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Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von meingott » 25. Mär 2016, 23:00

Ich sags mal ganz ehrlich: für mich ist "Migration" das Unwort des Jahrtausends!
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Biggi63 » 25. Mär 2016, 23:58

Auf die Frage, die ich mir selbst bereits schon tausendmal gestellt habe:

Warum nur wollen die muslimischen Flüchtlinge (Kriegsopfer ausgenommen) fast ausnahmslos in die Länder der Ungläubigen???

Eine bessere Antwort, ausser, dass der Islam die Weltherrschaft mit allen Mitteln übernehmen soll, ist mir bisher nicht eingefallen :evil:
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Anna16 » 26. Mär 2016, 03:31

Leere Unterkünfte in Thüringen
Ramelow würde 2000 Idomeni-Flüchtlinge aufnehmen

http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... ehmen.html
:top:
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Anna16 » 26. Mär 2016, 04:54

Biggi63 (25.03.2016, 23:58) hat geschrieben:Auf die Frage, die ich mir selbst bereits schon tausendmal gestellt habe:

Warum nur wollen die muslimischen Flüchtlinge (Kriegsopfer ausgenommen) fast ausnahmslos in die Länder der Ungläubigen???

Eine bessere Antwort, ausser, dass der Islam die Weltherrschaft mit allen Mitteln übernehmen soll, ist mir bisher nicht eingefallen :evil:


Die Kriegsopfer sind bei weitem in der Überzahl, aber es gibt leider auch noch andere lebensbedrohliche Entwicklungen, die vielen Menschen keine andere Wahl als die Flucht lassen. Leider wird das in Europa kaum thematisiert.
Im nachstehend verlinkten Artikel wird das recht gut erläutert.

Häufig wird gefordert, man müsse Fluchtursachen bekämpfen. Tatsächlich ist das genauso wichtig wie die Aufnahme von Geflüchteten. Doch was treibt Menschen in die Flucht?

https://www.freitag.de/autoren/julius-w ... n-menschen
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 26. Mär 2016, 08:15

Anna16 (26.03.2016, 03:31) hat geschrieben:Leere Unterkünfte in Thüringen
Ramelow würde 2000 Idomeni-Flüchtlinge aufnehmen

http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... ehmen.html
:top:


Damit würde er den Griechen bestimmt einen großen Gefallen tun - sie versuchen gerade das Camp leer zu bekommen. Wird dann bestimmt einfacher wenn Mutti Merkel nun 2000 abholt. Dann warten die restlichen 8000 auch und bewegen sich kein Stück weg von dort und andere rücken sofort nach und hoffen auch wieder, dass Deutschland sie abholt.

Ganz zu schweigen von der Unruhe, die ausgelöst wird. Wie macht man das? Lose ziehen lassen oder jeden 10.?

Warum denkt man nie nach, bevor man andere Länder in Bedrängnis bringt? :ko:
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Rookie » 26. Mär 2016, 08:34

Anna16 (26.03.2016, 04:54) hat geschrieben:
Die Kriegsopfer sind bei weitem in der Überzahl, aber es gibt leider auch noch andere lebensbedrohliche Entwicklungen, die vielen Menschen keine andere Wahl als die Flucht lassen. Leider wird das in Europa kaum thematisiert.
Im nachstehend verlinkten Artikel wird das recht gut erläutert.

Häufig wird gefordert, man müsse Fluchtursachen bekämpfen. Tatsächlich ist das genauso wichtig wie die Aufnahme von Geflüchteten. Doch was treibt Menschen in die Flucht?

https://www.freitag.de/autoren/julius-w ... n-menschen



Hi !

Das stimmt so aber leider nicht ganz.
Es wird thematisiert, hier z.B https://www.bmz.de/de/themen/Sonderinit ... index.html
aber auch noch in hunderten anderen Seiten.

Das Kernproblem ist eigentlich der Mensch an sich...seine Gier nach Rohstoffen.
Die EU mit all Ihren Zweigen, welche die lokale Wirtschaft sabotiert oder sogar vollstänndig ruiniert.
Wissen wir alles.
...und natürlich die Sache mit der Umwelt, z.B die Verwüstung in manchen Gebieten (z.B Sahelzone)

Aber der Weg geht nach Süden...das wirst man nicht mehr aufhalten könn, leider.

