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Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

Dies ist ein Sammelarchiv für alte Inhalte, die in den ursprünglichen Subs ausgedient hatten.

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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von karlk » 11. Aug 2016, 17:02

Stitchi (11.08.2016, 00:35) hat geschrieben:Natürlich hast du Recht.............
hallo stitchi :D (muss in rot sonst fuehlt sich ein falscher angesprochen)
auch ich sehe manche sachen so wie du
auch wenn es selten so aus sieht

aber viele sachen was man moechte
kann man nicht umsetzen

welche ist jetzt egal
will hier in diese abteilung nicht diskutieren
dafuer steht hier (in meine augen) zu viel schmutz drinne
und es antworten ja auch andere ob wohl ich angesprochen wuerde

und ich denke wenn ich bestimmte sachen vortragen wuerde
die mir stinken
koennte ich mich sehr leicht im ton vertun
und dann vieleicht dafuer unfreiwillig gegangen werden

es sollte einer auch mal dran denken
wenn eine bestimmte gruppe das falsche gesagbuch hat
und darum "nicht so zivilisiert" ist
das diese wohl cir­ca 5 oder 10% der deutschen auch hier im forum vertreten sind
und damit beleidigt wurden

dachte man darf keine von den hier angemeldeten 7311 mitglieder (vieleicht 5 bis 10% davon muslime ) beleidigen

so
mein poebeln ist jetzt erledigt da mit :D
nicht antworten :tztz:
sonst muesste ich diskutieren
und das moechte ich hier in diese abteilung nicht :tztz:
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 14. Aug 2016, 13:21

Mehr als 1000 Kinderehen in Deutschland

Es gibt sie wieder in Deutschland – die Kinderbraut, meist verheiratet mit einem älteren Mann. Die Kinderehe kommt mit der Flüchtlingswelle, aber sie wird auch hierzulande geschlossen, nach Scharia-Recht oder in Roma-Familien, unter dem Radar der Behörden. Über 1000 Kinderehen haben die Bundesländer gezählt. Doch die Dunkelziffer ist hoch.

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) kündigt gegenüber der "Welt am Sonntag" jetzt die Einrichtung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe an, die sich ab dem 5. September in Berlin mit den Kinderehen befassen wird. Nach geltendem Recht sollen Ehen in Deutschland nicht vor der Volljährigkeit geschlossen werden, Ausnahmen sind bisher aber ab dem vollendeten 16. Lebensjahr möglich.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... hland.html
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von sos66 » 19. Aug 2016, 16:23

Überlegungen in Schäubles Haus

Berlin plant angeblich für das Scheitern

http://www.n-tv.de/politik/Berlin-plant ... 60131.html
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von karlk » 19. Aug 2016, 18:06

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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 20. Aug 2016, 14:51

Ein langer, jedoch meiner Meinung nach sehr guter Artikel.


Denkverbote statt Debatte
Haben die Deutschen das Streiten verlernt?


Das Land steckt mitten in der grössten Krise der Nachkriegszeit – und es herrscht Friedhofsruhe. Wer die Probleme beim Namen nennt, wird schnell in die rechte Ecke gestellt. Ein Stimmungsbericht.

http://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgesche ... -ld.111884
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 25. Aug 2016, 15:16

Manche Asylbewerber holen Geld doppelt ab

Fürstenfeldbruck - Die Fürstenfeldbrucker Polizei geht einer Reihe von Betrugsfällen mit der sogenannten Yellow Card nach. Sie ermöglicht es, dass Asylbewerber ihr Taschengeld doppelt oder sogar dreifach abholen. Mittlerweile sind bereits 27 Anzeigen erstattet – und die Polizei geht von einer hohen Dunkelziffer aus.

http://www.merkur.de/lokales/fuerstenfe ... 90036.html
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 30. Aug 2016, 18:33

Norwegen baut Stahl-Zaun gegen Migranten und Flüchtlinge
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 30.08.16 02:43 Uhr

Norwegen baut an seiner kurzen Grenze zu Russland einen massiven Stahlzaun, um die Einreise von Flüchtlingen zu verhindern. Offenbar rechnet die Regierung auf unabsehbare Zeit mit einem anhaltenden Migrationsdruck.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... echtlinge/
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 31. Aug 2016, 14:18

Ungarn bringt Flüchtlinge ohne Verfahren außer Landes

Illegal aufgegriffene Flüchtlinge will Ungarn ab sofort gleich zurück an die Grenze bringen – ohne Prozess wegen Grenzverletzung. Man wolle ihnen dort den Weg zur nächsten "Transitzone" zeigen.

