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Big Brother 11 - der QuotenThread

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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von WokHog » 30. Aug 2011, 13:17

«Big Brother 11»: Ohne Puste Richtung Finale

Nein, das wird wohl nichts mehr mit großartigen Quoten bei «Big Brother 11»: Auch C-Prominenz half letztlich nichts – die Live-Show lief am Montagabend schlecht.

Die Quotenprobleme der RTL II-Show «Big Brother» hören nicht auf. Am Sonntag wurde um 19.00 Uhr die mit Abstand niedrigste Quote der Staffel gemessen – auch staffelübergreifend gibt es nur wenige Folgen, die ohne spektakuläres Gegenprogramm (Fußball EM/WM) auf einen so schlechten Wert kamen. Ermittelt wurden für die Sonntags-Daily fast schon beschämende 3,8 Prozent Marktanteil. Unter der Woche sind die Marktanteile noch nicht ganz so niedrig. Dennoch: Mit nur 6,1 Prozent bei den Umworbenen ließ sich auch zu Wochenbeginn kein Blumentopf gewinnen.

Den ganzen Artikel findet ihr HIER

Quelle:http://www.quotenmeter.de
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von bigbrotherfan11 » 30. Aug 2011, 13:39

lorelei2 hat geschrieben:wenn ich mir die quoten ansehe gibt es nur zwei möglichkeiten die zu verbessern: das komplette redaktionsteam und die castingagentur austauschen (die sind inzwischen betriebsblind). weiterhin back to basic. das waren noch zeiten staffel 1 und 5. da hat man sich noch was einfallen gelassen. vielleicht sollte man auch ein wenig mehr auf die vorschläge der zuschauer eingehen (warum, die haben doch keine ahnung) denn wir sollen das doch konsumieren und für die quote sorgen. ein vorschlag noch: überlegt doch mal ob ihr nicht evtl. einige zuschauer zeitweise im team mitarbeiten lasst, denn da kommen bestimmt interessante vorschläge her und nicht nur alte kamellen.
alles in allem: kommt mal von eurem sockel runter und macht eine interessantere bb-show, sonst könnt ihr die ganz einstellen.


Ganz genau ! RTL 2/Endemol muss etwas ändern, ansonsten kann es keine weitere BB - Staffel geben, so wie bisher kann es nicht weitergehen. Die Zuschauer sagen immer wieder das Staffel 5 die Beste war, warum macht RTL 2 denn nicht nochmal eine Staffel mit 3 Bereichen (Reich, Normal und Survivor) und dann Matches und Challenges. Das hat dem Publikum sehr gut gefallen ! Ich möchte das gute alte BB von Staffel 1 - 5 zurück !!!!!
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von pdesman » 30. Aug 2011, 16:01

Ich hoffe das die Quoten noch niedrig werden da Ingrid nicht mehr im Haus ist!!
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von pdesman » 30. Aug 2011, 16:03

bigbrotherfan11 hat geschrieben:
lorelei2 hat geschrieben:wenn ich mir die quoten ansehe gibt es nur zwei möglichkeiten die zu verbessern: das komplette redaktionsteam und die castingagentur austauschen (die sind inzwischen betriebsblind). weiterhin back to basic. das waren noch zeiten staffel 1 und 5. da hat man sich noch was einfallen gelassen. vielleicht sollte man auch ein wenig mehr auf die vorschläge der zuschauer eingehen (warum, die haben doch keine ahnung) denn wir sollen das doch konsumieren und für die quote sorgen. ein vorschlag noch: überlegt doch mal ob ihr nicht evtl. einige zuschauer zeitweise im team mitarbeiten lasst, denn da kommen bestimmt interessante vorschläge her und nicht nur alte kamellen.
alles in allem: kommt mal von eurem sockel runter und macht eine interessantere bb-show, sonst könnt ihr die ganz einstellen.


Ganz genau ! RTL 2/Endemol muss etwas ändern, ansonsten kann es keine weitere BB - Staffel geben, so wie bisher kann es nicht weitergehen. Die Zuschauer sagen immer wieder das Staffel 5 die Beste war, warum macht RTL 2 denn nicht nochmal eine Staffel mit 3 Bereichen (Reich, Normal und Survivor) und dann Matches und Challenges. Das hat dem Publikum sehr gut gefallen ! Ich möchte das gute alte BB von Staffel 1 - 5 zurück !!!!!

wer möchte noch BB 12 also ich nicht mehr von 1 biss 11 war ich true,aber von gestern will ich keine staffel mehr sehen!!
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von auweia » 30. Aug 2011, 16:26

