Karolina (Barbie) (26)

[Artemis1958]

Noch einmal wenn ich das Wort Hund höre, dann geh ich rein und hau alle Fische auf den Grill

Bin dabei

Pack die Angel ein und auf gehts

Brauchen wir nicht Socke, Basti hat doch ne Fischreuse gebaut am ersten Tag

[Malibu]

Ich find es schon dreist, dass sie nicht die Meinungen der Fleischesser aktzeptiert und nur ihre gelten lässt. Hätte schon längst drauf bestanden, dass ich wenigsten Wurst aufs Brot essen kann. Und es kann mir keiner sagen, dass veganes Essen genauso teuer ist. Das ist wesentlich teurer und schmecken tut es auch nicht. Hab schon mal Bratlinge gegessen, nach einem Bissen, den ich sofort wieder ausgespuckt hab, fass ich solche Dinger nicht mehr an

[Artemis1958]

Ich find es schon dreist, dass sie nicht die Meinungen der Fleischesser aktzeptiert und nur ihre gelten lässt. Hätte schon längst drauf bestanden, dass ich wenigsten Wurst aufs Brot essen kann. Und es kann mir keiner sagen, dass veganes Essen genauso teuer ist. Das ist wesentlich teurer und schmecken tut es auch nicht. Hab schon mal Bratlinge gegessen, nach einem Bissen, den ich sofort wieder ausgespuckt hab, fass ich solche Dinger nicht mehr an

Dann hast noch keine veganen Bratwürste gegessen hab die mal probiert, ich habe gekaut und gekaut und gekaut, das wurde immer mehr Mund
Und was die Tochter meiner Bekannten für die 10 Dinger bezahlt hat dafür hätte ich 30 Nürnberg Bratwürstl vom Metzger bekommen

[Malibu]

Ich find es schon dreist, dass sie nicht die Meinungen der Fleischesser aktzeptiert und nur ihre gelten lässt. Hätte schon längst drauf bestanden, dass ich wenigsten Wurst aufs Brot essen kann. Und es kann mir keiner sagen, dass veganes Essen genauso teuer ist. Das ist wesentlich teurer und schmecken tut es auch nicht. Hab schon mal Bratlinge gegessen, nach einem Bissen, den ich sofort wieder ausgespuckt hab, fass ich solche Dinger nicht mehr an

Dann hast noch keine veganen Bratwürste gegessen hab die mal probiert, ich habe gekaut und gekaut und gekaut, das wurde immer mehr Mund
Und was die Tochter meiner Bekannten für die 10 Dinger bezahlt hat dafür hätte ich 30 Nürnberg Bratwürstl vom Metzger bekommen

Die Bratlinge haben mir schon gereicht, was anderes fasse ich nicht mehr an. Ich brauch auch nicht jeden Tag Fleisch und esse auch mal eine Gemüsepfanne mit Reis. Aber ganz ohne Fleisch oder Fisch kann ich nicht und da kann mir ein Veganer erzählen was er will, ich werde es mie und nimmer

[bb2000]

Die anderen sollen sich so viel Fleisch etc. bestellen können, wie sie wollen. Sie kann sich ja weiter von Reis und Brennesseln ernähren. Hauptsache sie bekommt ihren Tabak frisch aus Tierversuchen.

[windson69]

Natürlich ist es klasse. Wenn dann auch ECHTE Veganer/innen in Newtopia sein würden und keine möchtegern wie Karolina, die halt nicht Vegan bei Newtopia lebt. Das Sie dann auch noch die Dreistigkeit besitzt den anderen vorschreiben zu wollen das weder die Fische noch die Hühner gegessen werden. Aber das müssen die da drinnen selber wissen ob sie das mitmachen. Ich würde es nicht!

Ich finde es positiv, dass sich die Gruppe der Newtopia-Pioniere
in der ethischen Frage über Leben oder Tod erstmal für das Leben entschieden hat.

Das Format hat den Anspruch einer neuen Gesellschaft per Selbstexperiment,
wenn diese ohne Mord an den sie umgebenden Mitlebewesen auskommt, ist das eine
bessere Gesellschaft.

