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Wer ist Boris Becker? Yeliz weiß es nicht
Yeliz sorgt für großes Staunen im Camp: „Ich weiß gar nichts über den. Was hat der gemacht?“ Die umstehenden Stars können kaum glauben, was sie hören. Maurice ist fassungslos: „Bist du doof? Der ist mit der beste Tennisspieler der Welt gewesen.“
Das Gespräch nimmt eine Wendung, als Maurice wissen möchte, ob es bei Lilly und Boris Liebe auf den ersten Blick war. Lilly erinnert sich lächelnd: „Es war Liebe auf dem ersten Date.“ Sie erzählt von einem schönen Abend in einer Pizzeria und einem Kuss zum Abschied: „Er hat mir auf die Stirn geküsst, aber ich wollte einen Kuss auf den Mund. Also habe ich die Initiative ergriffen. Danach waren wir zusammen. Wir waren eine gute Liebe. Wenn wir gut miteinander waren, waren wir das beste Team.“
Lilly und Boris waren 13 Jahre ein Paar. Im Dschungeltelefon wird sie emotional: „Er war da noch jung, er war fit, er war superhübsch. Zu mir war er immer ein Gentleman. Warum meinst du, dass er so viele Frauen bekommen hat? Er weiß genau wie das Spiel geht. Was Frauen betrifft, ist er ein schlauer Mann!“

Über die Trennung sagt sie: „Zu viel Druck, zu viel Chaos, zu viel Öffentlichkeit haben die Ehe dann zerstört. Alles war stressig. Deswegen, wenn du in einer Beziehung bist, ist es besser, wenn du es ganz privat hältst!“
Als Yeliz erfährt, dass Boris Becker im Gefängnis war, fragt sie ungläubig: „Der war im Gefängnis? Was ist passiert?“Lilly gibt zu: „Keine Ahnung. Wirklich nicht. Ich kann dazu nichts sagen. Ich weiß nur, er ist ein erwachsener Mann, er lebt sein Leben. Vielleicht war er ein bisschen schlecht beraten! Und er hat gelernt, dass er doch nicht so was Besonderes ist, die Steuer und Tod kommen immer.“
Das Gespräch wird intensiver, als Jörg nach der neuen Frau an Boris’ Seite fragt. Lilly macht klar: „Mir ist wichtig, dass mein Sohn weiß, dass er sein Vater ist. Die Frau interessiert mich gar nicht. Das meine ich nicht böse. Mir ist wichtig, dass Vater und Sohn eine Beziehung haben und niemand anderes!“
Maurice stellt die Frage, ob Boris Lilly finanziell unterstützt: „Du hast ihm ein Kind geschenkt. Dann soll er auch immer auf dich achten – ein Leben lang.“ Lilly widerspricht: „Das macht er nicht. Die Leute denken, ich würde von Boris Beckers Geld leben. Er hat mir seit sieben Jahren nichts bezahlt. Er zahlt nix, nur die Schule für mein Kind. Die Leute sagen, jetzt ist bei ihr die Kohle weg – die war aber nie da. Ich arbeite dafür. Ich glaube, er verdient Geld. Er hatte ja eine teure Hochzeit, Haus, Porsche. Er hat ein gutes Leben.“
Emotionale Nachtwache: Lilly und Jörg öffnen ihr Herz
In der Nachtwache sprechen Lilly und Jörg über prägende Erlebnisse. Jörg erinnert sich an seinen verstorbenen Vater: „Ich war sechs Jahre alt, als mein Vater an Krebs verstorben ist. Es war immer scheiße in der Schule, wenn alle erzählt haben, was sie für Unternehmungen mit ihrem Vater gemacht haben. Ich war als kleines Kind richtig niedergeschlagen.“
Er erzählt weiter: „Ich habe dadurch nie handwerkliche Dinge gelernt, weil mir der Vater gefehlt hat. Aber ich hatte eine tolle Mutter. Sie hat sich dazu entschieden, erstmal mit uns allein zu bleiben. Mit 38 hat sie auf einen neuen Partner verzichtet und uns an erste Stelle gestellt.“ Später lernte seine Mutter doch jemanden kennen, der jedoch ebenfalls früh verstarb: „Die tat mir so leid. Ich habe sie bis zu ihrem letzten Atemzug begleitet. Es war sehr schlimm, plötzlich war alles stumm.“