Außerdem habe ich ja schon mal gesagt, erst mal geht es um Schadensbegrenzung auf allen Seiten, DANACH kann man dann Ursachenforschung betreiben.

Man plant ja auch nicht während eines Tropensturms ein neues Haus auf genau dieser Insel zu bauen, oder ?
Erst mal geht man in Deckung und kümmert sich um die wichtigsten Sofortmaßnahmen, und danach kommt alles andere.


Deine Ideen sind teilweise gar nicht so schlecht, aber die Abfolge ist etwas "suboptimal".
Es geht nunmal 1-2-3 und nicht 3-2-1. :) ;)
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Anna16 » 26. Mär 2016, 10:06

Rookie (26.03.2016, 08:34) hat geschrieben:

Hi !

Das stimmt so aber leider nicht ganz.
Es wird thematisiert, hier z.B https://www.bmz.de/de/themen/Sonderinit ... index.html
aber auch noch in hunderten anderen Seiten.

Das Kernproblem ist eigentlich der Mensch an sich...seine Gier nach Rohstoffen.
Die EU mit all Ihren Zweigen, welche die lokale Wirtschaft sabotiert oder sogar vollstänndig ruiniert.
Wissen wir alles.
...und natürlich die Sache mit der Umwelt, z.B die Verwüstung in manchen Gebieten (z.B Sahelzone)

Aber der Weg geht nach Süden...das wirst man nicht mehr aufhalten könn, leider.

Außerdem habe ich ja schon mal gesagt, erst mal geht es um Schadensbegrenzung auf allen Seiten, DANACH kann man dann Ursachenforschung betreiben.

Man plant ja auch nicht während eines Tropensturms ein neues Haus auf genau dieser Insel zu bauen, oder ?
Erst mal geht man in Deckung und kümmert sich um die wichtigsten Sofortmaßnahmen, und danach kommt alles andere.


Deine Ideen sind teilweise gar nicht so schlecht, aber die Abfolge ist etwas "suboptimal".
Es geht nunmal 1-2-3 und nicht 3-2-1. :) ;)