Ob nun keine 100%ige Veganerin oder nur zu 95 %.
Der Anspruch auf Hundertprozentigkeit ist immer sehr ehrgeizig aber typisch deutsch.
Eher schlimm ist, dass sie (Karo) überhaupt nikotinsüchtige Raucherin ist und ein Zellgift
wie Alkohol in sich schüttet.

[bb2000]

Dann darf sie sich gerne Vegetatrierin nennen. Sie sagt aber sie lebt Vegan und da gibt es keine 95%

[Anna15]

Dann darf sie sich gerne Vegetatrierin nennen. Sie sagt aber sie lebt Vegan und da gibt es keine 95%

Ich finde diese Argumentation ziemlich weit hergeholt und nicht stichhaltig.
Ich habe das sinngemäß schon mal anderweitig geschrieben: Generell kann selbst der Gutwilligste und Fortschrittlichste, wenn er in unserer westlichen Konsumgesellschaft lebt und in ihr überleben will, von sich nicht alles fernhalten, was ihm von anderen dann als Inkonsequenz vorgeworfen wird. Da müsste er sich besser gleich am nächsten Baum aufhängen.
Aber Veganer wie Karo versuchen wenigstens den richtigen Weg einzuschlagen, während es sich andere leicht machen, mit dem Finger auf sie zeigen und damit im Grunde nur beweisen wollen, wie lächerlich und unmöglich es ist, so zu leben und einzig die eigene Fleischfresserei, d. h. das Töten von Tieren, als vernünftig darzustellen versuchen. Das ist ziemlich billig und manchmal sogar erschreckend. Wenn ich beispielsweise anderswo sinngemäß lese: "Selbstverständlich muss der Mensch Tiere töten und essen, dazu sind sie ja schließlich da", dann verrät das ein derart unterirdisches Niveau, dass ich auf jede Auseinandersetzung verzichte.
Was mich ebenfalls aufregt ist, dass in Europa bestimmte Tierarten durchaus übereinstimmend in Schutz genommen und andere bedingungslos zum Töten/Fressen freigegeben werden. Man regt sich unerhört über den uralten Brauch fernöstlicher Völker, beispielsweise der Chinesen, auf u. a. außer verschiedenem Geflügel nicht nur Wild und die bei uns bekannten "Nutztiere" zu verspeisen, sondern auch Hunde, Katzen usw. Und wo bitte ist bei denen der gravierende Unterschied zu Schweinen, Kühen, Schafen usw.?

Die Nikotinsucht Karos bedaure ich umsomehr, als mein Mann nach einem langen Raucherleben vor 10 Jahren an Lungenkrebs gestorben ist. Er war einer von denen, die dachten, dass es sie nie trifft und hatte im Gegensatz zu Karo auch nie versucht, von dieser Sucht loszukommen. Aber Karo ist noch jung und kann es schaffen, zumal die wissenschaftliche Aufklärung inzwischen fortgeschritten ist.
In dem Zusammenhang hier ein interessanter Text zu Tabak und Tierversuchen
http://www.peta2.de/web/zigaretten.645.html
Mit anderen Worten: Es gibt jetzt schon eine Menge Firmen, die keine Tierversuche mehr durchführen. Die anderen sollten konsequent boykottiert werden. Und wie ich Karo einschätze, wäre (oder ist sie vielleicht schon?) eine der Ersten, die da mitmacht.
Sie ist meine Favoritin in NT.
Ich hoffe zwar, dass sie durchhält.
Aber falls sie merkt, dass ihr der Aufenthalt schadet, sollte sie trotzdem gehen.

[Ulysses]

Da stören mich schon in der Argumentation einige Dinge, aber ich glaube, das würde hier zu weit führen... nur soviel, wenn Karo für sich fleischlos, von mir aus auch vegan, leben will, bittesehr, ihre Entscheidung. Es ist ihre Entscheidung, wie es die jedes Menschen ist, wie er leben will. Weder die eine, NOCH die andere Seite darf darauf zeigen.

