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BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

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von karlk » 15. Okt 2014, 10:17

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Zuletzt geändert von karlk am 12. Nov 2015, 22:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

von karlk » 25. Okt 2014, 14:29

t-online.de hat geschrieben:
Dunkelziffer noch höher
Zahl der Ebola-Infektionen auf über 10.000 gestiegen
25.10.2014, 14:39 Uhr | rtr, dpa

Die Zahl der Ebola-Fälle ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO erstmals auf über 10.000 gestiegen. Bis Donnerstag sind genau 10.141 Ansteckungen registriert worden, 4922 - und damit fast die Hälfte - sind gestorben.

Die Dunkelziffer der Infektionen liege aber höher. So müsse damit gerechnet werden, dass in dem am schlimmsten betroffenen Land Liberia die Zahl zweieinhalb Mal so hoch sei wie die der registrierten Fälle. Viele Familien würden infizierte Angehörige zu Hause lassen anstatt sie in Krankenstationen zu bringen, wo sie unter Quarantäne behandelt würden. Zudem warnte die WHO davor, dass die Epidemie in die Elfenbeinküste eingeschleppt werden könnte.

Bislang sind Infektionen in acht Ländern bekannt. Am schlimmsten betroffen sind die westafrikanischen Staaten Guinea, Liberia und Sierra Leone mit zusammen 10.114 Erkrankten und 4912 Toten. Einzelne Ansteckungen gab es auch in Spanien und den USA.

Kontrollen greifen nicht
Die afrikanischen Staaten Nigeria und Senegal wurden inzwischen wieder für Ebola-frei erklärt, während Mali in dieser Woche als weiteres betroffenes Land hinzu kam. Dort starb ein zweijähriges Mädchen an der Seuche, das Verwandte nach dem Ebola-Tod ihrer Mutter aus dem benachbarten Guinea nach Mali geholt hatten.

Die Behörden befürchten, dass sich viele Menschen bei dem Mädchen angesteckt haben könnten, weil es mit seiner Großmutter Hunderte Kilometer im Bus durch das Land fuhr, obwohl es schon Symptome der Krankheit hatte. Mali hat zwar wie die Elfenbeinküste spezielle Grenzkontrollen eingeführt, um ein Einschleppen der Seuche zu verhindern. Allerdings umgehen viele Fahrer diese Kontrollen auf Pisten durch den Busch......................


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FIFA Erklärung zur Ebola-Epidemie

von karlk » 28. Okt 2014, 23:34

fifa.com hat geschrieben:FIFA Erklärung zur Ebola-Epidemie
(FIFA.com) Dienstag 28. Oktober 2014

Seit Beginn der Ebola-Krise in Westafrika steht die FIFA in ständigem Kontakt zur Weltgesundheitsorganisation (WHO), um mögliche Auswirkungen des Ebolafiebers auf das weltweite Gesundheitswesen, Massenveranstaltungen und insbesondere den Fussball zu diskutieren. Die Medizinische Kommission der FIFA wird die Entwicklung der Krankheit weiterhin aus nächster Nähe verfolgen und geeignete Maßnahmen für Verbände und Sportler in die Wege leiten.

Ausgehend von den Anliegen und Fragen der Fussballgemeinde in Bezug auf die Epidemie und deren weltweite Auswirkungen, spricht die FIFA folgende Empfehlungen aus:

Die FIFA unterstützt die Entscheidung des Afrikanischen Fussballverbandes (CAF), die Länderspiele jener Nationen, in denen die Gefahr der Ansteckung mit dem Ebola-Virus derzeit hoch ist (Liberia, Sierra Leone und Guinea), auf neutralem Boden auszutragen.

Die FIFA empfiehlt in Bezug auf internationale Begegnungen, dass die Mannschaften aus den drei Hochrisikoländern die Vorbereitung auf die jeweiligen Spiele ebenfalls auf neutralem Boden bestreiten.

Um vor internationalen Begegnungen mögliche Infektionen zu erkennen und einzudämmen, empfiehlt die FIFA, sämtliche Sportler und Mitglieder einer Delegation, die Ebola-ähnliche Symptome aufweisen und Länder mit einer hohen Ansteckungsgefahr besucht haben, unverzüglich zu isolieren und auf Ebola testen zu lassen.

Vor internationalen Begegnungen empfiehlt die FIFA, dass Sportler und Mitglieder von Delegationen aus Ländern mit einer hohen Ansteckungsgefahr, eine Eigenüberwachung auf Ebola-ähnliche Symptome, einschließlich täglicher Temperaturkontrolle, durchführen.

