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Supertalent: Andreas Hruska katapuliert sich ins Finale
Ein “Lagerfeuer-Artist” ist er – zumindest nennt sich Andreas Hruska selbst so. Der Simbacher schaffte das Kunststück, Dieter Bohlen voll und ganz von sich zu überzeugen. Als der Pop-Titan den “Goldenen Buzzer” für den Simbacher drückte, blinkten ein paar Dollarzeichen in seinen Augen. Ein echtes Talent stand da vor ihm. Doch fangen wir von vorne an.
Andreas Hruska wollte die Jury mit dem Titel “Amoi seg´ ma uns wieda” vom österreichischen Volks Rock´n Roller Andreas Gabalier überzeugen. Als er auf die Bühne kam, da hatte er jedoch nicht nur diesen Song im Gepäck, auch mit einem selbst komponierten und geschriebenen Werk hätte er aufwarten können.
Dieter Bohlen wollte jedoch sofort den Song von Andreas Gabalier, der erst kürzlich in Xavier Naidoos Sendung “Sing meinen Song – Das Tauschkonzert” zu sehen war, hören. Gabalier würdigte und verewigte mit diesem Lied seinen Vater und er verarbeitete damit den Schmerz um den viel zu früh gegangenen Papa. Wenn man diese Geschichte kennt, dann kann man sich vorstellen, wie viel Gefühl in dem Song liegen muss, um ihn nur annähernd so emotional zu prägen, wie das eigentlich nur Gabalier selbst möglich ist. Andreas Hruska schaffte es.
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“Standing Ovations” vom Publikum und von der Jury
Das Publikum huldigte den Auftritt des Simbachers mit “Standing Ovations” und sie forderten eine Zugabe. Dieter Bohlen lehnte jedoch ab, er sei so geflasht, dass er nun keine Zugabe mehr hören möchte – er war hin und weg von diesem Vortrag. Das belohnte Bohlen schließlich dann auch mit dem “Goldenen Buzzer”. Dies bedeutet, dass Andreas Hruska bereits jetzt seinen Finalplatz in trockenen Tüchern hat.
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Die ganze Sache hat Andreas seine Freundin “eingebrockt”. Er ist eigentlich nur ein Freizeit- und Hobbymusiker, nun muss er sich an die große Bühne gewöhnen.
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