BB10 hat doch gezeigt das den Leuten Bereiche und Matches egal sind.Erfolgreich durch interessante Charaktere die sich gegenseitig aufgepusht haben.Negativ oder positiv.Das Mobbing,Streitereien,Versöhnung usw.Das hat da alles gepasst.BB11 ist nichts davon.Da helfen auch keine Bereiche und Matches.Es kommt aufs Casting an.Und auf Regeln die auch eingehalten werden.Bewohner die immer wieder ausziehen wollen weil sie kein Bonbon bekommen sind fehl am Platz
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von DrDoom » 30. Aug 2011, 18:31

Staffel 11 ist zuguterletzt aufgrund von Regelbrüche gescheitert, da hilft auch nicht mehr das die ZS solche Typen wie Florian, Ingrid und Benny rauswählen dürfen, die hatten im Haus überhaupt nichts zu suchen. Dann stetig BW die wieder einziehen obwohl sie draussen waren, das geht so nicht! Ansonsten hat die 11 jetzt nicht so viel falsch gemacht, ausser das die Regeln zu schlaf waren. BB hätte auch gegen Valencia sein Programm ausrichten sollen und es nicht dannach anpassen.
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von hurrz » 30. Aug 2011, 20:14

auweia hat geschrieben:BB10 hat doch gezeigt das den Leuten Bereiche und Matches egal sind.Erfolgreich durch interessante Charaktere die sich gegenseitig aufgepusht haben.Negativ oder positiv.Das Mobbing,Streitereien,Versöhnung usw.Das hat da alles gepasst.BB11 ist nichts davon.Da helfen auch keine Bereiche und Matches.Es kommt aufs Casting an.Und auf Regeln die auch eingehalten werden.Bewohner die immer wieder ausziehen wollen weil sie kein Bonbon bekommen sind fehl am Platz

Seh ich genau anderes rum. Die Bereiche und die Kämpfe darum, sind ein altbewährtes BB-Konzept. Sie mögen für den Zuschauer zwar oft nicht unmittelbar interessant sein, aber durch den Konkurrenzkampf um lohnende Vorteile bilden sich immer Gruppen, Verbündete und Gegner. Durch Konflikte und Kämpfe wird es im Endeffekt unterhaltsam.

In der völlig konzeptfreien Staffel 11 hättest du Casten können wie ein Weltmeister - es hätte mit anderen BW auch nicht funktioniert. Für eine abendfüllende Unterhaltung reicht es nicht, ein paar Leute über Monate zusammen in einen Raum einzupferchen und die Kameras einzuschalten. Ab und zu mal ein Kindergeburtstagsspielchen um eine kleine Belohnung. Was soll denn da passieren? Selbst wenn man in der Not einen Haufen aggressive Choleriker ala Benson und Cosimo reinsetzt - die hauen vielleicht 2 Wochen aufeinander ein, dann merken sie langsam, dass es ihnen nichts bringt, und langsam kehrt langweilige Harmonie ein. Dann müßte man die schon öfter auswechseln.
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von auweia » 30. Aug 2011, 21:33

hurrz hat geschrieben:
auweia hat geschrieben:BB10 hat doch gezeigt das den Leuten Bereiche und Matches egal sind.Erfolgreich durch interessante Charaktere die sich gegenseitig aufgepusht haben.Negativ oder positiv.Das Mobbing,Streitereien,Versöhnung usw.Das hat da alles gepasst.BB11 ist nichts davon.Da helfen auch keine Bereiche und Matches.Es kommt aufs Casting an.Und auf Regeln die auch eingehalten werden.Bewohner die immer wieder ausziehen wollen weil sie kein Bonbon bekommen sind fehl am Platz

Seh ich genau anderes rum. Die Bereiche und die Kämpfe darum, sind ein altbewährtes BB-Konzept. Sie mögen für den Zuschauer zwar oft nicht unmittelbar interessant sein, aber durch den Konkurrenzkampf um lohnende Vorteile bilden sich immer Gruppen, Verbündete und Gegner. Durch Konflikte und Kämpfe wird es im Endeffekt unterhaltsam.

In der völlig konzeptfreien Staffel 11 hättest du Casten können wie ein Weltmeister - es hätte mit anderen BW auch nicht funktioniert. Für eine abendfüllende Unterhaltung reicht es nicht, ein paar Leute über Monate zusammen in einen Raum einzupferchen und die Kameras einzuschalten. Ab und zu mal ein Kindergeburtstagsspielchen um eine kleine Belohnung. Was soll denn da passieren? Selbst wenn man in der Not einen Haufen aggressive Choleriker ala Benson und Cosimo reinsetzt - die hauen vielleicht 2 Wochen aufeinander ein, dann merken sie langsam, dass es ihnen nichts bringt, und langsam kehrt langweilige Harmonie ein. Dann müßte man die schon öfter auswechseln.