Vor internationalen Begegnungen mit Beteiligung eines der drei Hochrisikoländer empfiehlt die FIFA eine Sensibilisierung der Anhänger der jeweiligen Mannschaften in Bezug auf die Ebola-Prävention.

Nach internationalen Begegnungen unter Beteiligung eines Hochrisikolandes sollten die Vereine die Spieler nach ihrer Rückkehr einer medizinischen Untersuchung unterziehen (sowohl die Spieler aus den Hochrisikoländern als auch die der gegnerischen Mannschaften), um weitere Bedenken auszuschließen.

Die FIFA empfiehlt allen Mannschaften, bei der Erkennung und Bekämpfung von Ebola mit den nationalen Behörden zusammenzuarbeiten.

Im Zweifelsfall sollten sich die Vereine an die Medizinische Abteilung der FIFA wenden. Fragen, die sich im weiteren Entwicklungsverlauf ergeben, werden von Fall zu Fall behandelt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der WHO, insbesondere folgende: Erklärung zu Ebola.

Hinsichtlich der FIFA Klub-Weltmeisterschaft in Marokko wird der Gesundheit der Spieler, Offiziellen und Anhänger, wie bei jedem anderen FIFA-Wettbewerb, höchste Priorität eingeräumt‎. Gemäß den Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden bislang noch keine Ebola-Erkrankungen aus Marokko gemeldet, sodass die Vorbereitungen planmäßig verlaufen. Die FIFA beobachtet die Lage aus nächster Nähe, steht in engem Kontakt mit den marokkanischen Behörden und aktualisiert ihren Standpunkt in Abhängigkeit von den technischen Leitlinien der WHO. Sollte sich die Lage ändern, werden wir uns mit den teilnehmenden Vereinen entsprechend in Verbindung setzen.

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Re: BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

von karlk » 1. Nov 2014, 17:13

zeit.de hat geschrieben:27. Oktober 2014 10:07 Uhr
Australien verweigert Einwohnern aus Ebola-Ländern die
Einreise


Die Regierung in Canberra will das Seuchenrisiko senken und stellt keine Visa mehr für Reisende aus Westafrika aus. Menschen mit Dauervisum müssen in Quarantäne.

Australien will vorübergehend keine Besucher aus Ländern, in denen Ebola ausgebrochen ist. Die Behörden stellen keine Einreisevisa mehr für Bewohner von Sierra Leone, Liberia und Guinea aus, wie Einwanderungsminister Scott Morrison laut dem TV-Sender ABC News sagte. Ziel sei es, der Ausbreitung der Seuche in Australien vorzubeugen.

Derzeit ruhe die Bearbeitung der Anträge aus diesen Ländern, sagte Morrison. Zudem würden bewilligte, aber noch nicht zugestellte Visa gestrichen. Menschen mit einem Dauervisum müssten 21 Tage in Quarantäne verbringen, bevor sie nach Australien einreisen dürften......................

zeit.de hat geschrieben:31. Oktober 2014 23:06 Uhr
Kanada verweigert Menschen aus Ebola-Ländern die Einreise

Nach Australien schließt auch Kanada seine Grenzen für Reisende aus den Ebola-Gebieten. Visa-Anträge aus den entsprechenden Ländern sollen nicht mehr bearbeitet werden.

Kanada schließt seine Grenzen für Menschen aus den von der Ebola-Epidemie betroffenen Ländern. In einer am Freitag im kanadischen Amtsblatt veröffentlichten Mitteilung heißt es, dass Visa-Anträge sowie laufende Visa-Verfahren von Staatsbürgern der von dem Virus betroffenen Länder nicht mehr bearbeitet würden.

Das Einreiseverbot gilt auch für Angehörige anderer Länder, die sich in den vergangenen drei Monaten in einem der von Ebola betroffenen Länder aufgehalten haben. Die Inkubationszeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit beträgt 21 Tage. Erst nach Ausbruch der Krankheit sind Infizierte selbst ansteckend........................

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Ebola: Reisebeschränkungen

von karlk » 6. Nov 2014, 15:14

wienerzeitung.at hat geschrieben:Ebola: Reisebeschränkungen

Manche Länder wählen in ihrer Angst vor der Seuche Ebola, die vor allem in den westafrikanischen Staaten Guinea, Liberia und Sierra Leone grassiert, radikale Mittel.