Und ich finde auch in dem von Dir verlinkten UN-Material absolut keinen Widerspruch zwischen Aufdeckung und Bekämpfung der Fluchtursachen und so genannter "Schadensbegrenzung".
Vor allem aber sind im Gegensatz zu einem Tropensturm die Fluchtursachen größtenteils menschengemacht und können von Menschen beseitigt werden. Sofern sie den Willen dazu haben und vor allem erst mal erkennen, dass sie sich mit purem Eigennutz und Egoismus (die von den Leitfiguren einer neulich von Dir verlinkten Zeitung moralphilosophisch als Tugenden schein-legitimiert wurden) letztlich sich selbst am meisten schaden.
Du schreibst: "Das Kernproblem ist der Mensch an sich, seine Gier..." (das gilt allgemein und nicht nur in Bezug auf Rohstoffe).
Da hast Du Recht, das ist das Kernproblem. Aber zwischen Menschen und Menschen besteht ein Unterschied, und wir "Zivilisierten" und (natürlich im Gegensatz zu weniger Entwickelten) angeblich zur Ehrlichkeit Erzogenen müssen einfach mal so ehrlich sein, dass es aktuell unsere Gier ist (denn Nutznießer sind wir irgendwie doch alle), durch die diese riesigen Katastrophen ausgelöst und der Fortbestand der ganzen Welt aufs Höchste gefährdet wird.
Mit anderen Worten: Deine bzw. unsere "Schadensbegrenzung" ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, wenn wir nicht vorrangig die Fluchtursachen beseitigen.
Und "Schadensbegrenzung" auf die Art und Weise, die ich aus vielen Deiner Posts herauslese, scheint mir absolut zu kurz gesprungen und teilweisesogar sehr gefährlich.
Totale Abschottung, notfalls blutige Abwehr der Hilfesuchenden, tiefes Misstrauen gegenüber allen und jedem - damit züchtet man erst recht Verzweiflung und sogar berechtigten Hass, erreicht das genaue Gegenteil und wird nicht nur selbst untergehen, sondern uns alle mit in den Abgrund reißen.
Ich denke schon, dass ich noch richtig bis Drei zählen kann und bin mir seit längerem bewusst, dass ich auf meine alten Tage ausgerechnet der nun alles entscheidenden Phase der Menschheitsgeschichte beiwohnen darf oder muss: Denn wenn "der" angeblich so ehrliche, aufgeklärte, wertebewusste westliche Mensch nicht endlich über seinen eigenen Schatten springt, d. h. seine "natürliche" Gier, Selbstsucht, Egoismus usw. überwindet und zu echter, tätiger Empathie, Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den "Verlierern" dieser seiner miserablen kapitalistischen Weltordnung findet, wird es überhaupt keine Zukunft mehr geben.
Das haben kluge Philosophen und Religionsgründer, in denen Du Dich so gut auskennst, den Menschen schon seit tausenden Jahren vorausgesagt, und nun ist es tatsächlich so weit, daran gibt es überhaupt nichts zu deuteln.
Und deshalb finde ich es überhaupt nicht hilfreich, sondern kurzsichtig oder sogar verantwortungslos, solchen Menschen, die das erkannt und die persönlichen Konsequenzen gezogen haben - angefangen von Papst Franziskus bis zu jener selbstlosen Helferin, über deren Erfahrungen Du und andere vor allem die Nase rümpfen - Steine in den Weg zu legen und noch an ihrem Verhalten herumzumäkeln, anstatt gutwillig und optimistisch ihrem Beispiel zu folgen. Obwohl unter den Ausländern sicher der eine oder andere Schurke ist - genauso wie unter den Einheimischen. Aber ausgerechnet das in den Vordergrund zu stellen und ringsum mit eingebildeten Horrorszenarien alle Pferde scheu zu machen, kann wohl nicht der Weg sein.
Alte Volksweisheit: Wie es in den Wald hineinruft, so tönt es heraus. Begegne einem Menschen freundlich, und Du hast wesentlich größere Chancen, dass er Dir genauso freundlich entgegenkommt, als wenn Du ihn vorsichtshalber gleich vors Schienbein trittst.
Ende!
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Biggi63 » 26. Mär 2016, 11:29

Alte Volksweisheit: Wie es in den Wald hineinruft, so tönt es heraus. Begegne einem Menschen freundlich, und Du hast wesentlich größere Chancen, dass er Dir genauso freundlich entgegenkommt, als wenn Du ihn vorsichtshalber gleich vors Schienbein trittst.
Ende!


Diesem Zitat stimme ich zu, allerdings absolut NICHT, was diese "Gotteskrieger" betrifft. Da kannst du noch so freundlich sein, noch so ihren "normalen" Glauben tolerieren/akzeptieren, du bist und bleibst ein/e Nichtgläubige/r!
Wie äusserte sich doch letztens noch ein Salafist: Nichtgläubige sind schlimmer als Vieh :twisted:
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Rookie » 26. Mär 2016, 12:03