Wo gab es in Staffel 10 grossartig Matches?Es war bis auf die Bewohner nix los im Haus.Trotzdem hat es funktioniert.Weil die Leute wissen wollten wie es am nächsten Tag weiter geht.Interessante Bewohner machen es aus.Aber keine C-Promis wie Cosimo und co
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von stean » 30. Aug 2011, 21:39

DrDoom hat geschrieben:Staffel 11 ist zuguterletzt aufgrund von Regelbrüche gescheitert, da hilft auch nicht mehr das die ZS solche Typen wie Florian, Ingrid und Benny rauswählen dürfen, die hatten im Haus überhaupt nichts zu suchen. Dann stetig BW die wieder einziehen obwohl sie draussen waren, das geht so nicht!


Wobei das wohl auch besser als angeblicher Regelbruch bezeichnet werden sollte, denn seit der 5. Staffel ist es durchaus eine Regel, dass freiwillig gegangene Bewohner wieder zurückkehren dürfen, sofern BB und meist auch die Zuschauer nichts dagegen haben. Aber auch ohne die Rückkehr von Florian und Benny würde denen mittlerweile das Wasser bis zum Hals stehen. Wenn der Jenga-Turm einmal wackelt, lässt er sich nur schwer wieder stabilisieren. Aber das Thema hatten wir schon.

hurrz hat geschrieben:Seh ich genau anderes rum. Die Bereiche und die Kämpfe darum, sind ein altbewährtes BB-Konzept. Sie mögen für den Zuschauer zwar oft nicht unmittelbar interessant sein, aber durch den Konkurrenzkampf um lohnende Vorteile bilden sich immer Gruppen, Verbündete und Gegner. Durch Konflikte und Kämpfe wird es im Endeffekt unterhaltsam.

Ein Konzept, das aber so unterm Strich nie so funktioniert hat, wie sich die Macher das zu Beginn der fünften noch gewünscht haben. Wirklicher Neid kam ja auch eher selten auf und wenns gekracht hat, dann eher weil die Leute im reichen Bereich um 3 Uhr nachts immer noch im Whirlpool gefeiert haben und die Survivor nebenan deswegen nicht schlafen konnten.

Aber natürlich: im Wasserbett schlafen zu können und sich Süßigkeiten selbst bestellen zu können war vielleicht eine greifbarere Belohnung als garantiert in einem ordentlichen Bett schlafen zu können und eventuell einmalig Süßigkeiten zu bekommen. Damals funktionierten Matches sicher besser, wenn auch nicht ausschließlich aus diesem Grund. Die kreativen Kräfte hinter den Matches waren kompetenter. Die Matches waren besser ins Konzept eingebaut/hatten mehr Bedeutung. Die Kandidaten waren besser. Heißt aber noch nicht zwangsläufig, dass ein Battlekonzept zwangsläufig besser ist. Ein Alternativkonzept kann auf die schwächen reagieren und besser werden.

In der völlig konzeptfreien Staffel 11 hättest du Casten können wie ein Weltmeister - es hätte mit anderen BW auch nicht funktioniert. Für eine abendfüllende Unterhaltung reicht es nicht, ein paar Leute über Monate zusammen in einen Raum einzupferchen und die Kameras einzuschalten. Ab und zu mal ein Kindergeburtstagsspielchen um eine kleine Belohnung. Was soll denn da passieren?


Ich nominiere konzeptfrei/konzeptlos/ohne Konzept zum Unwort des Formates... inwiefern hat die elfte Staffel denn kein Konzept? Du meinst doch viel eher eine Staffel ohne spannende Inhalte, vielleicht auch mit schlechtem Konzept. Aber ein Konzept ist da.

Und natürlich hätte ein besserer Cast die Staffel besser gemacht. Sie müssen nur Inhalte liefern, aus denen du Geschichten erzählen kannst. Denn Geschichten wollen die Zuschauer letztlich bei einem Format wie Big Brother hier in Deutschland sehen. Geschichten sind aktuell der Motor so vieler Formate. RTL demonstriert das ganz gut. RTL hatte beim Dschungelcamp den Luxus, mehr Content von den Campern geliefert zu bekommen als eigentlich benötigt. Aus diesem Grund hatte man in der letzten Staffel auch in der Sendung in der Regel auf die Schatzsuche und gerne auch auf die Essenslieferung verzichtet. Storytelling war wichtiger. Wenn tatsächlich nur noch Matches der treibende Motor bei Big Brother wären, wäre das Format tatsächlich am Ende.

