Promi Big Brother 2024 Kandidatin Bea Peters
Promi Big Brother 2024 Kandidatin Bea Peters ist Promi-Reporterin und sorgte selbst für die eine oder andere Schlagzeile. 2002 war sie Kandidatin beim RTL-Format “Der Schwächste fliegt” und erhielt dafür den “Raab der Woche” bei TV Total.
Als Chefreporterin bei BILD hat Bea Peters auch schon den einen oder anderen Hollywood-Star interviewt, doch inzwischen ist sie nicht mehr als Journalistin tätig. Sie hat sich vollends dem persönlichen Jetset-Leben gewidmet.
Bea Peters im offiziellen Sat.1-Interview
Was bringst Du für die neue Staffel „Promi Big Brother“ mit?
Herz, Hirn, Humor und Haltung. Ich artikuliere ungefiltert meine Gedanken und Gefühle, halte mich für recht intelligent, versuche immer alle zum Lachen zu bringen und ziehe geradlinig mein Ding durch. Zudem habe ich viel Gossip und noch die ein oder andere spannende Enthüllung aus 20 Jahren Showbiz im Gepäck. Durch meinen Job habe ich mir unter den Promis nicht nur Freunde gemacht. Wenn ich solche im Haus treffe, ist Zündstoff vorprogrammiert. Natürlich werde ich meine Job-Skills auch anwenden, um meine Mitbewohner aus der Reserve zu locken. Aber es hat schon seine Gründe, warum ich mich all die Jahre lieber im Hintergrund gehalten habe. Ich kann besser schreiben als sprechen und spreche und handele, bevor ich denke.
Was hast Du Dir für Deine Zeit bei „Promi Big Brother“ vorgenommen?
Ich möchte über meinen Schatten springen, über mich hinauswachsen und alle überraschen. Im normalen Alltag muss ich einfach nur ich selbst sein und entertaine mit den immanenten Höhen, Tiefen und Peinlichkeiten alle um mich herum. Ob mit mir oder über mich gelacht wird, ist mir in erster Instanz fast egal. Hauptsache, das Publikum fühlt sich bespaßt und will mich näher kennenlernen. Denn ich möchte zeigen, dass mehr in mir steckt, als der erste Eindruck vermittelt. Vor allem möchte ich meine Leichtigkeit und Authentizität bewahren, sodass alle die volle Bea-Experience bekommen. Ich traue mich kaum, überhaupt nur in Richtung Sieg zu denken, finde die bisher bekanntgegebenen Bewohner jetzt schon so viel cooler als mich, aber ehrlicherweise hoffe ich nichts mehr, als einfach ich selbst sein zu können und dafür von ganz Deutschland gemocht zu werden. Das wäre das Allergrößte überhaupt.
Was erwartest Du Dir von Deiner Zeit bei „Promi Big Brother“?
Mein Lifestyle ist zugegebenermaßen sonst eher luxuriös und ich bin es nicht gewohnt, mich anpassen zu müssen. Das wird im Haus aber von Nöten sein und somit wohl zwangsläufig die Zicke in mir entfesseln. Wie immer und überall, werde ich sicherlich polarisieren. Weil man bei „Promi Big Brother“ aber immer das Unerwartete erwarten muss, darf ich ja zumindest hoffen, dass ich als Nicht-Promi trotzdem allen die Show stehle. So oder so steht fest: Das wird die krasseste Erfahrung meines Lebens. Diesmal bin ich es, die im Rampenlicht steht und damit leben muss, bewertet zu werden. Ich kann nur hoffen, dass die Zuschauer mir gnädig sind, denn ich bin kein professioneller Star, sondern eine von ihnen.
Es ging bei „Promi Big Brother“ schon in den Keller, in die Kanalisation oder ins Weltall. Wie stellst Du Dir das Haus in diesem Jahr vor? Was würdest Du Dir wünschen und was wäre Dein Albtraum?