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... andes.html
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von sos66 » 1. Sep 2016, 19:52

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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 1. Sep 2016, 20:15

Kann man nicht mal unterscheiden zwischen Kriegsflüchtlingen und Wirtschaftsflüchtlingen? Erst heute in einer Diskussion auf ntv wurde dies wieder bemängelt.

Wenn Merkel nicht bald ein deutliches Zeichen sendet, dann überrennen sie uns.

In einer Dokumentation ging es um Asylbearbeiter. Da kam ein Mann mit seiner Frau, sie waren aus Nigeria. Er befragte sie, warum sie hier Asyl suchen und er sagte, dass er von seiner Familie geschlagen und misshandelt wird. Der Grund: Seine Frau wird nicht schwanger und deshalb musste er fliehen. Nun frag ich mich - würde es nicht reichen in Nigeria in eine andere Stadt zu gehen, muss man da bis nach Deutschland auswandern? Es wurde gesagt, dass die irrwitzigsten Geschichten kommen...

Kam nachts - ich weiß nur nicht mehr auf welchem Sender, sonst hätte ich die Sendung gernde gepostet.
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von gippi » 1. Sep 2016, 20:47

Stitchi (01.09.2016, 21:15) hat geschrieben:Kann man nicht mal unterscheiden zwischen Kriegsflüchtlingen und Wirtschaftsflüchtlingen? Erst heute in einer Diskussion auf ntv wurde dies wieder bemängelt.

Wenn Merkel nicht bald ein deutliches Zeichen sendet, dann überrennen sie uns.

In einer Dokumentation ging es um Asylbearbeiter. Da kam ein Mann mit seiner Frau, sie waren aus Nigeria. Er befragte sie, warum sie hier Asyl suchen und er sagte, dass er von seiner Familie geschlagen und misshandelt wird. Der Grund: Seine Frau wird nicht schwanger und deshalb musste er fliehen. Nun frag ich mich - würde es nicht reichen in Nigeria in eine andere Stadt zu gehen, muss man da bis nach Deutschland auswandern? Es wurde gesagt, dass die irrwitzigsten Geschichten kommen...

Kam nachts - ich weiß nur nicht mehr auf welchem Sender, sonst hätte ich die Sendung gernde gepostet.


DIESE Geschichte könnte sogar wahr sein.
Wenn du in Nigeria mehrere Jahre verheiratest bist und immer noch keine Kinder hast, hast du ein echtes Problem.
Der Mann har dafür zu sorgen das am laufenden Band Kinder kommen.
Ist das nicht so dann ist nicht, wie bei uns früher, die Frau daran schuld sondern es wird dem Mann unterstellt das er kein richtiger Mann ist der es nicht schaft seine Frau zu schwängern.

Er kann auch nicht einfach mit seiner Frau in eine andere Stadt gehen um dort unbehelligt von seiner restlichen Familie zu leben.
Ohne familiäre Beziehungen würde er niemals eine arbeit finden (es sei dem er ist Akademiker oder hoch gebildet. was ich aber nicht glaube.) mit der er sich und seine Frau ernähren könnte.

In diesen Ländern zählt eben nur das Ansehen innerhalb der Familie.
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 1. Sep 2016, 20:58

gippi (01.09.2016, 21:47) hat geschrieben:
DIESE Geschichte könnte sogar wahr sein.
Wenn du in Nigeria mehrere Jahre verheiratest bist und immer noch keine Kinder hast, hast du ein echtes Problem.
Der Mann har dafür zu sorgen das am laufenden Band Kinder kommen.
Ist das nicht so dann ist nicht, wie bei uns früher, die Frau daran schuld sondern es wird dem Mann unterstellt das er kein richtiger Mann ist der es nicht schaft seine Frau zu schwängern.

Er kann auch nicht einfach mit seiner Frau in eine andere Stadt gehen um dort unbehelligt von seiner restlichen Familie zu leben.
Ohne familiäre Beziehungen würde er niemals eine arbeit finden (es sei dem er ist Akademiker oder hoch gebildet. was ich aber nicht glaube.) mit der er sich und seine Frau ernähren könnte.

In diesen Ländern zählt eben nur das Ansehen innerhalb der Familie.