Dieses Getue um den "richtigen Weg" hat in früheren Zeiten zu Religionskriegen geführt, und tut es heute noch. Warum kann man den Anderen nicht in Frieden leben lassen, sein Leben geht mich nichts an!
Der eine möchte Fleisch essen, soll er, seine Sache, der Andere möchte nachts nackt unterm Mond tanzen, bittesehr, seine Sache. Solange es keinen anderen Menschen in seiner Freiheit einschränkt, ist das in Ordnung.
Richtig oder falsch gibts da nicht, und sich selbst zu erhöhen, weil man auf einer Seite steht... geht gar nicht, damit erniedrigt man sich nur selbst.

[meingott]

Mein Gott, muss sich denn heute jeder irgendwie einsortieren, in eine Schublade stecken lassen, zu einer Gruppe gehören oder wie oder was? Soll sie doch essen was sie will, anziehen was sie will, ihre Gesundheit ruinieren wie sie will ohne dabei aufhören zu müssen ein einfacher normaler Mensch zu sein!!! MICH NERVT DIESES ENTWEDER ODER BZW. BIST DU NICHT MEIN FREUND, DANN BIST DU MEIN FEIND in dieser Gesellschaft ohne Ende! Ich finde es einfach nur zum , dass keiner mehr in der Lage ist Kompromisse einzugehen oder einfach nur den gesunden Menschenverstand zu benutzen! In der Politik ist das ja noch perverser!

ICH HABE FERTIG!

[Anna15]

@ Ulysses: Ein "Religionskrieg" wird in diesem Fall ganz sicher nicht von Veganern/Vegetariern begonnen, die befinden sich nämlich eher in der Defensive wie vormals die Nichtraucher gegenüber den Rauchern.
Aber generell rückt das Problem unserer "modernen" Lebens- und Ernährungsweise doch wohl immer deutlicher aus der reinen Privat- in die gesellschaftliche Sphäre und wird letztlich zur Überlebensfrage für die Menschheit.
Ich (86) bin ja nun wirklich nur ein kleines Licht.
Aber es gibt beispielsweise eine Äußerung von ALBERT EINSTEIN über die man doch wenigstens mal nachdenken sollte: "Nichts wird der menschlichen Gesundheit so sehr nützen und die Chancen für das Überleben auf der Erde so sehr erhöhen wie die Evolution zu einer vegetarischen Ernährungsweise."
Und auch LEO TOLSTOI hatte meines Erachtens durchaus Recht: "So lange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben."

Ich wäre dafür, dass jeder Fleischesser sein Opfer selbst töten oder zumindest dabei zuschauen müsste.
Mir hat die erste Schweineschlachtung für eine Zeitlang gereicht, da war ich Sechzehn.
Selbst in der schweren Nachkriegszeit konnte ich mich danach nicht mehr recht mit dem Fleischessen anfreunden und habe vor allem deshalb auf das mir angetragene Weiterleben als (damals sehr privilegierte) Fleischers-/Gastwirts-Ehefrau verzichtet.
Zur Veganerin habe ich es trotzdem nicht geschafft, bin leider auch erst mit Sechzig Vegetarierin geworden und kann schon deshalb niemandem Vorwürfe/Vorhaltungen machen.
Dies ändert aber nichts daran, dass ich Karos Weg für richtig und zukunftsweisend halte. .

[Ulysses]

Da haben wirs doch schon, Anna. DU hältst das für richtig... wo ist denn der Beweis dafür, daß es richtig ist?

Was Einstein und Tolstoi und noch viele Andere sagten, sorry, aber auch das ist kein Beweis, ich kann auch viel sagen, wenn der Tag lang ist. Das eigentliche Problem ist, was Du als gesellschaftliche Sphäre bezeichnest. Nur weils Trend ist, muss das noch lange nicht gut sein, daß jegliches Privatleben dort ausgebreitet wird. Wie ich, wie Du, wie Karo, wie der Papst oder der Imam um die Ecke, wie wir alle leben, ist unsere eigene, individuelle Entscheidung, und KEINER von uns, wirklich keiner, hat das Recht, darüber zu urteilen oder sich über die Anderen moralisch zu erheben.
Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, Schlachten gehörte dazu und macht mir nichts, ich bin für mich zu der Erkenntnis gelangt, daß ich als Mensch als Allesfresser von der Natur konzipiert wurde und als solcher lebe ich. Ich, wohlgemerkt, wenn einer anders leben will, soll er das doch tun, ich verlange für mich dieselbe Freiheit, nämlich meine Entscheidungen zu treffen, ohne dafür moralisch geächtet zu werden.
Raucher oder Nichtraucher fang ich hier nicht an, das würde das Thema sprengen, wenngleich es um dasselbe geht.