STRIKTE EINREISEBESCHRÄNKUNG:

KANADA verweigert Menschen aus den drei westafrikanischen Ländern seit einigen Tagen die Einreise.

Auch
AUSTRALIEN stellt momentan keine Visa für Menschen aus Guinea, Liberia und Sierra Leone aus.

SAUDI-ARABIEN hat einen Visa-Bann für Gastarbeiter aus den drei Staaten ausgesprochen. Auch Pilgern zur Wallfahrt Hadsch wurde die Einreise verboten.

EINREISEBESCHRÄNKUNGEN:

In den USA sind mögliche Reisebeschränkungen zum Streitthema im Kongresswahlkampf geworden: Republikaner fordern einen Visa-Bann - Präsident Barack Obama lehnt ihn ab. Einreisende sollten zwar untersucht, aber nicht zwangsläufig isoliert werden. Einige US-Staaten wie Kalifornien aber haben strengere Regeln eingeführt.

In
NORDKOREA werden Einreisende für 21 Tage unter Quarantäne gestellt. Die Anordnung betrifft alle Reisenden - egal, ob sie aus Liberia, den USA oder Europa kommen.

VERSTÄRKTE MASSNAHMEN:

FRANKREICH warnt zwar vor Reisen in die Ebola-Gebiete - es gibt aber bisher keine Einschränkungen. Alle Passagiere aus der Region werden kontrolliert. Dies gilt vor allem für die Direktflüge aus Westafrika. Das Prozedere soll auch auf Schiffe ausgeweitet werden.

GROSSBRITANNIEN stellt Visa für Reisende aus Westafrika nach den selben Regeln aus wie vor der Krise. An mehreren Flughäfen - darunter Europas größtem Airport London Heathrow - müssen sie aber mit einer Befragung und Temperatur-Check rechnen.

GRIECHENLAND untersucht alle Reisenden aus Ebola-Gebieten. Kapitäne aller Handelsschiffe müssen ihre Stopps angeben.

In
SPANIEN und PORTUGAL gibt es verschärfte Kontrollen auf den Airports, aber weder Einreiseverbote noch entsprechende Pläne.

In den
NIEDERLANDEN und in ITALIEN wird Reisenden nur dringend geraten, auf ihre Gesundheit zu achten. Sie werden schriftlich über Symptome und medizinische Behandlung informiert.

CHINA untersucht Reisende aus Westafrika und verlangt Kontaktdaten sowie Zweck und Dauer ihrer Reise.

In
INDIEN werden alle Reisenden befragt und die Körpertemperatur gemessen. Menschen mit Ebola-Symptomen werden isoliert.

Für eine Reise nach
SINGAPUR brauchen Westafrikaner aus Ländern mit Ebola-Fällen seit Mittwoch ein Visum. Damit sollen sie besser über die in dem Stadtstaat verhängten Schutzmaßnahmen unterrichtet werden können.

Auf Flughäfen in
MAROKKO - dem Ausrichter des Fußball-Afrika-Cups im Jänner und Februar - sollen Kameras mit Wärmesensoren Passagiere mit erhöhter Körpertemperatur erkennen.

KEINE BESCHRÄNKUNGEN:

In den skandinavischen Ländern NORWEGEN, DÄNEMARK, SCHWEDEN und FINNLAND gibt es weder Einreisebeschränkungen noch Ebola-Checks an den Flughäfen. Auch in DEUTSCHLAND gibt es keine Extra-Untersuchungen für alle Passagiere an den Airports.

ÖSTERREICH: Am Wiener Flughafen in Schwechat sind ebenfalls keine eigenen Kontrollen vorgesehen, da es keine Direktflüge zwischen Westafrika und Wien gibt. Das Gesundheitsministerium hat ein Ablaufschema erstellt, sollte ein medizinischer Notfall eintreten. Zudem informieren mehrsprachige Plakate über die Krankheit. Auch an Bahnhöfen werden Reisende auf diese Weise über Ebola und MERS ("Middle Eastern Respiratory Syndrome") informiert.

SÜDKOREA hat bisher keine besonderen Maßnahmen erlassen. Eine Temperatur-Messung auf Flughäfen gab es schon vor dem Ebola-Ausbruch.

