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Tag 2 im Dschungelcamp: Erst Unwetter, dann emotionale Gespräche
Ein plötzlich aufziehendes Gewitter mit starkem Regen und Hagel überraschte die zwölf Camper. Teamchefin Nina rief zur schnellen Reaktion auf: “Rennt”, woraufhin alle Schutz im Dschungeltelefon suchten. Sam äußerte Unmut über die Situation: “Es hagelt! Sorry Leute, das geht gar nicht.” Anna-Carina stellte fest: “Wir sind komplett nass.” Nach etwa einer Stunde ließ das Unwetter nach, und die Gruppe kehrte ins Camp zurück.
Deeptalk am Lagerfeuer: Camper sprechen über ihre Familien
Zurück im Camp drehte sich vieles um persönliche Geschichten. Yeliz sprach über ihre Schwangerschaft und die Beziehung zu ihrem Ex-Partner Jimi Blue Ochsenknecht. Nach längerer Zeit habe er nun wieder Kontakt zu ihrer gemeinsamen Tochter gesucht. “Er war ja drei Jahre quasi weg. Papa muss er sich erstmal erarbeiten”, betonte sie.

Anna-Carina diskutierte später mit Jörg über ihre Trennung von Stefan Mross. Sie berichtete von den emotionalen Herausforderungen und der medialen Aufmerksamkeit, die die Trennung mit sich brachte. “Es wurde so viel reininterpretiert, was gar nicht stimmte”, erzählte sie. Anna-Carina äußerte den Wunsch, irgendwann wieder normal mit Stefan umgehen zu können, was jedoch schwierig sei, da er nun mit ihrer ehemaligen besten Freundin zusammen ist.
Maurice erwähnte in einer anderen Runde, dass seine aktuelle Partnerin die Öffentlichkeit meidet und ihr gemeinsames Kind nicht in den Medien präsentieren möchte. “Das ist uns ganz wichtig, dass unser Kind seine Privatsphäre hat”, erklärte er. Daraufhin erzählte Lilly von ihrer Trennung von Boris und den damit verbundenen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf ihren Sohn Amadeus. “Er hat gesagt: Du kannst gehen, aber Amadeus bleibt.”
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Zukunftsvisionen: Alessia an der Kasse, Jörg als Influencer?
Am Lagerfeuer wurden auch Zukunftspläne und Karrieren thematisiert. Alessia teilte ihre Pläne nach dem Dschungelcamp mit. Sie möchte gern als Verkäuferin bei einem Discounter arbeiten, um finanzielle Stabilität zu erreichen und sich nicht ausschließlich auf die Reality- oder Influencer-Branche zu verlassen. “Ich möchte einfach einen festen Job haben”, erklärte sie. Jörg zeigte Interesse am Influencer-Dasein, woraufhin Alessia ihm erklärte: “Nur mit Followern verdienst du kein Geld. Du brauchst Kooperationen, und das ist viel Arbeit.” Jörg überlegte daraufhin, selbst als Influencer tätig zu werden: “Das klingt irgendwie spannend. Vielleicht probiere ich das mal!”

Erster Food Drop sorgt für gemischte Reaktionen im Camp
Der erste Food Drop des Camps sorgte für gemischte Reaktionen. Die Lieferung umfasste unter anderem eine Kochbanane, zwei Chayote, einen Bund Sprossen, Achacha und Krokodil. “Ach du Scheiße! Mann, der Arme, ey”, kommentierte Maurice das Krokodil. Alessia staunte: “Ich dachte, das wär’ Dekoration!” Lilly übernahm die Zubereitung der Zutaten, während Alessia bereits Früchte verteilte, was zu kleineren Unstimmigkeiten führte. “Das hätte ich besser planen können”, gab Alessia später zu. Trotz der Diskussionen um die Zutaten gelang es der Gruppe, eine Mahlzeit zuzubereiten, die zumindest vorübergehend für Ruhe sorgte.

Timur und Pierre im Gespräch über ihre Eltern
Der Abend brachte weitere intensive Gespräche. Pierre berichtete von den Schwierigkeiten seiner Mutter, die 1962 mit einem unehelichen Kind von einem Schwarzen konfrontiert war. “Die haben ihr das Leben zur Hölle gemacht”, erzählte er. Er erwähnte auch den Verlust beider Elternteile in den letzten Jahren. Timur teilte mit, dass sein Vater nie für die Familie da war und er seit 2013 keinen Kontakt mehr zu ihm hat. Dennoch überlegt er, den Kontakt wiederherzustellen, um offene Fragen zu klären. “Irgendwann ist es sonst zu spät. Ich will ihn einfach verstehen”, erklärte er.

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