Big Brother hat hier in Deutschland ein Problem. Die Bewohner wollen sich meist nie gegenseitig etwas böses, weshalb die Bewohner auch immer die goldene Mitte suchen. Wir lassen uns alle ein Bein abnehmen, damit jemand anderes ein Stück Schokolade bekommt? Machen wir. In Staffel 8 konnte man das beispielsweise auch sehr gut sehen. Da wurde (anders als z.B. in Staffel 5) öfters mal eine Neueinteilung der Teams vorgenommen - und zwar von den Bewohnern. Das wurde dann meistens mit Gedanken gemacht. Bewohner X war schon lange nicht mehr im reichen Bereich und Bewohner Y und Z dürfen nicht getrennt werden, sonst gibts Ärger. Auch mit den Zuschauern. Und das macht das ganze zu einem Problem. Zuschauer wollen Trouble, momentan mehr/extremer denn je, gerne auch assig, aber keine Troublemaker.
Das ist auch das grundlegende Problem am Secret-Konzept: egal wie man es angestellt hätte, es wäre nie ein richtiger Fluss entstanden. Die Bewohner wollen niemandem Schaden, um nicht schlechter beim Zuschauer darzustehen. Von daher war das mit den Nominierungen wohl noch die beste Lösung. Zumindest ein paar Bewohner hatten das so zumindest als Joker genutzt, um einzelnen Nominierungen zuvor zu kommen.

Ich würde Matches aber auch nie komplett streichen. Wir deutschen lieben auch Leistung. Wir beurteilen gerne nach Leistung. In der neunten war das z.B. ein großes Thema. Als die Bewohner gegen Ende der Staffel mal begründen sollten, wer denn mit dem Geld nach Hause gehen sollte, wurde immer wieder Leistung genannt. Orhan soll ins Finale/gewinnen, weil er immer alles gibt. Beni hatte das in der Richtung gesagt und auch andere haben ähnliche Begründungen geliefert. Mich hatte das damals geärgert, dass man diese Begründungen genutzt hat. Wer am höchsten springt, kann bei Schlag den Raab gewinnen, aber nicht Big Brother. Aber ich habe akzeptiert, dass das - 2 Euro ins Phrasenschwein - typisch deutsch ist und für ein deutsches Format letztlich also völlig akzeptabel ist. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Staffeln mit Matches als wichtigen Eckpfeiler so gut ankommen. Sie machen es uns einfach, die Bewohner zu bewerten, ohne uns tiefergründig mit ihnen zu beschäftigen.

Nichtsdestotrotz gibt es momentan ein großes Verlangen nach Geschichten. Gerne extrem, assig, intensiv, aber nicht komplex, am besten mit einem deutlichen Ergebnis am Ende, das im Idealfall sogar auf dem Silbertablett präsentiert wird. Für Produzenten sicher dankbar: solche Geschichten lassen sich handwerklich leicht erzählen.
Aber deswegen wäre wohl das erfolgsversprechendste Konzept eines, das in die gleiche Kerbe schlägt wie die meisten RTL Dokusoaps und zudem Matches enthält, die von einer kompetenten Person entwickelt worden sind, besser als jetzt ins Gesamtbild passen, sich aber trotzdem nicht zu sehr in den Vordergrund rücken. Bei Staffel 10 war das (mit Ausnahme der Matches außerhalb der Liveshow) in etwa der Fall und, wie auweia schon gesagt hat, hat es da auch funktioniert. Und brachte damit im übrigen auch das ganze Format etwas mehr "back to the roots".

Damit es aber auch wirklich funktioniert müssen die Kandidaten passen. Sonst geht es wie jetzt oder zu Beginn der neunten Staffel in die Hose. Und in der neunten Staffel gab es ja eigentlich Bereiche, um die gekämpft werden konnte...
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von hurrz » 31. Aug 2011, 04:11

Die Kandidaten müssen immer zum Gesamtkonzept passen - da gebe ich dir völlig Recht. Allerdings muß dann erst mal ein tragendes Konzept da sein. Ich hatte ja schon beschrieben, was ich hier mit "konzeptfrei" meine.