Anna16 (26.03.2016, 10:06) hat geschrieben:
Und ich finde auch in dem von Dir verlinkten UN-Material absolut keinen Widerspruch zwischen Aufdeckung und Bekämpfung der Fluchtursachen und so genannter "Schadensbegrenzung".
Vor allem aber sind im Gegensatz zu einem Tropensturm die Fluchtursachen größtenteils menschengemacht und können von Menschen beseitigt werden. Sofern sie den Willen dazu haben und vor allem erst mal erkennen, dass sie sich mit purem Eigennutz und Egoismus (die von den Leitfiguren einer neulich von Dir verlinkten Zeitung moralphilosophisch als Tugenden schein-legitimiert wurden) letztlich sich selbst am meisten schaden.
Du schreibst: "Das Kernproblem ist der Mensch an sich, seine Gier..." (das gilt allgemein und nicht nur in Bezug auf Rohstoffe).
Da hast Du Recht, das ist das Kernproblem. Aber zwischen Menschen und Menschen besteht ein Unterschied, und wir "Zivilisierten" und (natürlich im Gegensatz zu weniger Entwickelten) angeblich zur Ehrlichkeit Erzogenen müssen einfach mal so ehrlich sein, dass es aktuell unsere Gier ist (denn Nutznießer sind wir irgendwie doch alle), durch die diese riesigen Katastrophen ausgelöst und der Fortbestand der ganzen Welt aufs Höchste gefährdet wird.
Mit anderen Worten: Deine bzw. unsere "Schadensbegrenzung" ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, wenn wir nicht vorrangig die Fluchtursachen beseitigen.
Und "Schadensbegrenzung" auf die Art und Weise, die ich aus vielen Deiner Posts herauslese, scheint mir absolut zu kurz gesprungen und teilweisesogar sehr gefährlich.
Totale Abschottung, notfalls blutige Abwehr der Hilfesuchenden, tiefes Misstrauen gegenüber allen und jedem - damit züchtet man erst recht Verzweiflung und sogar berechtigten Hass, erreicht das genaue Gegenteil und wird nicht nur selbst untergehen, sondern uns alle mit in den Abgrund reißen.
Ich denke schon, dass ich noch richtig bis Drei zählen kann und bin mir seit längerem bewusst, dass ich auf meine alten Tage ausgerechnet der nun alles entscheidenden Phase der Menschheitsgeschichte beiwohnen darf oder muss: Denn wenn "der" angeblich so ehrliche, aufgeklärte, wertebewusste westliche Mensch nicht endlich über seinen eigenen Schatten springt, d. h. seine "natürliche" Gier, Selbstsucht, Egoismus usw. überwindet und zu echter, tätiger Empathie, Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den "Verlierern" dieser seiner miserablen kapitalistischen Weltordnung findet, wird es überhaupt keine Zukunft mehr geben.
Das haben kluge Philosophen und Religionsgründer, in denen Du Dich so gut auskennst, den Menschen schon seit tausenden Jahren vorausgesagt, und nun ist es tatsächlich so weit, daran gibt es überhaupt nichts zu deuteln.
Und deshalb finde ich es überhaupt nicht hilfreich, sondern kurzsichtig oder sogar verantwortungslos, solchen Menschen, die das erkannt und die persönlichen Konsequenzen gezogen haben - angefangen von Papst Franziskus bis zu jener selbstlosen Helferin, über deren Erfahrungen Du und andere vor allem die Nase rümpfen - Steine in den Weg zu legen und noch an ihrem Verhalten herumzumäkeln, anstatt gutwillig und optimistisch ihrem Beispiel zu folgen. Obwohl unter den Ausländern sicher der eine oder andere Schurke ist - genauso wie unter den Einheimischen. Aber ausgerechnet das in den Vordergrund zu stellen und ringsum mit eingebildeten Horrorszenarien alle Pferde scheu zu machen, kann wohl nicht der Weg sein.
Alte Volksweisheit: Wie es in den Wald hineinruft, so tönt es heraus. Begegne einem Menschen freundlich, und Du hast wesentlich größere Chancen, dass er Dir genauso freundlich entgegenkommt, als wenn Du ihn vorsichtshalber gleich vors Schienbein trittst.
Ende!



Hi !

Also ringsum "eingebildete Horrorszenarien" sind das wahrlich nicht !
Sieht Du etwa andere Medien als wir es tun ?
Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen, allerdings gibt es immer Menschen die erst später lernen.

Dein Denken ist aber auch nicht viel anders als das der Religionen...sorry
"Schwarz" oder "Weiß"....ohne Graubereich....denn sonst wüsstest du, dass ich und sehr viele andere Leute sehr wohl unseren Teil
dazu beitragen diese Welt zu verbessern !

Folge du lieber mal meinem Beispiel...
Statt hier so oft zu im Forum zu den sonderbarsten Zeiten zu posten, könntest du Deine Enrgie ja auch dazu verwenden, deinen geliebten Flüchtlingen was gutes zu tun... ;)


Sr. Paula von der Obdachlosenstation (St. Elisabeth Krankennhaus) hat mir erzählt, dass meine letzte Kleiderspende von vor 2 Tagen (neue Unterwäsche....Socken, Unterhosen, T-Shirts) auch mehreren Flüchtlingen geholfen hat.

