19.05.2015-Newtopia2015:: Das Tagebuch

[Stitchi]

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Dillza kommt und möchte die Briefe lesen...

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[Wicket]

Keine großen Gefühlsregungen bei Peyman
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[Wicket]

Es wird windig und sie packen zusammen
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[Stitchi]

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Auch Peyman liest seine Post, er jedoch alleine...

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[Wicket]

Kate Packt ihre Briefe weg und Peyman auch und legt sich hin kate auch
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[Wicket]

Andre färbt seine Vogelscheuche lila

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[Wicket]

Victoria kommt raus: lacht der sieht aus wie der kleine Andre, der selbe Bart
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[Wicket]

Sebastian: brauchst nichts sagen ich mach dir das . Victoria drückt Sebastian
Victoria: Ich übernehme deinen spül dienst und mach bei Steffen weiter.
Sebastian: du musst da nichts gegenrechnen eine Massage heute Abend reicht.
Victoria: oh und dann Huchhu und geht rein zu Steffen
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Und schon sägt Sebastian
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und misst nach
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er sucht noch ein paar Latten wird von Yasmin unterbrochen
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[Wicket]

Yasin kommt und sucht was zum Sport machen, Sebastian gibt ihm die Eiesenketten
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[Wicket]

Steffen verlegt ein kabel über dem schlafenden Peyman
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Kate und Diezlla rauchen und reden über die Bilder die Kate bekommen hat
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und das sie die über ihr Bett gehangen hat

[Wicket]

Die Vogelscheuche soll platziert werden
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Der Vogelscheuchen Ritter steht
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Derk: der gelbe Ritter
Andre: König Andre, ich hab mir mein Denkmal gesetzt jetzt kann ich gehen
Derk: ja Februar 2016

[Anna15]

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[Anna15]

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[Wicket]

Alle sitzen und Nils bedankt sich das sie ihm zuhören
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[Stitchi]

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Nachmittagsmeeting

Nils:

Nils will sich zum Thema Respekt am Anfang äußern. Er kam sich gerade wieder komplett verarscht vor. Das Meeting war für 14.30 Uhr angesagt und keiner kam. Also sieht er daran, wie wichtig er ist.

Er hört immer wieder von Toleranz und Respekt. Jeder hier hat ein großes Mitteilungsbedürfnis, doch so wie hier hat er das noch nie erlebt. Jeder quatscht, doch wer hört sich wirklich zu? Was hier in einer Diskussionsrunde passiert ist ein Witz, das hat was mit Kleinkindern zu tun.

Respekt - es ist ihm wichtig, dass jeder sich entfalten kann. Ihm ist Autonomie wichtig, hat aber durch Candy einen fahlen Beigeschmack bekommen. Er deutet Autonomie anders, es ist für ihn kein Staat, sondern Selbstbestimmung. Nicht zu verwechseln mit autark. Autonomes Leben kann durch autarkes Leben gefördert werden ohne sich an die bestehende Gesellschaft zu fesseln.

Er spricht Derk an, in einem Arbeitsmeeting würde er auch nicht essen wie jetzt. Das sind so kleine Dinge, die ablenken und Energie kosten um das eigene Level zu halten.

Akzeptanz - nicht immer gleich mit einem "aber" kontern. Zuhören, akzeptieren. Er möchte niemanden fremdbestimmen.

Struktur - hier ist ein katastrophales Chaos. Allerdings muss er auch loben, er schätzt Wert was schon da ist. Es ist erstrebenswert, dass endlich eine Struktur gefunden wird. Verantwortung übernehmen für sich selbst, für den anderen.

Für ihn steht das Experiment Newtopia für ausprobieren. Man darf auch mal auf die Fresse fallen.

Auf der Webseite müssen die Visionen neu gestaltet werden. Es kommen neue Pioniere, die alten sind großteils gar nicht mehr da.