Man kann immer leicht pauschal behaupten, mit anderern Bewohnern hätte BB11 so schon funktioniert. Fragt man mal etwas konkreter nach, was dann denn hätte anderes passieren können/sollen, und vor allem welche "besseren" Eigenschaften die BW haben sollten, um dieser Staffel zum Erfolg zu verhelfen, kommt aber praktisch nix.
Da wird z.B. immer behauptet, zuviele Z-Promis. Tatsache ist dagegen, daß die einzigen noch nicht TV-bekannten "Normalos" - hier mal Steve und Daggy - dann doch keiner sehen will. Daher sehe ich hier jede Aussage von hätte/könnte/sollte mit Vorsicht.

Ich will jetzt nicht die einzelnen Konzeptbausteine der erfolgreicheren Staffeln dagegenhalten. Das sind vielleicht hunderte, die in sich auch zusammenpassen müssen. Bereichstrennung und Matches wurden aber oft erfolgreich eingesetzt, um Prozesse anzustoßen und immer wieder einzugreifen, wenn es zu langweilig wurde. Bei Staffeln 9 und 10 kamen vor allem wirkungsvolle gezielte Bestrafungsaktionen dazu. Welches Instrument auch immer man bevorzugen mag, wesentlich ist für mich - wie du ja auch ansprichst - daß das Produktionsteam reagieren muß, wenn ein Konzept gar nicht greift und die Zuschauer gelangweilt abschalten. Daran haperte es doch hauptsächlich bei BB11 - das Team scheint völlig blind oder einfach gleichgültig zu sein. Warum nicht einfach mal schnell Leute rausvoten und neue rein, falls gar nichts hilft. Beispiel Blitzvoting.

Das "richtige" Casting als Schlüssel zum BB-Erfolg ist für mich eine Illusion. Sicher kann und muß man für das Projekt völlig ungeeignete Leute gleich dabei ausschließen - aber kann man aus einem vielleicht halbstündigen(?) Interview auf eine Handlungsentwicklung bei Interaktion mit den anderen Charakteren über Wochen/Monate - wie sie sich z.B. bei BB10 ergab - schließen, um deren Unterhaltungswert einzuschätzen?
Das ist für mich mehr Glückssache als Erfolgsgarantie - und sich zu sehr auf das Casting zu verlassen ein Fehler - der bei BB11 viele Zuschauer kostet.

stean hat geschrieben:Nichtsdestotrotz gibt es momentan ein großes Verlangen nach Geschichten. Gerne extrem, assig, intensiv, aber nicht komplex, am besten mit einem deutlichen Ergebnis am Ende, das im Idealfall sogar auf dem Silbertablett präsentiert wird. Für Produzenten sicher dankbar: solche Geschichten lassen sich handwerklich leicht erzählen.
Aber deswegen wäre wohl das erfolgsversprechendste Konzept eines, das in die gleiche Kerbe schlägt wie die meisten RTL Dokusoaps und zudem Matches enthält, die von einer kompetenten Person entwickelt worden sind, besser als jetzt ins Gesamtbild passen, sich aber trotzdem nicht zu sehr in den Vordergrund rücken.


Genau, Geschichten, wie aus den Dokusoaps sind gefragt. Aber da reicht es eben nicht, die ganzen Darsteller aus den Dokusoaps einzusammeln und abzuwarten - die spielen ihre Geschichten nämlich nur nach Skript. Hier sehe ich das Fehlen eines tragenden Konzeptes. Diesen "Secret"-Aufhänger kann ich nicht dazu zählen.
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von Teigerwutts » 31. Aug 2011, 08:46

:trippel:

Tageszusammenfassung Dienstag, 30. August 2011

ab 3: 0,71 Mio / 3,2 % ( - 0,2 Prozentpunkte)
14 - 49: 0,44 Mio / 5,7 % ( - 0,4 Prozentpunkte)

:trippel:
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von Teigerwutts » 31. Aug 2011, 09:06

8O
Abgesehen davon das es in Deutschland keine zweite Sendung gibt über deren Quoten sich die Zuschauer so viiieele Gedanken machen......dabei liegt es vielleicht einfach nur daran das eben genau so viele Leute Big Brother gucken wie sich noch ernsthaft dafür interessieren. Bei anderen Insassen wären es heutzutage wahrscheinlich auch nicht mehr Zuschauer. Es könnte nämlich sein das so eine Sendung mittlerweile nach 60 Tagen tot ist. Ich will es mal mit der "Alm" vergleichen. Da gibt es auch schon einen Rückgang nach einer Woche und da sind eine Menge "guter" Leute drin. Charlotte war noch nie so gut und Manni ist doch eine Bombe und auch der Checker spielt seine Rolle hundertmal besser als Cosimo. Aber jetzt kommst.....wollt ihr das tatsächlich 100 Tage sehen? Ich nicht. Und da sind wir beim Ist-Zustand. Egal ob Dalli-Dalli oder Big Brother irgendwann haben sich solche Formate totgelaufen. Oder man macht es bei RTL2 mit Big Brother so wie Pro7 mit TV-Total. Egal wie viele/wenige Zuschauer gucken.....wir ziehen es durch. Weil, ein paar gucken ja immer noch......

