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Krieg und Krisen im Nahen Osten

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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Stitchi » 8. Apr 2017, 10:04

Eigentlich ist es lächerlich die USA mit uns zu vergleichen. Es ist so ein großes Land, die schlucken uns in irgendeiner Wüstengegend und vergessen uns. Natürlich haben wir keine Megastars wie Oprah, dafür gleichgeschaltete Medien wie ARD, ZDF, die ganzen Spartensender und wie sehr da RTL, Sat.1 mit drin hängen merkt man, wenn man regelmäßig Nachrichten sieht. Alle haben genau dieselben Worte drauf, die man vorher von Merkel & Co. hörte. Unabhängig? Lächerlich. Viele Leute sehen aber nur Nachrichten und hören sie da was, dann ist das so.

Natürlich hat Amerika Landbevölkerung, die kaum jemals aus ihrem Staat rauskommen. Das ist aber verglichen mit uns in etwa so, als käme man nie aus Deutschland raus... so groß ist Amerika. Hör dir mal bei uns einen richtig urwüchsigen Bauern an... denkt ihr, der klingt anders als ein Cowboy in Amerika?

Amerika ist größer, extremer, besser, schlechter in manchen Gegenden. Am Ende leben aber überall Menschen und die sind nunmal unterschiedlich.
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von meingott » 8. Apr 2017, 10:21

Ein gutes Beispiel für Gehirnwäsche durch das US Fernsehen ist z.B. das auftauschen von "Black Sites" in Serien wie "24" und "The Black List" als ganz tolle Einrichtungen zur Bekämpfung des Terrors und kaum kommt raus, dass die CIA wirklich welche betreibt, z.B. in Polen, und dort auch foltert, schon kümmert es keinen, denn man weiß ja aus dem Fernsehen, dass das "gut" ist, vollkommen egal ob es selbst gegen US Gesetze verstößt oder nicht. Von internationalem Recht will ich gar nicht reden. Das gleiche gilt auch für den komplett nicht vorhandenen Datenschutz in US Serien wie die beiden vorgenannten oder für unsere Damen hier sei die Serie "Criminal Minds" genannt - die dicke durchgeknallte IT-Tröte zaubert in sekundenschnelle Daten auf den Schirm, deren Existenz auf diesem Schirm gegen so viele US Gesetze verstoßen, dass einem schwindlig wird. Und schon sind die Enthüllungen von Snowden eher Teil einer Show, als eine echte Bedrohung von Demokratie und Freiheit, denn das dient ja alles dem "Guten"! O_O

Die Amerikaner kultivieren ihre Gesetzesverstöße auf so geniale Weise, dass die Realität niemanden mehr kümmert! :ja:

Getoppt wird das nur noch von deren Verständnis von "Freiheit", dass mich eher an die Definition von "Anarchie" erinnert.

Übrigens haben die Amis früher auch fröhlich Syrien für sich foltern lassen. :durchdrehen: Bei denen wird man schnell von "freundlichen Diktator um die Ecke" zum "Staatsfeind #1". Saddam Husein kann ein Lied davon singen.
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von meingott » 8. Apr 2017, 10:23

Stitchi (08.04.2017, 11:04) hat geschrieben:Eigentlich ist es lächerlich die USA mit uns zu vergleichen. Es ist so ein großes Land, die schlucken uns in irgendeiner Wüstengegend und vergessen uns. Natürlich haben wir keine Megastars wie Oprah, dafür gleichgeschaltete Medien wie ARD, ZDF, die ganzen Spartensender und wie sehr da RTL, Sat.1 mit drin hängen merkt man, wenn man regelmäßig Nachrichten sieht. Alle haben genau dieselben Worte drauf, die man vorher von Merkel & Co. hörte. Unabhängig? Lächerlich. Viele Leute sehen aber nur Nachrichten und hören sie da was, dann ist das so.

Natürlich hat Amerika Landbevölkerung, die kaum jemals aus ihrem Staat rauskommen. Das ist aber verglichen mit uns in etwa so, als käme man nie aus Deutschland raus... so groß ist Amerika. Hör dir mal bei uns einen richtig urwüchsigen Bauern an... denkt ihr, der klingt anders als ein Cowboy in Amerika?

Amerika ist größer, extremer, besser, schlechter in manchen Gegenden. Am Ende leben aber überall Menschen und die sind nunmal unterschiedlich.