Nur eins noch, und das ist für mich der wichtigste Punkt, Pflanzen sind auch Lebewesen, sie können sich noch viel weniger als Tiere artikulieren, doch auch sie leben, auch sie fühlen, auch sie leiden.

[Stitchi]

Du sagst es... auf dem Bauerhof. Den Veganern geht es wohl eher um die Massentierhaltung und die sollte uns allen zu denken geben. Dieses unendliche Leid kann nicht jeder ertragen.

Ich finde den radikalen Stil nicht gut - mein Weg ist wenig Fleisch und das aus Quellen, die man kennt. Ich tu mir leicht, wohn auf dem Land und kenne die Bauern, die den Metzger beliefern. In der Stadt gestaltet sich das schwieriger und da muss die Politik her. Es muss hart bestraft werden wenn nicht genau drauf steht: Aus "XY-Masstierhaltung" in... oder "Aus Weidenhaltung" etc.

Zudem gehört auf jede Packung Fleisch ein fürchterliches Bild aus dieser Haltung. Es gibt bei Rauchern ja auch Hinweise... "sie töten sich selbst" oder so ähnlich.

Wenn wir also zum Sonntagsbraten zurück kämen, dann wäre alles in Ordnung.

Allerdings hab ich auch schon mehr als einmal erwähnt, dass missionieren nichts hilft - man schaltet da eher auf stur. Man kann ja immer für sich selbst wählen wie man leben will und die anderen Leute in Ruhe damit lassen. Ich glaube aber auch, verändert wird damit aber nichts. Viele sind einfach zu dumm um Zusammenhänge zu begreifen. Frag mal ein Kind wo das Schnitzel her kommt... wirst dich wundern welche Antworten du bekommst.

[Anna15]

@Ulysses Du stellt das wieder so hin, als wollte ich irgendwen missionieren oder mich moralisch überheben, weil ich darum bitte, über die Äußerungen berühmter Persönlichkeiten nachzudenken, denen man hunderte weiterer hinzufügen könnte. Waren/sind das nun allesamt Idioten, die man nicht Ernst nehmen sollte?

Außerdem habe ich vor allem einen Teil meines eigenen Erkenntisweges und meiner eigenen Überzeugung dargestellt, aber selbst das fasst Du schon als Zumutung auf.

Bleib ruhig und warte einfach die weitere Entwicklung ab!

[Ulysses]

Ich bin ruhig, würd ich mich aufregen, sähe das anders aus....

Deine Formulierungen kommen bei mir so an, das ist das Problem der Internetdiskussionen, man sieht das Gegenüber nicht.
Wenn ich Dich lese, kommt bei mir das Gefühl auf, Du siehst Dich selbst als guten Menschen, weil Du kein Fleisch isst, und das auch das alleinige Kriterium ist...
Ich will Dir nichtmal unterstellen daß Du das wirklich tust, es ist das was bei mir ankommt wenn ich Dich lese.

Über die Äußerungen berühmter Persönlichkeiten nachdenken... hmmmm... fällt es Dir nicht selbst auf, wie angriffig das ist? Ich mein, es gibt genug Persönlichkeiten mit anderen, vielleicht von Dir als negativ empfundenen Äußerungen, über die man nachdenken könnte.... Berühmtheit ist doch kein Beleg für Richtigkeit, oder hab ich da was nicht mitbekommen? Letztlich entbindet mich nichts von der Verpflichtung, SELBST zu denken.
Mit wenig Mühe würde ich zig "Beweise" im Internet finden, die Fleisch für absolut nötig halten... unter Strich übrig bleibt, daß es jeder für sich entscheiden muss.

Massentierhaltung, um auf Stitchi einzugehen, finde ich auch nicht in Ordnung, aber das ist ein weiterer Schauplatz über den wir sinnlos diskutieren können, wir leben in den heutigen Verhältnissen und jeder muss seinen eigenen Weg gehen.