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Re: BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

von meingott » 10. Nov 2014, 19:20

Was verbindet Dich nur so mit Ebola?
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Re: BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

von karlk » 10. Nov 2014, 19:48

bis jetzt noch nicht viel
ausser das ich sah
wie alleine die laender gelassen wurden
bis mal die ersten in andere erdteile auftauchten

und
ich moechte auch weiter hin
andere laender besuchen koennen
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Re: BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

von karlk » 29. Nov 2014, 21:22

die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat geschrieben:Regierung hat Versprechen nicht eingelöst

Zu spät, zu unkoordiniert – die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ beklagt in der F.A.S. Deutschlands Rolle in den westafrikanischen Ebola-Krisengebieten. Eigene medizinische Hilfe wurde bislang nicht geleistet.
29.11.2014

Deutschland hat in den westafrikanischen Ländern, die von Ebola betroffen sind, bislang keine eigene medizinische Hilfe leisten können. Trotz zahlreicher Versprechen und erheblicher Finanzzusagen wird keines der zahlreichen Zentren zur Behandlung Ebola-Kranker bislang in deutscher Regie betrieben. Nach Angaben aus der „Ebola Task Force“ im Auswärtigen Amt befinden sich derzeit in den Ländern Guinea, Sierra Leone und Liberia insgesamt sechzehn deutsche Helfer im Auftrag der Bundesregierung, vier vom Technischen Hilfswerk, elf Soldaten der Bundeswehr und eine Laborkraft vom Robert-Koch-Institut. Vor der Eröffnung steht ein Behandlungszentrum, das in Regie des Roten Kreuzes in Monrovia errichtet wurde. Zudem ist das Rote Kreuz mit sechs Mitarbeitern in Kenema vertreten.

Der Vorstandsvorsitzende der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“, Tankred Stöbe, sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.): „Es war nicht leicht herausfinden, wann denn die Versprechen eingelöst werden. Jetzt ist es wohl fast so weit.“ Stöbe beklagte, dass die Hilfe aus Deutschland zu spät und zu unkoordiniert komme. Er sagte der F.A.S.: „Nach dem Erdbeben auf Haiti oder der Sturm auf den Philippinen dauerte es nur Stunden oder Tage, ehe internationale Hilfe massiv mobilisiert war. Bei Ebola sind Monate vergangen.“

In Deutschland habe seine Organisation lange den Eindruck gehabt, man „füttere Informationen in einen Apparat, der dann nichts daraus macht“. „Ärzte ohne Grenzen“ hatte bislang insgesamt 3.300 Mitarbeiter im Einsatz. Die Organisation betreibt nach eigenen Angaben sechs Ebola-Behandlungszentren............

die Deutsche Welle hat geschrieben:Fliegende Intensivstation für Ebola-Patienten

Die Bundesregierung besitzt jetzt ein weltweit einmaliges Spezialflugzeug. Außenminister Steinmeier und Gesundheitsminister Gröhe nahmen den umgebauten Airbus A340 offiziell in Empfang. Ärzte und Pflegepersonal in Westafrika können mit dem medizinischen Evakuierungsflugzeug im Falle einer Infektion ausgeflogen werden.

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Re: BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

von karlk » 30. Dez 2014, 12:31

t-online.de hat geschrieben:Helferin erkrankt
Erster Ebola-Fall in Großbritannien bestätigt

In Großbritannien ist erstmals ein Ebola-Fall diagnostiziert worden. Eine Frau, die zuvor in Westafrika bei der Bekämpfung der dortigen Epidemie geholfen habe, sei selbst erkrankt, teilte die schottische Regionalregierung am Montagabend mit.

Die Frau wurde zunächst in Glasgow behandelt und sollte mit einer Transportmaschine in eine Klinik nach London gebracht werden. Dort war vor rund vier Monaten bereits ein Pfleger erfolgreich behandelt worden. Er war als erster Brite während der aktuellen Epidemie in Westafrika an Ebola erkrankt und nach London geflogen worden.

Wie die Regionalregierung weiter mitteilte, wurde die Krankheit bei der Frau in einem sehr frühen Stadium diagnostiziert. Die Gefahr für andere Menschen sei daher "extrem gering".

Einsatz in Sierra Leone

Die Frau war über die marokkanische Stadt Casablanca und Europas größten Flughafen London Heathrow nach Glasgow gereist. Sie hatte in Sierra Leone als Angestellte im Gesundheitswesen beim Kampf gegen das tödliche Virus geholfen.

Am frühen Montagmorgen war sie ins Krankenhaus gekommen, weil sie sich nicht gut fühlte. Sie wurde auf einer Isolierstation betreut.