Also ich kenne Bauern hier - reich, gebildet und kultiviert. Heutzutage haben die meisten ein Hochschulabschluß. Du kennst wohl nur die wirklich "realistischen" Darstellungen von Bauern auf RTL? :rofl:

Zum Glück ist Bayern ein "Freistaat" - im Bedarsfall werden wir die schnell los. :lachklopfer:
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Stitchi » 8. Apr 2017, 11:39

meingott (08.04.2017, 11:23) hat geschrieben:Also ich kenne Bauern hier - reich, gebildet und kultiviert. Heutzutage haben die meisten ein Hochschulabschluß. Du kennst wohl nur die wirklich "realistischen" Darstellungen von Bauern auf RTL? :rofl:

Zum Glück ist Bayern ein "Freistaat" - im Bedarsfall werden wir die schnell los. :lachklopfer:


Aha, aber in Amerika gibts natürlich keine Farmer, die reich, gebildet und kultiviert sind?! :lol:
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Rookie » 8. Apr 2017, 12:03

Früher mal, aber jetzt werden auch die Farmer in den USA gebildet(er)....

http://www.americasfarmers.com/2014/05/ ... e-degrees/
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von meingott » 8. Apr 2017, 12:15

Stitchi (08.04.2017, 12:39) hat geschrieben:
Aha, aber in Amerika gibts natürlich keine Farmer, die reich, gebildet und kultiviert sind?! :lol:

Du hast mit den Bauern angefangen, ich meinte in den USA eher die Leute die u.a. in den Wohnwagen-Siedlungen und Slams leben. Schon die Existenz solcher Siedlungen zeigt, wie anders die Amis ticken!
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Stitchi » 8. Apr 2017, 17:16

meingott (08.04.2017, 13:15) hat geschrieben:Du hast mit den Bauern angefangen, ich meinte in den USA eher die Leute die u.a. in den Wohnwagen-Siedlungen und Slams leben. Schon die Existenz solcher Siedlungen zeigt, wie anders die Amis ticken!


Slums gibt es in jedem Land - man nennt sie nur unerschiedlich. Bei uns heißen sie No-Go-Areas.

Aber mal ehrlich, ich verstehe das in Amerika auch nicht, sie scheinen sich mit solchen Siedlungen arrangiert zu haben. Hab heute mal bisschen drüber gelesen, die wollen anscheinend da gar nicht weg - verstehe ich zwar nicht, doch scheint so zu sein. Man kann da aber nicht sagen: "So ticken DIE Amis", sondern "So ticken diese Menschen". Glaube kaum, dass die Amerikaner selbst verstehen warum gewisse Menschen gerne so leben.

Eminem stammt aus einer solchen Siedlung. Seine Mutter war drogensüchtig und hatte das Münchhausen-Syndrom. Es sind anscheinend Menschen, die kaum mehr integrierbar sind und in ihrer eigenen, kaputten Welt leben. Die haben sich längst aufgegeben und existieren so vor sich hin. Man findet viele Beispiele von Menschen, die aus solchen Verhältnissen kommen.
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von meingott » 8. Apr 2017, 17:41

Diese Menschen sind es aber, die Republikaner wählen und den Begriff von "Freiheit" in den USA prägen (wo ich mir immer denke: ja ihr seid frei elendig und alleine zu verrecken), dann habe ich ja schon ausführlich über die mediale Gehirnwäsche geschrieben, usw. usf. Nun schauen wir diese Serien auch und es zeigt Wirkung. Man zeigt zwar mal kurz :tztz: Richtung CIA und NSA, das war es dann aber auch schon wieder, denn es sind ja die "Guten"! Stell Dir vor was los gewesen wäre, hätte Putin eine Strafaktion gegen einen souveränen Staat ohne Beweise und ohne UN Mandat befohlen ... O_O Bei den USA diskutiert man schon wieder, trotz klarer Rechtslage, ob es überhaupt ein Verstoß gegen das Völkerrecht war ... :durchdrehen: O_O :kopfschüttel: Was will man auch machen, alle sind abhängig von den USA! Der Überfall auf den Irak blieb doch auch ohne Konsequenzen. O_O
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Stitchi » 8. Apr 2017, 17:56

Ich kann nur noch sagen: Ich mochte Kohl nicht, doch ich hab mich noch nie so für einen Kanzler/in geschämt wie für Merkel. Ihre Amerika-Hörigkeit ist schon mehr als peinlich. Ich glaube inzwischen, sie hat die eigene Denkfähigkeit längst abgelegt.