Traumszenario wäre Glitzer-Glamour, Bling-Bling und Spiel & Spaß im LasVegas-Casino-Style auf der einen, und abgrundtiefster Siff auf der anderen Seite. Mittelmaß mag ich nicht. Wenn ich schon leiden muss, dann bitte richtig. Nur Nagetiere, schlimme Gerüche und selbstdarstellerische Mitbewohner würden mich an meine Grenzen bringen. Noch mehr, als alle Entbehrungen und Ekel fürchte ich jedoch den Zwang zu hässlicher Kleidung und den Speiseplan mit Graubrot oder Spaghetti-Ketchup.
Lieber Luxus oder lieber in einem Bereich mit Verzicht?
Erst leiden, dann Luxus. So sehr ich die Sonnenseite des Lebens liebe, richtig gut fühlt sich Genuss doch nur an, wenn man etwas dafür geleistet hat. Damit könnte ich auch unter Beweis stellen, dass mehr in mir steckt als nur ein Society-Schnittchen. Verzicht und Einschränkungen kommen bei mir sonst so gut wie gar nicht vor, aber gerade deshalb reizt mich diese Herausforderung.
Du begibst Dich unter 24-stündige Kamerabeobachtung, die Zuschauer:innen können über Joyn jederzeit live dabei sein, Du wirst mit fremden Menschen auf engem Raum leben und auf vieles Alltägliches verzichten müssen. Wovor hast Du den größten Respekt?
Ich habe größten Respekt vor jedem, der es da mit mir aushält! Denn selbst für Reality- und Öffentlichkeits-Profis ist Big Brother der Endgegner. Kein anderes Format ist so relevant, fordernd und dabei unberechenbar. Respekt im Sinne von Angst habe ich, dass ein Zerrbild von mir an die Öffentlichkeit gelangen könnte, und ich meine Freunde, Familie oder Verlobten irgendwie beschäme oder enttäusche. Oder mir meine berufliche Zukunft versaue.
Hast Du WG-Erfahrung?
Ich war Maxim-WG-Girl 2004. Wir waren drei Abiturientinnen im Bikini, die fürs damalige Herren-Magazin in ein Luxus-Penthouse in Berlin gezogen sind und bei unseren ersten Schritten ins Rampenlicht begleitet und gefördert wurden. Das war mein Ticket in die Medien-Welt und somit das Beste, was mir passieren konnte. Doch die WG-Situation habe ich gehasst. Ich bin zickig, kann keine Hausarbeit und als ich mal versucht habe, zu kochen, kam die Feuerwehr – somit absolut untauglich. Dass ich mich freiwillig wieder in so eine Situation begebe, kann ich selbst kaum glauben und sage jetzt schon an alle meine Mitbewohner: Sorry!
Was unterscheidet „Promi Big Brother“ von anderen Realityformaten?
Was aus meiner Fangirl-Sicht „Promi Big Brother“ besonders macht, ist, dass man überall anders weiß, was einen erwartet, und für eine, wie auch immer geartete, Leistung belohnt wird. Hier geht es nur darum, sich ungefiltert und unverstellt zu geben vor den Kameras – das leichteste und zugleich schwerste überhaupt. Um den Titel zu gewinnen, ist Personality alles, was zählt. Das macht das Format so gut und so böse zugleich. Man kann woanders noch so viele Frösche küssen oder Kröten-Klöten kauen. Nichts ist so zart und so hart
zugleich, wie der große Bruder.
Deine Kampfansage an Deine Mitbewohner:innen!
Hi, ich bin’s, eure Lieblings-Journalistin! Diejenigen von euch, die mich kennen, fürchten vielleicht meine spitze Feder oder meine spitze Zunge. Aber das ist noch lange nicht alles! Jetzt mische ich mal unter euch Stars und zeige, welche Spitzen-Qualitäten ich sonst noch zu bieten habe…