Und so lang es bei Big Brother (BBfun) noch so gute Schreiber wie "stean" oder "hurrz gibt ist mir doch egal wer im Haus ist.....

:D :D :D
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von auweia » 31. Aug 2011, 10:05

Teigerwutts hat geschrieben:8O
Abgesehen davon das es in Deutschland keine zweite Sendung gibt über deren Quoten sich die Zuschauer so viiieele Gedanken machen......dabei liegt es vielleicht einfach nur daran das eben genau so viele Leute Big Brother gucken wie sich noch ernsthaft dafür interessieren. Bei anderen Insassen wären es heutzutage wahrscheinlich auch nicht mehr Zuschauer. Es könnte nämlich sein das so eine Sendung mittlerweile nach 60 Tagen tot ist. Ich will es mal mit der "Alm" vergleichen. Da gibt es auch schon einen Rückgang nach einer Woche und da sind eine Menge "guter" Leute drin. Charlotte war noch nie so gut und Manni ist doch eine Bombe und auch der Checker spielt seine Rolle hundertmal besser als Cosimo. Aber jetzt kommst.....wollt ihr das tatsächlich 100 Tage sehen? Ich nicht. Und da sind wir beim Ist-Zustand. Egal ob Dalli-Dalli oder Big Brother irgendwann haben sich solche Formate totgelaufen. Oder man macht es bei RTL2 mit Big Brother so wie Pro7 mit TV-Total. Egal wie viele/wenige Zuschauer gucken.....wir ziehen es durch. Weil, ein paar gucken ja immer noch......

Und so lang es bei Big Brother (BBfun) noch so gute Schreiber wie "stean" oder "hurrz gibt ist mir doch egal wer im Haus ist.....

:D :D :D



Nix für ungut.Aber glaube kaum das du die 5 Leute die diesen Thread lesen als viel bezeichnen kannst.Es interessiert keine Sau wie die Quoten sind von BB.Vielleicht 5 % der BB Zuschauer juckt das.Und zur Alm.Gute Leute?Die da drinnen sind entweder Pleite.Werner Lorant die Heesch usw. oder die finden keinen Job mehr zb .Spengelmann Gina Lisa und Co .Das ist die C-Promi Unterschicht.Es funktioniert weil die Menschen voyeuristisch veranlagt sind und andere und in diesem Fall C-Promis leiden sehen wollen.Eigentlich ein Armutszeugnis die da drinnen als gut zu bezeichnen.
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von Teigerwutts » 31. Aug 2011, 10:27

@auweia

ich weiß ja nun nicht was du für Probleme hast aber ich will dir das mit "gut" mal erklären.

Erklärung:

Die von dir aufgezählten "Stars" sind gut für das Trash-Format "Die Alm" wenn du verstehst was ich meine..... :gaehn:
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Re: Big Brother 11 - der QuotenThread

von stean » 31. Aug 2011, 12:17

hurrz hat geschrieben:Da wird z.B. immer behauptet, zuviele Z-Promis. Tatsache ist dagegen, daß die einzigen noch nicht TV-bekannten "Normalos" - hier mal Steve und Daggy - dann doch keiner sehen will. Daher sehe ich hier jede Aussage von hätte/könnte/sollte mit Vorsicht.


Viele Leute schließen von sich und dem, was sie gut finden, auf die Allgemeinheit - oft dann eben ein Trugschluss. Genauso wie die Meinung, dass Mehrheiten in Foren auch wirklichen Mehrheiten entsprechen. Z-Promis werden von den Zuschauern im Allgemeinen durchaus mehr akzeptiert als die Beschwerden über selbige vermuten lässt. Teilweise driftet da ja sogar die Meinung in den Foren schon deutlich von dieser Aussage weg. Mit Cosimo gibts den zweiten DSDS-Teilnehmer, dem nicht wenige gute Chancen auf den Sieg ausrechnen.