Und ich bin sicher auch sehr viele andere Leute hier im Forum und auch sonstwo tun genug für ihre Umwelt !

Und meine Schadenbegrenzung ist das, was ein normaler Mensch nun mal tut.
Man macht sich nun mal Luft...
Sollen wir uns vor lauter Solidarität etwa an den Rand des Ruins treiben lassen ?
Das liest tman nämlich immer wieder aus DEINEN postings heraus...
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Biggi63 » 26. Mär 2016, 12:34

:top: Rookie :!:

Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, auch in der ich hier nur still mitgelesen habe, was tun eigentlich die Personen aktiv persönlich, die so vehement positiv der Flüchtlingspolitik entsprechen, ausser Links ohne Ende einzustellen???
Biggi63
 

Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von gippi » 26. Mär 2016, 13:28

Biggi63 (26.03.2016, 12:34) hat geschrieben::top: Rookie :!:

Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, auch in der ich hier nur still mitgelesen habe, was tun eigentlich die Personen aktiv persönlich, die so vehement positiv der Flüchtlingspolitik entsprechen, ausser Links ohne Ende einzustellen???


Was andere für die Flüchtlinge tun kann ich nicht sagen.

Ich habe allerdings schon viele Sachspenden abgegeben.
So habe ich Beispielsweise als ich einer Bekanten beim Umzug half viel Spielzeug und Kindersachen gerettet die weggeworfen werden sollten.
Da mir die kleinen Kinder wirklich leid tun, ganz unabhängig wie die Eltern sind, hab ich die ganzen Kartons mitgenommen und gesichtet vieles gereinigt und gewaschen und dann alles gebrauchs bzw. spielbereit abgegeben.

Immer in der Hoffnung das ich einem Kind eine Freude bereiten konnte.
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Anna16 » 26. Mär 2016, 13:50

Rookie (26.03.2016, 12:03) hat geschrieben:
Folge du lieber mal meinem Beispiel...
Statt hier so oft zu im Forum zu den sonderbarsten Zeiten zu posten, könntest du Deine Enrgie ja auch dazu verwenden, deinen geliebten Flüchtlingen was gutes zu tun... ;)


Und meine Schadenbegrenzung ist das, was ein normaler Mensch nun mal tut.
Man macht sich nun mal Luft...
Sollen wir uns vor lauter Solidarität etwa an den Rand des Ruins treiben lassen ?
Das liest tman nämlich immer wieder aus DEINEN postings heraus...


Zum ersten Absatz: Diese Äußerung gilt wirklich einer 87-Jährigen, die allnächtlich von einem Asthmaanfall aus dem Bett und bis zum frühen Morgen an den PC getrieben wird? Und ja, ich spende auch für Flüchtlinge und würde sogar den persönlichen Kontakt pflegen, wenn eine ihrer Unterkünfte für mich erreichbar wäre. Außerdem habe ich vorvoriges Jahr die finanzielle Patenschaft für ein ghanaisches Mädchen namens Sarah übernommen, die sonst wahrscheinlich ebenfalls früher oder später zum Flüchtling werden würde. Es tut eben jeder, was er (noch) kann, und sich wenigstens schreibend der allgemeinen Hysterie entgegen zu stellen, ist sicher nicht das Unwichtigste. Deshalb fasse ich Deine abwertende Bemerkung sowie den Kommentar von Biggi63 schlicht als Zumutung und sogar Beleidigung auf, wundere mich, dass die Mods dies hinnehmen und sähe eigentlich Veranlassung, Euch beide auf meine Ignorierliste zu setzen. Solche Kommentare muss ich mir einfach nicht antun. Könnt Ihr nicht sachlich bleiben?

Zum zweiten Absatz: "Luft machen" als Schadensbegrenzung? Außerhalb des Netzes: Schön und gut. Aber in sozialen Netzwerken und hundertfach besuchten Foren wie diesen sollte man sich wohl doch überlegen, ob man sich mit bestimmten Äußerungen nicht zum Teilnehmer oder sogar Wortführer einer rassistischen und im konkreten Fall auch islamophoben Hetzjagd macht. Nicht zufällig wird von verpönten "Gutmenschen" immer wieder darauf hingewiesen, dass es dazu eindeutige historische Parallelen gibt. "Damals" waren es die Juden. Und mich nun deshalb als ideologiebelastete Schwarz-weiß-Malerin zu verunglimpfen, ist ja wohl das Letzte.