Jörg fragt Lilly, ob sie Ähnliches erlebt hat. Lilly erzählt vom plötzlichen Tod ihrer Oma: „Ich habe Amadeus ins Bett gelegt, ich rufe Oma an, für alte Menschen dauert es immer lange, ans Telefon zu gehen. Dann sagt sie: ‘Ich ersticke’ – und dann war sie tot am Telefon. Sie hat was gegessen, was steckengeblieben ist.“
Lilly zeigt Verständnis für Jörgs Tränen: „Das zeigt, was für eine tolle Mutter du hattest. Mütter sind wichtig und die brauchen Respekt.“
Dschungelcamp 2025: Nina ist hörig
Jörg kritisiert Nina für ihre strikte Regelbefolgung: „Du bist so hörig! Man kann doch mal auch was überschreiten. Da übertreibst du wirklich.“ Der Grund: Nina trägt eine Spinne besonders vorsichtig aus dem Camp. Die Schauspielerin ist entsetzt: „Ich finde, das ist eine richtige Beleidigung!“
Jörg erklärt: „Du kennst doch die Sendung. Du weißt doch eh, dass uns die Klamotten weggenommen werden nach einer Woche – egal, was passiert. Wenn eine Grenze da ist, muss man die ab und zu mal überschreiten. Man muss frech sein, man muss keck sein im Leben.“

Später entschuldigt er sich zwar bei Nina, doch im Dschungeltelefon bleibt er kritisch: „Ich finde es nervig, wenn sich die Menschen, die sich sehr an Regeln halten, das auch von anderen einfordern. Das entspricht nicht meinem Naturell.“
Maurice will Yeliz’ Bett
Maurice hat genug vom Schlafen auf dem Boden und fordert Yeliz’ Bett. Ihre Antwort ist klar: „Nein. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Jeder hat doch jetzt sein Bett – ist doch super. Was bist du denn für ein Mann, der eine Frau auf dem Boden schlafen lässt?“
Im Dschungeltelefon regt sich Maurice auf: „Das ist die größte Frechheit von der Yeliz. Sie schläft immer wie ‘ne Queen auf ihrem Bett. Aber schlaf du mal so wie ich auf dem Boden, dann bist du fertig mit der Welt!“

Pierre und Alessia genießen das Spektakel: „Ich glaube, ich bestell mir dazu ‘ne Cola,“ witzelt Pierre.
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Timur, Bill Kaulitz und “Adam sucht Eva”
Am Weiher kommt durch Pierres Nacktbaden das Gespräch auf Timurs Vergangenheit bei „Adam sucht Eva“. Timur erzählt offen: „Ich habe damals Bewerbungen abgeschickt, aber keiner wollte mich haben. Ich habe auch Castings gehabt, dann kam Hartz IV. Aber ich wollte Schauspieler werden. Dann kam der Brief und es war ‘Adam sucht Eva’. Ehrlich gesagt, laufe ich nicht so gerne nackt herum.“

Sam nutzt die Gelegenheit, um Timur nach Bill Kaulitz zu löchern, der in seinem Podcast mehrdeutige Andeutungen gemacht hatte. Timur klärt auf: „Bill Kaulitz habe ich auf einer Party kennengelernt und er war super offen. Wir haben geredet, wir haben gelacht, wir haben zusammen getrunken und dann kamen wir auf das Thema ‘Adam sucht Eva’.“ Doch es blieb nicht bei der Plauderei, denn Bill hatte eine spitze Bemerkung gemacht: „Bill fand mein bestes Stück zu klein.“Timur wollte das nicht auf sich sitzen lassen: „Ich habe doch keinen kleinen Pippimatz“, betont er. Er habe das auch direkt mit einem Beweis klargestellt: „Ich schicke dir mal ein Foto! Und dann habe ich ihm einfach ein Spiegelselfie – also unten ohne, oben ohne – geschickt. Und das kleine Problem war damit behoben! Wir haben dann noch ein bisschen geschrieben und dann war es das.“
Jürgen der Star-Athlet
Als Sam beiläufig erwähnt, dass er noch nie ein Buch gelesen hat – „Nur Gala, Bunte, Bravo“ – kommt Jürgen ins Spiel. Er freut sich, endlich ein Thema gefunden zu haben: „Ich war früher auch in der Bravo – in den 80ern. Und zwei Mal wurde ich zu Deutschlands schönstem Mann gewählt. Ich sah schon ganz gut aus, mit Eightpack. In Düsseldorf, in der Niederrheinstrasse 75, steht sogar eine Statue von mir.“
Die Gruppe staunt, und Sam bringt es auf den Punkt: „Sowas haben heutzutage nur Lady Gaga oder Michael Jackson.“Doch Jürgen widerspricht: „Ich weiß nicht, ob die ‘ne Statue haben. Vor Boris Becker war ich eigentlich der populärste Sportler Deutschlands!“