Das "richtige" Casting als Schlüssel zum BB-Erfolg ist für mich eine Illusion. Sicher kann und muß man für das Projekt völlig ungeeignete Leute gleich dabei ausschließen - aber kann man aus einem vielleicht halbstündigen(?) Interview auf eine Handlungsentwicklung bei Interaktion mit den anderen Charakteren über Wochen/Monate - wie sie sich z.B. bei BB10 ergab - schließen, um deren Unterhaltungswert einzuschätzen?


Das Casting besteht aus mehr als nur einem halbstündigem Interview. Je nach Staffel gibts auch Gruppenspielchen, psychologische Tests, irgendwo hatte ich auch mal gelesen, dass die Bewohner sogar längere Zeit zu hause besucht worden sind. Ich weiß aber nicht mehr, in welcher Staffel das war und hab auf die schnelle auch nix gefunden. Aber selbst wenn es die nicht gibt.. einige Bewohner wurden prinzipiell schon falsch ausgewählt. Jordan, die in erster Linie Möpse zeigen sollte und nicht mal das getan hat. Alex, der mehr ab- als anwesend war. Benny, den man wie in anderen Shows schon gezeigt, nie und nimmer unter Druck setzen kann.

Ich will auch nicht behaupten, dass der komplette Cast ein Fehlgriff ist. Nur sind die halbwegs brauchbaren Bewohner nicht lange drin geblieben. Was bessere Bewohner haben müssen? Mehr Motivation, mehr Kanten, gerne gegen den Strom schwimmend, risikobereit, höhere Belastbarkeit, Durchhaltevermögen, gerne auch vielschichtig. Für RTL II wäre ein Troublemaker noch toll. Aber wir hatten u.a. Fabienne, die eigentlich gar nicht da sein wollte, sondern mit Timmy mitgehen musste (von daher irgendwo okay), Dagmar die nirgendwo anecken möchte und Steve, der sämtliche BB-Aktionen keinen Bock hatte, um ja nirgendwo was falsches zu machen.

Dass die übrig gebliebenen Bewohner nichts taugen sah man schon an Tageszusammenfassungen, die hin und wieder nur mit Ach und Krach gefüllt werden konnten und denen man das auch anmerkte.

Bereichstrennung und Matches wurden aber oft erfolgreich eingesetzt, um Prozesse anzustoßen und immer wieder einzugreifen, wenn es zu langweilig wurde. Bei Staffeln 9 und 10 kamen vor allem wirkungsvolle gezielte Bestrafungsaktionen dazu. Welches Instrument auch immer man bevorzugen mag, wesentlich ist für mich - wie du ja auch ansprichst - daß das Produktionsteam reagieren muß, wenn ein Konzept gar nicht greift und die Zuschauer gelangweilt abschalten. Daran haperte es doch hauptsächlich bei BB11 - das Team scheint völlig blind oder einfach gleichgültig zu sein. Warum nicht einfach mal schnell Leute rausvoten und neue rein, falls gar nichts hilft. Beispiel Blitzvoting.


Ich stimme zu, dass eine Produktion eine Staffel durch falsche Produktion kaputt machen kann. Das sah man schon im Ausland, sah man z.B. auch letztes Jahr bisschen in Deutschland, als man es hinnahm, dass Geschichten etwas zu sehr in die Länge gezogen worden sind. Nur dass das letztes Jahr zu keinem Quotendebakel geführt hat, sondern einfach etwas niedrigere Quoten als sonst in der Staffel.

Das Konzept dieser Staffel ging aber gut auf. Wir hatten erstmals keinen Quoteneinbruch zu Beginn der Staffel, den man sonst nach paar Wochen immer hatte. Erst zur WM ging es ein Stück bergab und danach kam nur etwa die Hälfte der rund 100.000 an die WM verlorenen Zuschauer zurück. Aber: Tendenziell stiegen auch da die Quoten erstmal leicht. Auch handwerkliche Fehler konnte man damit sogar noch weckstecen, wie z.B. die Dates für Jordan und Steve, bei denen spätestens durch die Ereignisse im Haus klar wurde, dass es ein Reinfall wird. Aber irgendwann wurden zu viele falsche Steine aus dem Jengaturm gezogen (von endemol, den Bewohnern und Zuschauern). Damit versank die Staffel im Chaos, so gut wie alle brauchbaren Bewohner waren weg und die Langweiler blieben übrig. Dann gings abwärts. Endemol hatte dagegen gehalten, zunächst mit kleineren Aktionen, jetzt mit größeren. Hilft nur nix mehr. Es ist einfach verdammt schwer, aus schlechten Leuten was gutes raus zu holen. Drillinstructor, Matches.. einen mittelmäßigen Cast kan man dadurch retten, aber all das will doch keiner sehen, wenn ihm die Kandidaten absolut egal sind. Man siehts auch jetzt: bisher sorgten die größeren Rettungsversuche der letzten zwei Wochen nicht dafür, dass sich die Quote zumindest stabilisiert. Sie fällt noch weiter - obwohl auch online die Staffel teilweise aktuell am lautesten beklatscht wird.