Weiter: "Sollen wir uns vor lauter Solidarität etwa an den Rand des Ruins treiben lassen?" Ruin muss nicht sein, aber abgeben und teilen schon. Du und andere hier scheinen, was die Verteilung der Reichtümer dieser Erde betrifft, das allerbeste Gewissen zu haben. Ich empfinde das anders. Und ehrlich, mir geht es in dieser Bundesrepublik (dank faktisch ununterbrochener Berufstätigkeit plus Kinderreichtum) als Rentnerin zwar nicht schlecht, aber das bessere Gewissen hatte ich in der ach so "armseligen" DDR. Dort wurden nicht nur die internationale Solidarität und gleichberechtigte Partnerschaft in den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen großgeschrieben. Sondern ich habe mir ungelogen schon damals überlegt, was für eine enorme und erstrebenswerte Errungenschaft schon allein der im Westen verhöhnte DDR-Lebensstandard für die Masse der Weltbevölkerung bedeuten würde und hatte nicht den geringsten Wunsch, mich noch weiter von deren Niveau zu entfernen. Eure Antworten sind vorhersehbar, erspart sie Euch!

Abschließend nur noch ein Gedanke im Zusammenhang mit dem von Biggi63 zitierten Jahr 1989.
Wahrscheinlich überlegen sich die Wenigsten, dass damals auch - nicht zuletzt auf Betreiben des Westens - die zwar noch unvollkommenen und fehlerhaften, aber dennoch hoffnungsvollen Ansätze für eine neue, friedlichere und gerechtere Welt verschwanden.
Bei meinem heutigen Waldspaziergang flüsterte mir der erste Zitronenfalter dieses Jahres sogar den Namen des perfekt dazu passenden Märchens zu.
Nur leider haben wir keine Zeit mehr bis zum Jahre 2089.

Und wenn Ihr beide in diesem Stil weitermacht, werde ich Euch einfach nicht mehr antworten.
Punkt.
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Biggi63 » 26. Mär 2016, 13:54

Beitrag gelöscht
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Biggi63 » 26. Mär 2016, 14:00

Anna16 (26.03.2016, 13:50) hat geschrieben:
Zum ersten Absatz: Diese Äußerung gilt wirklich einer 87-Jährigen, die allnächtlich von einem Asthmaanfall aus dem Bett und bis zum frühen Morgen an den PC getrieben wird? Und ja, ich spende auch für Flüchtlinge und würde sogar den persönlichen Kontakt pflegen, wenn eine ihrer Unterkünfte für mich erreichbar wäre. Außerdem habe ich vorvoriges Jahr die finanzielle Patenschaft für ein ghanaisches Mädchen namens Sarah übernommen, die sonst wahrscheinlich ebenfalls früher oder später zum Flüchtling werden würde. Es tut eben jeder, was er (noch) kann, und sich wenigstens schreibend der allgemeinen Hysterie entgegen zu stellen, ist sicher nicht das Unwichtigste. Deshalb fasse ich Deine abwertende Bemerkung sowie den Kommentar von Biggi63 schlicht als Zumutung und sogar Beleidigung auf, wundere mich, dass die Mods dies hinnehmen und sähe eigentlich Veranlassung, Euch beide auf meine Ignorierliste zu setzen. Solche Kommentare muss ich mir einfach nicht antun. Könnt Ihr nicht sachlich bleiben?

Zum zweiten Absatz: "Luft machen" als Schadensbegrenzung? Außerhalb des Netzes: Schön und gut. Aber in sozialen Netzwerken und hundertfach besuchten Foren wie diesen sollte man sich wohl doch überlegen, ob man sich mit bestimmten Äußerungen nicht zum Teilnehmer oder sogar Wortführer einer rassistischen und im konkreten Fall auch islamophoben Hetzjagd macht. Nicht zufällig wird von verpönten "Gutmenschen" immer wieder darauf hingewiesen, dass es dazu eindeutige historische Parallelen gibt. "Damals" waren es die Juden. Und mich nun deshalb als ideologiebelastete Schwarz-weiß-Malerin zu verunglimpfen, ist ja wohl das Letzte.