Man redet über viele Dinge, da fragt er sich, warum man über die überhaupt reden. Er möchte mehr anpacken und weniger quatschen. Man soll sich fragen, welchen Anspruch man an das Projekt hat. Denkt man bis zum 16. Februar oder weiter. Für ihn ist Februar nicht Ende, er möchte ein bisschen "Horizontdenken". Er fühlt sich wie ein Statist wenn man immer einen Zeitraum festlegt, er möchte so leben als ginge es ewig. Nils sagt auch nicht Familie, denn es ist für ihn ein heiliges Wort. Mann sollte auch den Unterschied zwischen Gesellschaft und Gemeinschaft kennen.

Man sollte sich persönliche Meilensteine setzten - am Tag, in der Woche, im Monat. Man sollte immer so leben als wäre es der letzte Tag. Die Begeisterung als man sich noch auf das Projekt zu Hause gefreut hat, die möchte er wieder wecken. Wenn er morgens aufsteht geht es ihm gut, er hat Spaß... Wenn es Nils mal schlecht geht, dann möchte er aufgefangen werden.

Er ist nur glücklich hier wenn man sich fragt: "Tut mir das Projekt gut, stehe ich dahinter, bin ich glücklich hier?" Das ist eine ganz wichtige Frage. Kann man wirklich ich selbst sein, kann man hier Freunde finden oder ist man nur auf Zeit befreundet.

Nils sagt, man muss nicht das Rad neu erfinden. Es geht nicht immer um das was, sondern um das wie machen ich das. Beispiel: Käse machen. Kopf schlägt Kapital. Wenn Hürden da sind, dann beginnt der kreative Prozess. Nicht von Hindernissen zermürben lassen.

Wichtig ist Nils, die Ressourchen zu nutzen. Tiere, Fläche...

Grundbedürfnisse müssen gestillt werden. Wenn jemand ne Jacke braucht, dann braucht er die. Wenn jemand zufrieden ist, dann ist er leistungsfähig. Das schließt auch das Essen ein. Hier ist Kommunikation ein ganzes Thema

Vertrauen spielt eine große Rolle. Der Glaube, dass jemand was kann, Glaube daran, dass der andere Pionier einem was Gutes will.

Er wünscht sich eine demokratische Ebene, unabhängig von anderen Gesellschaften. Baugehnemigungen usw. hat man draußen auch, trotzdem ist Newtopia eine Chance der unbegrenzten Möglichkeiten.

Theater

Nils möchte ein Theater errichten weil er denkt, dass er es kann und es auch will. Man kann auf einer fiktiven Ebene Themen aufarbeiten. Das Theater wächst mit seinen Aufgaben und Besuchern.

Die Größe kommt auf die Nachfrage an. Das Theater soll auch für Workshops genutzt werden. Eine Open-Stage-Geschichte möchte er am Steg abhalten.

Das Theater ist eine Chance als Bindeglied zwischen einzelnen Projekten und eine Einnahmequelle.

Er möchte kleine Schilder machen mit Zitaten. Beispiel: Wenn Vati sagt: Ich geh zu die Heuners... das könnte auf so ein Schild...

Bildung, Kultur, Nachhaltigkeit, Autonomie und politisches Denken zählen zu seinen Zielen. Gut findet Nils den Gnadenhof. "Ideen hat jeder, lasst es uns anpacken. Lasst uns aber auch einen Qualitätsanspruch haben."

Wie gehts weiter?

Nils möchte, dass wenn sie vollständig sind an einer neuen Gesellschaftsform gearbeitet wird. Er möchte weiter, dass es Bereichsleiter gibt (Vicky Küche usw.). Er merkt, dass man in der großen Runde immer viel zu ausschweifend ist. Das große Meeting von kleineren Entscheidungen befreien.

Nils wundert sich immer wieder über das Wort "Funtopia". Er braucht keine Ablenkung, für ihn ist das ganze Projekt Spaß. Er möchte die Projekte vorantreiben, Funtopia hat für ihn nicht genug ideelen Wert.

Diellza stört wieder - steht auf.... Nils muss ünterbrechen.

Nils fände kleine Gesprächsrunden gut. "Debattierclub".

Nils hätte nicht gedacht, dass Geld so eine große Rolle spielt. Er möchte eine Bilanz sehen - wofür wurden die 5000 Euro ausgegeben? Er möchte sehen, was sind Fakten und vielleicht daraus für die Zukunft lernen.

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