Ich liebe Amerika, doch ich sehe noch klar. Ich mag Putin nicht, doch wenn er nicht so bedacht handeln würde (trotz nahezu täglicher Provokationen) hätten wir schon längst einen neuen Weltkrieg - davon bin ich überzeugt.
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Rookie » 8. Apr 2017, 18:18

meingott (08.04.2017, 18:41) hat geschrieben:Diese Menschen sind es aber, die Republikaner wählen und den Begriff von "Freiheit" in den USA prägen (wo ich mir immer denke: ja ihr seid frei elendig und alleine zu verrecken), dann habe ich ja schon ausführlich über die mediale Gehirnwäsche geschrieben, usw. usf. Nun schauen wir diese Serien auch und es zeigt Wirkung. Man zeigt zwar mal kurz :tztz: Richtung CIA und NSA, das war es dann aber auch schon wieder, denn es sind ja die "Guten"! Stell Dir vor was los gewesen wäre, hätte Putin eine Strafaktion gegen einen souveränen Staat ohne Beweise und ohne UN Mandat befohlen ... O_O Bei den USA diskutiert man schon wieder, trotz klarer Rechtslage, ob es überhaupt ein Verstoß gegen das Völkerrecht war ... :durchdrehen: O_O :kopfschüttel: Was will man auch machen, alle sind abhängig von den USA! Der Überfall auf den Irak blieb doch auch ohne Konsequenzen. O_O



Ist auch irgendwie nachvollziehbar....mal ganz ehrlich...es ist ja nicht gerade die "Creme de la Creme" der Menschen über die Jahrhunderte dorthin ausgewandert ist...klar gibt es einige sehr intelligente Menschen, aber in der Hauptsache waren es mehr oder weniger verantwortungslose Europäer...Kriminelle, Abenteurer, Fahnenflüchtige,...e.t.c

Dies in Kombination mit einer dezentralen Lage (2 Ozeane), und keinem Krieg auf eigenen Boden seit über (150? ) Jahren (Ausnahme: (Pearl Habor), treibt dann eben solch seltsame Blüten...
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von meingott » 8. Apr 2017, 19:23

Naja, Australien war auch eine Strafkolonie, aber dort ist eben nicht das ganze Land bewohnbar, so dass sich keine solchen hinterwäldlerischen Strukturen ausbilden konnten und Stitchi, hier kann man hinterwäldlerisch wörtlich nehmen, als weit ab von der Zivilisation, in den weiten der Prärie der USA ... Also wie bei Dir da unten im Wald. :rofl:
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Stitchi » 8. Apr 2017, 19:30

meingott (08.04.2017, 20:23) hat geschrieben:Naja, Australien war auch eine Strafkolonie, aber dort ist eben nicht das ganze Land bewohnbar, so dass sich keine solchen hinterwäldlerischen Strukturen ausbilden konnten und Stitchi, hier kann man hinterwäldlerisch wörtlich nehmen, als weit ab von der Zivilisation, in den weiten der Prärie der USA ... Also wie bei Dir da unten im Wald. :rofl:



Ich bin ne Hinterwäldlerin :ohschreck:

Aber du hast Recht - ich sagte ja schon oft: Ich lebe nicht am Arsch der Welt, doch ich sehe ihn schon verdammt gut von hier aus :rofl:
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von meingott » 8. Apr 2017, 20:05

Gerade erst wieder bei Chicago-Med gesehen und das ist in den USA traurige Realität (durch deren "Religion"sfreiheit): "Mein Mann darf keine OP bekommen, bei der Blut verabreicht werden muss, wir sind Zeugen Jehovas.". :durchdrehen: O_O
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Rookie » 8. Apr 2017, 20:07

Stitchi (08.04.2017, 20:30) hat geschrieben:

Ich bin ne Hinterwäldlerin :ohschreck:

Aber du hast Recht - ich sagte ja schon oft: Ich lebe nicht am Arsch der Welt, doch ich sehe ihn schon verdammt gut von hier aus :rofl:


Solange du nicht mit deinem Cousin "zusammen" bist, gibt es noch Hoffnung für Dich ! :P :lol: :rofl:
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Re: Krieg und Krisen im Nahen Osten

von Rookie » 8. Apr 2017, 20:13

meingott (08.04.2017, 20:23) hat geschrieben:Naja, Australien war auch eine Strafkolonie, aber dort ist eben nicht das ganze Land bewohnbar, so dass sich keine solchen hinterwäldlerischen Strukturen ausbilden konnten und Stitchi, hier kann man hinterwäldlerisch wörtlich nehmen, als weit ab von der Zivilisation, in den weiten der Prärie der USA ... Also wie bei Dir da unten im Wald. :rofl:


...du vergisst hier eindeutig das Dschungelcamp ! :nagel: :mrgreen:
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