Weiter: "Sollen wir uns vor lauter Solidarität etwa an den Rand des Ruins treiben lassen?" Ruin muss nicht sein, aber abgeben und teilen schon. Du und andere hier scheinen, was die Verteilung der Reichtümer dieser Erde betrifft, das allerbeste Gewissen zu haben. Ich empfinde das anders. Und ehrlich, mir geht es in dieser Bundesrepublik (dank faktisch ununterbrochener Berufstätigkeit plus Kinderreichtum) als Rentnerin zwar nicht schlecht, aber das bessere Gewissen hatte ich in der ach so "armseligen" DDR. Dort wurden nicht nur die internationale Solidarität und gleichberechtigte Partnerschaft in den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen großgeschrieben. Sondern ich habe mir ungelogen schon damals überlegt, was für eine enorme und erstrebenswerte Errungenschaft schon allein der im Westen verhöhnte DDR-Lebensstandard für die Masse der Weltbevölkerung bedeuten würde und hatte nicht den geringsten Wunsch, mich noch weiter von deren Niveau zu entfernen. Eure Antworten sind vorhersehbar, erspart sie Euch!

Abschließend nur noch ein Gedanke im Zusammenhang mit dem von Biggi63 zitierten Jahr 1989.
Wahrscheinlich überlegen sich die Wenigsten, dass damals auch - nicht zuletzt auf Betreiben des Westens - die zwar noch unvollkommenen und fehlerhaften, aber dennoch hoffnungsvollen Ansätze für eine neue, friedlichere und gerechtere Welt verschwanden.
Bei meinem heutigen Waldspaziergang flüsterte mir der erste Zitronenfalter dieses Jahres sogar den Namen des perfekt dazu passenden Märchens zu.
Nur leider haben wir keine Zeit mehr bis zum Jahre 2089.

Und wenn Ihr beide in diesem Stil weitermacht, werde ich Euch einfach nicht mehr antworten.
Punkt.

Dein Schreibstil ist grandios und dafür meinen absoluten Respekt :ja: , ABER:

Höre doch bitte endlich mal damit auf, mit deinem Alter zu kokettieren!
Ich bin auch nicht die Jüngste und meine gesundheitlichen Probleme haben absolut NICHTS mit meinen Kommentaren oder wie ich auf andere Kommentare reagiere zu tun!!!!
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 26. Mär 2016, 14:09

Warum greifen die Mods nicht ein?

Anna, wenn du das schreibst: "Und deshalb finde ich es überhaupt nicht hilfreich, sondern kurzsichtig oder sogar verantwortungslos, solchen Menschen, die das erkannt und die persönlichen Konsequenzen gezogen haben - angefangen von Papst Franziskus bis zu jener selbstlosen Helferin, über deren Erfahrungen Du und andere vor allem die Nase rümpfen - Steine in den Weg zu legen und noch an ihrem Verhalten herumzumäkeln, anstatt gutwillig und optimistisch ihrem Beispiel zu folgen." - DANN MUSS MAN AUCH ANTWORTEN DÜRFEN.

Die Antwort kam von Rookie: "Folge du lieber mal meinem Beispiel...
Statt hier so oft zu im Forum zu den sonderbarsten Zeiten zu posten, könntest du Deine Enrgie ja auch dazu verwenden, deinen geliebten Flüchtlingen was gutes zu tun..."


Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich, oha... da geht es zur Sache - doch ihr habt euch gegenseitig angesprochen und auch miteinander diskutiert. Ich sah da noch keinen Grund zur Einmischung. Wir sind ja hier auch nicht im Kindergarten, man muss eine Diskussion auch mal laufen lassen - vor allem, weil ihr ebenbürtige Diskussionsteilnehmer seid.

Jetzt seh ich ihn aber, denn ihr seid sooo weit voneinander entfernt, dass es nur in Zoff enden kann. Also bitte ich euch beide, dies zu beenden.
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