist der Oberinsasse vom Camp der gescheiterten Existenzen. Armer Thomas, das ist aber auch sowas von gemein, wenn die nicht richtig mitspielen und einfach tun was sie wollen. Vor lauter Frust hat er endlich Gina angefummelt. Vorsichtig richtete der Bürgermeister seine Bettdecke so aus, dass er sich sicher fühlte und schob die Hände Richtung Schoss von Gina. Brav erwiderte sie seine Zuneigung und schob ihre Finger zu seinem Schoss. Kommt heute endlich Ginas Statement, in dem sie Normi sagt, dass er Schnee von gestern ist? So ist das Norma: Bist du kein Bürgermeister, bekommst du auch nicht die Gina. Gina ist nun einmal der Wanderpokal der Bürgermeister.
Apropos Schnee von gestern: Bekommen Sascha und Franzi (28 Jahre, schaut auch wirklich keinen Tag jünger aus) eigentlich Geld für ihre Moderation bei Big Brother? Beim Eierwurfspiel war Franziska aus etwas mehr als 50 Meter Entfernung zu sehen. Später bei der Auslosung schaffte sie es sieben Namen zu nennen. Das war’s! Würde sie 100,- Euro bekommen für so eine Abend, wäre sie völlig überbezahlt. Das wären mehr als 12,- Euro pro vorgelesenen Namen. 12 Euro pro gesagtem oder gesungenem Wort bekommt nicht einmal Madonna! Stellt euch mal Franzi als Moderatorin im Radio vor! Müsste sie 5 Lieder ansagen, käme sie mit 10 Wörtern aus: „Westernhagen – Sexy“ Dann folgen 3 Minuten Lied. Bei der Anmoderation des letzten Liedes würde sie sich selbst mit einem gewaltigen Redeschwall übertreffen. Das klänge dann so: „Carpendale – Tiamo.“ Tschüß! Gib es zu Big Brother, die Mission Franzi ist komplett gescheitert und wird auch nicht besser!
Der Bewohner der Woche ist für mich Danni. Denn sie verkauft sich bisher wirklich sympathisch und locker – ein echter Kumpeltyp. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Der Verlierer der Woche ist zweifellos Motzi. Er hat endlich festgestellt, dass das Amt des Dorfbürgermeisters keine autoritäre Funktion ist und er somit auch nicht so wichtig ist, wie er es gerne wäre.
Tschüß, bis nächsten Freitag!
Melanie
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