Hinzu kommt da aber auch der Zeitpunkt der Krise. 5 Wochen vor Ende kannst du nicht mehr viel ändern. Blitzvotings sind auch nicht einfach mal so schnell umgesetzt. Dazu musst du wieder casten, was Zeit sowie Geld verlangt und auch einfach nix mehr bringt. 5 Wochen vor Finale den halben Cast austauschen wäre unsinnig und die Katastrophe nicht verhindert. Wer 3-5 Wochen vor dem Finale aufgibt und aussteigt, lässt sich sicher nur schwer überzeugen, doch wieder zu gucken. Er hielt es nicht mal mehr vier Wochen durch, die Staffel für sich zumindest halbwegs ordentlich zu Ende zu bringen. Wieso soll er dann doch zwei Wochen eher wieder einschalten. Man kann das Kunststück schaffen, aber es ist sehr schwer.

Neue Bewohner hätten vielleicht erreicht, dass die Quoten auf schwachem Niveau sind, aber nicht tendenziell noch etwas fallen wie es momentan der Fall ist. Tägliche (Live-)Matches scheinen da ja auch nicht die Lösung zu sein. Weder Touch the Car noch das gestrige Match haben viel gebracht. Gestern hatte man sogar noch 100.000 weniger Zuschauer in der Zielgruppe als am Dienstag zuvor. Ich will bei den Livematches aber nicht vorschnell ein Urteil fällen. Da die Spannung von Tag zu Tag zunimmt, da es ja aufeinander aufbaut, könnte es eventuell funktionieren. Abwarten..
Was aber verhältnismäßig gut funtioniert hat, war die Räumungsaktion letzte Woche, die vergleichbar mit den (vorallem Whitebox-verursachten) Bestrafungen der 10. Staffel ist, die du angesprochen hast. Zwar auch keine besonders tollen Quoten, aber im Vergleich zur Vorwoche kein Abfall wie an anderen Tagen. Das hätte etwas früher sicher auch gut funktioniert und im Gesamtbild vielleicht der (für die aktuelle Zeit) passendere (und auch sichere) Ansatz als getrennte Bereiche (die durchaus auch funktionieren könnten, aber auch kein Quotengarant für sich sind..).


Genau, Geschichten, wie aus den Dokusoaps sind gefragt. Aber da reicht es eben nicht, die ganzen Darsteller aus den Dokusoaps einzusammeln und abzuwarten - die spielen ihre Geschichten nämlich nur nach Skript. Hier sehe ich das Fehlen eines tragenden Konzeptes. Diesen "Secret"-Aufhänger kann ich nicht dazu zählen.

s. oben. es funtionierte eine lange Zeit auch ohne größeres, in deinen Augen tragenderes Skript seitens Big Brother. Solche Sachen sind durchaus nützlich, z.B. um Dinge frisch zu halten. Aber sie sind nicht überlebenswichtig. Wenns mal nicht funktioniert, ist es nicht tragisch (wie z.B. beim Secret, auch wenn ichs nicht als totalen Reinfall bezeichnen würde. Anfangs war es ja präsent, wenn auch anders genutzt als evtl geplant).
Dass Dokusoap-Darsteller alleine funktionieren, würde ich so auch nicht sagen. Sie müssen trotzdem richtig gecastet werden und zu BB passen. Davon aber abgesehen: Dokusoap != Scripted Reality. In Dousoaps sind die Darsteller meist tatsächlich noch sie selbst - müssen nur manchmal Szenen neu (und emotionaler) drehen, werden unter Druck gesetzt und werden u.U. anders geschnitten. Letzteres bringt dann meist das böse Erwachen, wenn man im TV assiger rüberkommt, als man vllt tatsächlich war. Sie werden also eher nach Skript geschnitten und weniger von sich selbst danach gespielt. Aber das nur als kleine Nebenbemerung, es ändert ja trotzdem nichts an deinem Einwurf, dem ich den Punkt wie gesagt auch nicht grundsätzlich widersprechen würde.
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