Das Gespräch driftet zu seiner Disqualifikation bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul ab. Jörg fragt nach, und Jürgen erklärt: „Ich hatte Patellasehnen-Probleme und wusste, dass ich nur eine Chance beim Hochsprung hatte – einen Versuch, weil jeder Sprung unglaublich schmerzhaft war. Für mich war wichtig, dass ich beim 100-Meter-Lauf unter elf Sekunden bleibe, dann kann eine andere Disziplin mal nicht so gut laufen. Dann hast du ein Punktepolster. Das brauchte ich, weil ich ja nur einen Hochsprung hatte. Das war der Knackpunkt. Deswegen bin ich zu früh losgelaufen. 0,99 war die Zeit, 1,00 wäre durchgegangen als kein Fehlstart. Das musst du dir mal vorstellen. Eine tausendstel Sekunde!“
Das Ausscheiden war für ihn ein harter Schlag: „Das war nicht lustig. Ich wurde als Versager des Jahrtausends betitelt. Das war die größte Katastrophe, so als Sportler abzutreten. Ich habe mir dann Hilfe gesucht, um das zu verarbeiten. Ich habe so dann auch meinen Frieden damit gemacht!“
Schmuggelware: Der Brühwürfel-Betrug
Beim ersten Bissen Reis und Bohnen am Morgen fällt Anna-Carina etwas auf: „Etwas ist anders heute.“ Maurice stimmt ihr zu: „Ja, ganz schlimm.“ Anna-Carina vermutet, dass jemand Gewürze eingeschmuggelt hat, und lenkt den Verdacht auf Alessia: „Das hat gestern ganz anders geschmeckt. Irgendwie gewürzt. Vielleicht hat jemand was Kleines reingeschmuggelt. Alessia vielleicht?“
Maurice schüttelt den Kopf: „Die schmuggelt vielleicht Schminke rein, aber nicht Gewürz.“ Doch Alessia lacht und erklärt: „Ich habe mit Amore gekocht. Die Tricks, darf ich leider nicht verraten!“ Yeliz scheint ebenfalls Bescheid zu wissen: „Wir haben einfach keinen Feenstaub mehr gefunden und daher schmeckt das Essen heute anders!“

Im Dschungeltelefon platzt Alessia dann jedoch mit der Wahrheit heraus: „Ihr habt ja eh überall Kameras. Der liebe Timur hat mir Brühwürfel gegeben!“ Timur gesteht schließlich vor der Gruppe: „Ich hatte Gemüsebrühe eingepackt und wir haben davon gezehrt. Es tut mir leid!“
Die Reaktionen könnten unterschiedlicher nicht sein: Während Lilly Timur lachend um den Hals fällt und Jörg sagt: „Für mich ist Timur der Mann des Tages!“, ist Maurice entsetzt: „Ey, warum klatscht man da? Also, bei allem Respekt: Wie kann man das feiern? Wir kriegen entweder unsere Luxusartikel weg oder ihr eure Zigaretten.“
Sam hat eine Vermutung, warum der Betrug aufgeflogen ist: „Die sehen alles. Die haben sogar Lippenleser hier!“
Trotz der Diskussion bleibt der Vorfall ein unterhaltsames Highlight im Camp-Alltag.
Vorbei mit der Harmonie zwischen Yeliz und Edith?
Schon früh am Morgen kracht es zwischen Yeliz und Edith. Der Auslöser: Yeliz bittet Edith, ihr ein Kleid aus einem Handtuch zu wickeln, ähnlich wie das, welches Edith trägt. Doch die Musikerin reagiert reserviert: „Ähm, joah. Aber wickel’ doch ein anderes, erfind’ doch ein eigenes.“ Yeliz fühlt sich angegriffen und ärgert sich: „Ach, das darf jetzt keiner machen.“ Im Dschungeltelefon lässt sie ihren Frust freien Lauf: „Edith hat manchmal ‘ne Art an sich, die ich nicht so feier. Wahrscheinlich möchte sie rausstechen. Edith ist eine Person, mit der ich privat nichts zu tun haben könnte, das ist mir zu viel und zu drüber. Die anderen kommen damit gut klar, aber mich nervt das. Wenn es nach mir ginge, würde ich jetzt zu allen Mädels sagen: ‘Komm, wir machen jetzt genau dieses Wickelkleid!’“
Edith reagiert später ebenfalls im Dschungeltelefon und verteidigt ihre Haltung: „Mein Kleid ist entstanden, weil ich jeden Morgen und auch nachmittags in den Weiher hüpfe – dafür ist dieses Kleid superpraktisch. Und soweit ich weiß, hat sich Yeliz hier noch nicht einmal geduscht und gewaschen – sehe ich jetzt also keinen Grund, warum sie das Handtuch tragen sollte.“

Doch das ist nicht alles: Yeliz richtet eine weitere ungewöhnliche Bitte an die Camper: „Könnt ihr bitte alle die rote Hose ausziehen? Ich möchte die Einzige sein, die eine rote Hose anhat.“ Nina ist von dieser Ansage genervt und rät: „Hör auf.“ Im Dschungeltelefon fasst sie die Situation trocken zusammen: „Dritte Klasse!“
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Später lästern Yeliz und Maurice am Lagerfeuer über Edith weiter. Yeliz behauptet: „Unter Garantie, dass sie mehr als fünf Zigaretten hat. Ich hab’ gestern mitgezählt.“ Maurice nickt zustimmend, und die Spannungen zwischen den beiden Frauen scheinen sich weiter hochzuschaukeln.
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