Okay, dann muss sich in dem Land was ändern. Sie können nicht alle nach Deutschland wenn in ihrem Land was nicht passt. Muss er sich durchsetzen. Ich weiß, das ist leicht gesagt, doch wie soll das weitergehen?
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von gippi » 1. Sep 2016, 21:31

Stitchi (01.09.2016, 21:58) hat geschrieben:
Okay, dann muss sich in dem Land was ändern. Sie können nicht alle nach Deutschland wenn in ihrem Land was nicht passt. Muss er sich durchsetzen. Ich weiß, das ist leicht gesagt, doch wie soll das weitergehen?


Die einzige Lösung die es für diese Länder gibt ist

BILDUNG

Nur dadurch kann mann diese übekommenen Strukturen aufbrechen. Es wird noch sehr viele Menschen geben die sehr sehr leiden werden müssen. (wir Europäher können kurzfristig nicht alle aufnehmen die nicht der in der noch momentan herrschenden Norm entsrechen) aber auch wir Deutschen haben durch Nichtbildung in der Vergangenheit sehr viel Leid erzeugt.

Diese Länder/Menschen haben es aber sehr viel leichter aus ihren Überkommenen Strukturen herrauszukommen da sie
a. aus der Geschichte lernen könnten
b. das Wissen bereits vielfach vorhanden ist
c. Die Machthaber sich Hilfe von Entwicklungshilfe und diverser ander Organisationen holen könnten
d. und und und

Man müsste es nur wirklich wollen!
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von Stitchi » 2. Sep 2016, 08:38

@gippi - Den Kommentar hab ich auf FB gelesen... der passt zu dem Thema "Afrika"

"Der Oxford-Ökonom Paul Collier weist allein Angela Merkel die Schuld an der Flüchtlingskrise zu. Die deutsche Einwanderungspolitik habe auch niemanden gerettet – sondern "eher Tote auf dem Gewissen".
Wir haben es in dieser Flüchtlingskrise mit bis zu 100 Millionen Menschen zu tun. Eine gewaltige Masse, die, wenn sie sich einmal in Bewegung setzt, kaum noch steuerbar ist.
Das Chaos in vielen afrikanischen Staaten nimmt definitiv zu. Und dann kommt da die deutsche Kanzlerin und spricht davon, dass Europas Türen offen sind. Überlegen Sie doch einfach mal, wie das bei diesen Menschen ankommt.
Ich verstehe bis heute nicht, warum Frau Merkel so gehandelt hat. Sie hat Deutschland und Europa damit definitiv ein gewaltiges Problem aufgebürdet, das sich nun auch nicht mehr so einfach lösen lässt.
Merkel gefällt sich offensichtlich in der Retterrolle. Aber Deutschland grenzt an keines der Krisen- oder Kriegsländer. All diese Menschen, die nach Deutschland kommen, haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht. Deutschland hat keinen einzigen Syrer vor dem Tod gerettet. Im Gegenteil: Deutschland hat trotz bester Absichten eher Tote auf dem Gewissen. Die Sache ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Viele Menschen haben Merkels Worte als Einladung verstanden und sich danach überhaupt erst auf den gefährlichen Weg gemacht, haben ihre Ersparnisse geopfert und ihr Leben dubiosen Schleppern anvertraut.
Es muss einen radikalen Schwenk in der Flüchtlingspolitik geben. Europa muss klar sagen, dass sich die Wohlstandsmigranten gar nicht erst auf den Weg zu machen brauchen. Und auch die Flüchtlinge, die sich in Sicherheit bringen wollen, können das nicht länger in Europa tun, sondern in den sicheren Nachbarstaaten, ganz so, wie es völkerrechtlich festgelegt ist. Das Prinzip, dass sichere Anrainerstaaten Schutz bieten sollen, muss aus zwei Gründen zwingend gelten: Zum einen kommen die Flüchtlinge in das sichere Nachbarland am einfachsten hinein, ohne sich unnötig in Gefahr zu bringen. Und wenn wieder Frieden in ihrer Heimat herrscht, können die Flüchtlinge auch sehr einfach wieder zurück und beim Wiederaufbau helfen.
Die Europäische Union ist nicht zuständig für die Aufnahme der Flüchtlinge. Es ist aber sehr wohl zuständig dafür, seine eigenen Grenzen zu sichern, entweder gemeinschaftlich oder, wenn das nicht geht, dann eben jeder Einzelstaat für sich. Ich verstehe nicht, warum darüber überhaupt debattiert wird. Jedes Land ist dafür zuständig, seine eigenen Grenzen zu sichern. Sie können auch nicht einfach so nach Botsuana einreisen. Warum soll das in Europa anders sein?
Die USA haben die Einwanderung erfolgreich für sich nutzen können. Und auch Kanada und Australien sind Beispiele für gute Integration. Beide Länder betreiben eine sehr selektive Zuwanderungspolitik. Kanada etwa nimmt nur 25.000 Syrer auf – und auch nur Familien, keine allein reisenden jungen Männer. Viele Probleme, über die Europa jetzt klagt, entstehen so gar nicht erst."
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Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen

von gippi » 2. Sep 2016, 09:19

Stitchi (02.09.2016, 09:38) hat geschrieben:@gippi - Den Kommentar hab ich auf FB gelesen... der passt zu dem Thema "Afrika"

"Der Oxford-Ökonom Paul Collier weist allein Angela Merkel die Schuld an der Flüchtlingskrise zu. Die deutsche Einwanderungspolitik habe auch niemanden gerettet – sondern "eher Tote auf dem Gewissen".
Wir haben es in dieser Flüchtlingskrise mit bis zu 100 Millionen Menschen zu tun. Eine gewaltige Masse, die, wenn sie sich einmal in Bewegung setzt, kaum noch steuerbar ist.
Das Chaos in vielen afrikanischen Staaten nimmt definitiv zu. Und dann kommt da die deutsche Kanzlerin und spricht davon, dass Europas Türen offen sind. Überlegen Sie doch einfach mal, wie das bei diesen Menschen ankommt.
Ich verstehe bis heute nicht, warum Frau Merkel so gehandelt hat. Sie hat Deutschland und Europa damit definitiv ein gewaltiges Problem aufgebürdet, das sich nun auch nicht mehr so einfach lösen lässt.
Merkel gefällt sich offensichtlich in der Retterrolle. Aber Deutschland grenzt an keines der Krisen- oder Kriegsländer. All diese Menschen, die nach Deutschland kommen, haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht. Deutschland hat keinen einzigen Syrer vor dem Tod gerettet. Im Gegenteil: Deutschland hat trotz bester Absichten eher Tote auf dem Gewissen. Die Sache ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Viele Menschen haben Merkels Worte als Einladung verstanden und sich danach überhaupt erst auf den gefährlichen Weg gemacht, haben ihre Ersparnisse geopfert und ihr Leben dubiosen Schleppern anvertraut.
Es muss einen radikalen Schwenk in der Flüchtlingspolitik geben. Europa muss klar sagen, dass sich die Wohlstandsmigranten gar nicht erst auf den Weg zu machen brauchen. Und auch die Flüchtlinge, die sich in Sicherheit bringen wollen, können das nicht länger in Europa tun, sondern in den sicheren Nachbarstaaten, ganz so, wie es völkerrechtlich festgelegt ist. Das Prinzip, dass sichere Anrainerstaaten Schutz bieten sollen, muss aus zwei Gründen zwingend gelten: Zum einen kommen die Flüchtlinge in das sichere Nachbarland am einfachsten hinein, ohne sich unnötig in Gefahr zu bringen. Und wenn wieder Frieden in ihrer Heimat herrscht, können die Flüchtlinge auch sehr einfach wieder zurück und beim Wiederaufbau helfen.
Die Europäische Union ist nicht zuständig für die Aufnahme der Flüchtlinge. Es ist aber sehr wohl zuständig dafür, seine eigenen Grenzen zu sichern, entweder gemeinschaftlich oder, wenn das nicht geht, dann eben jeder Einzelstaat für sich. Ich verstehe nicht, warum darüber überhaupt debattiert wird. Jedes Land ist dafür zuständig, seine eigenen Grenzen zu sichern. Sie können auch nicht einfach so nach Botsuana einreisen. Warum soll das in Europa anders sein?
Die USA haben die Einwanderung erfolgreich für sich nutzen können. Und auch Kanada und Australien sind Beispiele für gute Integration. Beide Länder betreiben eine sehr selektive Zuwanderungspolitik. Kanada etwa nimmt nur 25.000 Syrer auf – und auch nur Familien, keine allein reisenden jungen Männer. Viele Probleme, über die Europa jetzt klagt, entstehen so gar nicht erst."


Dem stimme ich zu 100% zu.
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