Suche nach Kontaktpersonen

Es werde jetzt jeder Kontakt der Frau mit anderen Menschen überprüft, hieß es weiter. Alle, für die es potenziell die Gefahr einer Ansteckung gegeben haben könnte, würden kontaktiert.

Allein in den drei am stärksten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bislang
fast 7850 Menschen an der Virus-Seuche. Die WHO geht zudem von einer hohen Dunkelziffer nicht registrierter Infektionen und Todesfälle aus.
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Re: BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

von karlk » 2. Jan 2015, 16:57

t-online.de hat geschrieben:Ebola und HIV
Infektionskrankheiten grassieren unter IS-Kämpfern in Mossul
02.01.2015, 15:54 Uhr

Zwei aus Afrika in die irakische Stadt Mossul eingereiste Mitglieder der sunnitischen Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) sind möglicherweise mit dem tödlichen Ebola-Virus infiziert. Den Bericht der irakischen Staatszeitung "Al-Sabah" haben auch mehrere Medien wie die britische "Daily Mail Online" und die "Kleine Zeitung" (Österreich) aufgegriffen; inzwischen wurde er von der Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigt. Die Gefahr ist groß, dass die Seuche in Iraks zweitgrößter Stadt, die zu den Hochburgen des IS gehört, ausbricht - mit kaum vorhersehbaren Folgen.

Wie die "Al-Sabah" weiter berichtet, seien auch 26 IS-Kämpfer mit dem HI-Virus infiziert. Auch hier werden aus "verschiedenen Ländern Afrikas" eingereiste Terroristen als Virusträger genannt.

Laut Bericht in der "Daily Mail Online" haben sich IS-Kämpfer in einem Krankenhaus in Mossul untersuchen lassen und wiesen die für eine HIV- und Ebola-Erkrankung typischen Merkmale auf. Das irakische Gesundheitsministerium hatte bereits im November vor einer Ebola-Epidemie im Irak, ausgelöst durch IS-Milizen, und deren unabsehbare Folgen für die Zivilbevölkerung gewarnt.


WHO will IS Hilfe anbieten
Die WHO erklärte laut "Daily Mail", sie habe keine offiziellen Informationen der irakischen Regierung in Bagdad, bestätigte aber die diversen Medienberichte über die Ebola-Fälle in den Reihen der islamistische Glaubenskrieger. Die WHO versucht nach Angaben einer Sprecherin, IS-Offizielle in der Angelegenheit zu kontaktieren, um ihnen Hilfe anzubieten.

Wie und ob die IS-Führung darauf reagieren wird ist ungewiss. Fest steht, dass Terroristen in den vergangenen Monaten mindestens elf Ärzte in und um Mossul exekutiert haben - diese hätten sich geweigert, verwundete IS-Kämpfer zu behandeln.

Generell lehnen die Dschihadisten jede Form westlichen Lebensstils und westlicher Produkte ab und sehen darin eine Bedrohung für die islamische Welt, die sie zu repräsentieren beanspruchen. Außerdem kann niemand sagen, ob das medizinische Personal in Bagdad oder Mossul auf die Behandlung von Ebola spezialisiert und die dafür nötige Ausstattung hat.


UN bleibt außen vor
Auf Hilfe seitens der Vereinten Nationen muss laut "Daily Mail" vorerst gewartet werden: UN-Mitarbeiter haben strikte Anweisung, die vom IS kontrollierten Gebiete im Norden des Iraks und in Syrien nicht zu betreten. Der UN-Sicherheitsrat hatte im November in einem offiziellen Statement erklärt, Ebola sei eine "Gefahr für den internationalen Frieden und die Sicherheit". Im Irak könnte es zu einem ersten Präzedenz-Fall kommen.


jetzt schon unkontrolliert vor der haustuer von europa
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Re: BALD MILLIONEN EBOLA-FAELLE

von GentleGiant » 21. Jan 2015, 00:22

EBOLA! :hysterie:

Weltweite Pandemie! :woohoo:

8400 Tote in einem Jahr! Das sind schon über 1,6% der Grippetoten! 8O

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/g ... rippe.html


:suspekt:
"Vada a bordo! CAZZO!" (Gregorio De Falco) :keule:
"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben." (Bertrand Russell)
"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt." (Mahatma Gandhi)
"Die Kanzlerin Merkel hat so wenig Rückgrat, dass sie sich selbst am Arsch lecken kann!" (Volker Pispers)
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